Die Friedland-Kleiderspenden sind angekommen

Für die Caritasstelle hat sich die Situation insofern geändert, weil die Aussiedler nun länger in Friedland bleiben. Dies resultiert daraus, dass sie dort die Integrationskurse absolvieren müssen. Der Bedarf an Kleidung war diesmal groß, dass wir unsere Kleiderspenden gleich in die Kleiderkammer gebracht haben.
Die letzten Änderungen im Zuwanderungsgesetz haben im wirklichen Leben des Grenzdurchgangslager einschneidende Konsequenzen. Nach der neuen Gesetzeslage müssen auch Familienangehörige Grundkenntnisse der deutschen Sprache nachweisen. Dies für sich genommen ist ja gar nicht abzulehnen. Jedoch hat dies zwei Probleme zur Folge:
  • Es sind viele anerkannte Aussiedler in Deutschland, die aufgrund der ausländerrechtlichen Familienzusammenführung darauf vertraut hatten, dass die Ehefrau/Familie nachreisten kann. Die Gesetzesänderung ist ohne Übergangsregelung in Kraft getreten.
  • In der Realität der Familien, die einem Familienmitglied nach Deutschland folgen wollen, ist es oft nicht möglich einen Deutschkurs zu besuchen, z.B. weil der Deutschkurs nur weit entfernt angeboten wird.
Wir wollen auch im nächsten Jahr wieder die Caritasstelle in Friedland unterstützen. Dann brauchen wir aber ein anderes Fahrzeug, weil uns der bisherige Transit von Diakon Voss nach 7.000 km – Einsatz allein für Friedland nicht mehr zur Verfügung steht.

Orgelkonzert im Rahmen des 80. Kirchweihefestes

Das Programm:
 
● Präludium D-Moll     Jan Podbielski (1680-1730)
 
● Varitationen über „Ave Maria aus Lourdes“ Arthur Osiewatsch
 
● Präludium u. Fuge D-Dur Dietrich Buxtehude (1637-1707)
 
● Improvisation über „Christus Sieger, Christus König“ Arthur Osiewatsch
 
An der Orgel: Arthur Osiewatsch
Geistlicher Impuls von Pastor Gnatowski
Die Türkollekte ist für die  Außensanierung der St. Quirinus-Kirche bestimmt.

Musikalische Werke von Mendelssohn & Mozart

Mascha Kaléko, 1907 in Galizien geboren wurde um 1930 in Berlin bekannt. Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig vor der nationalsozialistischen Verfolgung nach New York zu fliehen. Ihre Gedichte haben auch heute nichts an Aktualität eingebüßt. Immer noch müssen Menschen aufgrund von Krieg und Verfolgung ihre Heimat verlassen und unter völlig neuen Bedingungen ihren Alltag bewältigen. Dieser Abend soll den Blick dafür wecken wie es unserem Nachbarn aus dem fernen Land bei uns in der Fremde geht.
Sie hören musikalische Werke von Mendelssohn, Mozart und anderen. An der Violine Kathrin Reinert, Klavier, Orgel und Querflöte Christine Omar.

Mach et jot!

Seit 1998 war er in unserem Seelsorge­bereich tätig. Es war nach Langenfeld seine 2. Kaplansstelle. Bald wurde Niehl der Schwerpunkt seiner Arbeit, wobei er den gesamten Seelsorgebereich im Blick behielt.
 
Damals sagte er in einem Interview von ruf+echo: „…ich freue mich darauf, diesen Seelsorgebereich mitgestalten zu können, mit den Gemeindemitgliedern, den Gremien und den Seelsorger.“ Nach der Versetzung wird mit Pastor Gnatowski nur noch ein Pfarrer in unserem Seelsorgebereich arbeiten, was die Kooperation zwischen den Gemeinden unausweichlich verstärken muss. Eigenartig, dass mit dem Weggang von Pfr. Hiittmeyer der vermutlich stärkste Impuls zum Zusammenwachsen der Gemeinden rund um die Rennbahn gegeben wird.
 
Aber schade ist es schon, dass Christoph Hittmeyer uns verlässt. Die gemeinsamen Ministranten-Ausflüge waren schon eine tolle Nummer. In der Jugendherberge Gerolstein haben wir eine Tischtennisplatte zum Altar befördert. In Mülheim haben wir nach einem Kickerturnier im Don Bosco-Club  einen ortsansässigen Frittenbudenbesitzer mit der Grenze seiner Leistungsfähigkeit bekannt gemacht. Und  unvergessen ist eine Szene in Rom, wo eine andere Gruppe sich am Aufzug vordrängte und Pfr. Hittmeyer sie mit den Worten „Fahrt zur Hölle“ abwärts gleiten ließ.
 
