Pilgerreise nach Syrien und in die Türkei

Pilgerreise nach Syrien und in die Türkei des Pfarrverbandes MauNieWei mit dem Deutschen Verein vom Heiligen Lande Köln vom 24. Mai bis 4. Juni – Mit der Feier der Hl. Messe um 12 Uhr in der Kirche St. Quirinus und anschl. Pilgersegen am Pfingstmontag brechen 30 Pilgerinnen und Pilger aus MauNieWei zusammen mit den geistlichen Begleitern Pastor Gnatowski und Pfarrer Krämer „Auf den Spuren des Apostels Paulus“ nach Syrien und in die Türkei auf. Die Pilgerinnen und Pilger sind als Gemeinschaft unterwegs und verweilen an vielen heiligen Orten.  
Nach der bewegenden Pilgerreise unseres Pfarrverbandes „Auf den Spuren Jesu“ ins Heilige Land geht es in diesem Jahr  zu einer Pilgerreise „Auf den Spuren des Apostels Paulus“ ein, die dem Beginn seines Wirkens folgt und uns nach Syrien und in die Türkei führen wird. Wir verweilen an geschichtsträchtigen heiligen Orten, die unseren gemeinsamen Glauben stärken werden.
 
Mit dem Flugzeug geht es von Frankfurt via Istanbul nach Damaskus, der Hauptstadt Syriens, einer der ältesten Städte der Welt mit der prachtvollen Omaijaden-Moschee, dem syrischen Nationalmuseum, Tekkiye, einem Moschee- und Marktkomplex, Suk Hamadiye, dem vielleicht schönsten orientalischen Basar. Weiter geht es nach: Sednaya mit dem der Maria geweihten griech.–orth. Nonnenkloster, Ma’alula, dem Felsendorf, Kloster Mar Sarbis mit der byzantischen Kuppel, Kloster Mar Tekla, ältestes christliches Kloster der Welt. Krak des Chevaliers, der bedeutendsten und besterhaltensten Kreuzritterburg des Nahen Osten, Ras Schamra, Stätte des antiken Ugarit, Archäologische Museum und die Omaijaden-Moschee, Ain Dara, eine aramäischen Stadt mit einer Tempelanlage wird auch besucht. Von dort aus geht es zum Simeonskloster, nach: Antiochia am Orontes, Seleuzia, dem Beginn der ersten  Missionsreise des Hl. Paulus, Tarsus, Geburtsort des Apostels Paulus, Derinkuyu, eine 8-stöckige Stadt, UNESCO-Weltkulturerbe Kappadokien.
 
PaulusText des Tages  (Röm 8, 14-17) Pfingstmonatg 2010
 
Alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, *
   sind Söhne Gottes.
 
Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, /
   der euch zu Sklaven macht, *
 
so dass ihr euch immer noch fürchten müsstet,
sondern ihr habt den Geist empfangen, /
   der euch zu Söhnen macht, *
 
  den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!
So bezeugt der Geist selber unserem Geist, *
   dass wir Kinder Gottes sind.
 
Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; *
   wir sind Erben Gottes und sind Miterben Christi,
wenn wir mit ihm leiden, *
   um mit ihm auch verherrlicht zu werden.
 
Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
   und dem heiligen Geist,
wie im Anfang jetzt und alle Zeit *
   und in Ewigkeit. Amen.