 
 
In diese Auflistung gehören auch die regelmäßigen Radtouren am 1. Mai zum Altenberger Licht. Hier nun ein kostenfreier Tipp für die Leute aus Hochdahl. Sollten Sie eine Radtour mit Pfr. Hittmeyer unternehmen: Alle Vorschläge, die Christoph Hittmeyer hinsichtlich des einzuschlagenden Weges macht, freundlich zur Kenntnis nehmen und konsequent missachten. Dann kommen sie automatisch auf den rechten Weg.
 
Die neue Gemeinde liegt im Kreis Mettmann. Neben dem Planetarium ist Hochdahl bekannt für das nahe Neandertal. Wir wünschen dem Neu-Neandertaler Christoph Hittmeyer alles Gute und Gottes Segen und hoffen auf ein Wiedersehen beim Altenberger Licht.

Pfarrer Christioph Hittmeyer verabschiedet sich am Christkönigfest

Zum Abschied hatte ich mir ein Gruppenbild der Gemeinde gewünscht, – und
wie ich höre, ist dieses Bild auch schon in Arbeit…: Das freut mich sehr! – Dennoch bin ich
von verschiedenen Seiten immer wieder angesprochen worden, was ich mir zum Abschied
noch wünsche?! – Vor 13 Jahren habe ich die Geldgeschenke an die Organisation „Arche“
überwiesen, die mit ihrer Arbeit behinderten Menschen in eigenen Wohngruppen eine
selbständige Lebensperspektive ermöglicht. Dieses Projekt kommt Menschen in unserem
Nachbarland Polen (Poznan/Posen) zugute. Auch heute existiert dieses Projekt noch – und
ich habe mich entschieden, auch jetzt zu meinem Pfarrwechsel diese Arbeit wieder zu
unterstützen. Sollten Sie also überlegen, mir etwas zum Abschied „mit auf den Weg zu
geben“, dann wäre ich Ihnen für eine Unterstützung dieses Projektes sehr verbunden. Der
Kirchenvorstand hat zudem beschlossen, den Erlös der Kollekte meines
Abschiedsgottesdienstes der ARCHE zu überlassen.
– Kopien über die Arbeit der Organisation liegen zu Ihrer Information ab jetzt hinten in
unseren Kirchen aus, – Spendenquittungen können selbstverständlich über das Pfarrbüro
erbeten werden.

Ich bedanke mich herzlich!

Ihr Pfr. Christoph Hittmeyer

[Aus den Pfarrnachrichten vom 11.11.2007]

Die Märtyrer-Ausstellung ist eröffnet!

Prälat Moll war nicht allein zur Eröffnung gekommen. Er hatte eine Schülerin von Edith Stein mitgebracht, die nach der Messe von ihren Erinnerung an die Märtyrerin berichtete. Beide standen während des ganzen Vormittags für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.
Zur Agape schenkten drei Firmlinge Getränke aus und der Frauenkreis hatte leckere Schnittchen vorbereitet. Somit wurde die Ausstellungseröffnung zu einer runden Sache.
Prälat Moll bot auch zur Ausstellung passende Literatur zum Kauf an. Pastor Gnatowski erwarb das 2-bändige Werk „Zeugen für Christus“ und stiftete es der Pfarrbücherei. Dort finden Sie auch das Begleitheft zur Ausstellung und den Flyer mit den kommenden Veranstaltungen.

Die Heilig Kreuz-Kirche ist täglich von 16 – 18 Uhr geöffnet. Nutzen Sie diese Gelegenheit und besuchen Sie diese wichtige Ausstellung und die Kirche Heilig Kreuz, damit auch unser Christuszeugnis noch überzeugender werden kann.
Weitere Fotos von der Eröffnung der Ausstellung finden Sie in der mauniewei-Bildergalerie -> Heilig Kreuz

Martinsumzüge in Weidenpesch und Mauenheim

Weidenpesch:

8. November, Beginn 17:45 Uhr in der Pfarrkirche Heilig Kreuz
Aufstellung: Floriansgasse, Spitze Jesuitengasse
Zugweg: Jesuitengasse, Pallenbergstraße, Ginsterpfad, Wilhelmshavener Straße, Jesuitengasse, Kapuziner Straße, Fehrbellinstraße, Sportstraße, Rennbahnstraße, Scheibenstraße, Rennbahnparkplatz, dort Abbrennen des Martinsfeuers
Große Martinsverlosung: Lospreis: 50 Cent Gewinn: Warengutschein über ¤ 20,00
Losverkaufsstellen:
Kapuziner Apotheke, Kapuziner Str. 2
Metzgerei Heinen, Neusser Str. 658
Metzgerei Seuwen, Neusser Str. 557
Bäckerei Adolph, Neusser Str. 559
Gaststätte „Alte Post“, Neusser Str. 621
Gaststätte „Zur alten Zollgrenze“ Neusser Str. 549
Gaststätte „Alt Weidenpesch“ BEIM NOBBY, Neusser Str.724
Gaststätte „Zur Schmiede“ Neusser Str. 592
Dessous „Danielle“, Kapuziner Str.4
Zigarren Wilden, Neusser Strasse 523
und bei allen Ortsvereinen
Die Gewinner werden durch Aushang in den Verkaufsstellen bekannt gegeben.
Einlösung ab dem 12.11. bei: Metzgerei Heinen Neusser Strasse 658

Mauenheim:

9. November, Beginn 16:30 Uhr in Pfarrkirche St. Quirinus
Zugweg: Gernotstraße, Eckewartstraße, Neue Kempener Straße, Bergstraße, Guntherstraße, Schmiedegasse, Neue Kempener Straße, Bergstraße, Schulhof der Gemeinschaftsschule dort Abbrennen des Martinsfeuers. An der Toreinfahrt erhaltet ihr zum Abschluss einen Weckmann

Wir würden uns freuen, wenn Ihr mit schönen Fackeln den St. Martin begleitet würdet. Eure Eltern bittet Ihr ebenfalls um Teilnahme an dem Zug.

Märtyrer-Ausstellung in der Hl. Kreuz – Kirche


28.10., 10:00 h, Eröffnung der Ausstellung mit Hl. Messe, Matinee und Agape
1.11., 11.15 h, Festmesse zum Hochfest Allerheiligen mit thematischer Predigt von Pastor Gnatowski
3.11., 18:15 h und 4. 11., 11:15 h Hl. Messe mit thematischer Predigt von Pfr. Krämer, Präses der KAB
4.11., 17:00 h, Filmabend für Jugendliche und Erwachsene, „Sophie Scholl“ von Marc Rothemund.


7.11., 14:00 h, Führung durch die Ausstellung mit Frau Felicitas Theile, Religionswissenschaftlerin
9.11., 19:30 h, Abschluss der Ausstellung mit einem ökumenischen Gottesdienst, anschl. Agapefeier.

Während der Ausstellung ist Hl.- Kreuz – Kirche täglich von 16 – 18 Uhr geöffnet

Adventsfenster 2007 in Weidenpesch und Mauenheim

Jeden Abend, ab 1.12.2007, um 18 Uhr, steigt die Spannung und es öffnet sich ein neues Adventsfenster. Wir hoffen, dass sich wieder viele Menschen einladen lassen und sich auf den Weg machen werden zu den einzelnen adventlich geschmückten Fenstern und vor den Häusern/Wohnungen die Gelegenheit nutzen, nachdenkliche oder heitere Texte zu hören, sich zu treffen, miteinander zu plaudern, zu singen, bei Glühwein und Kakao Adventsplätzchen zu schmausen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Schon der Weg durch den dunklen Adventsabend, den man sich durch eine mitgebrachte Laterne erleuchten kann, wird zu einem Erlebnis – ganz besonders auch für Kinder.

Wie eine Lichtspur durch den Ort erinnern uns die Adventsfenster an unseren Weg auf Weihnachten zu.

Im letzten Jahr haben wir uns sehr darüber gefreut, dass auch einige Nachbarn aus unserer katholischen Schwestergemeinde sich als Gastgeber und Besucher an unserer Aktion beteiligt haben. Inzwischen gibt es ein immer vielfältiger werdendes Adventsfenster- Koch- und Backbuch und eine stetig wachsende kölsche Liedersammlung als Ergänzung für unser traditionelles Liederbuch.

Wer bereit ist, als Gastgeber ein Fenster zu schmücken und Nachbarn und Gäste im kleinen Rahmen vor der Haustür zu bewirten, melde sich bitte bald mit Terminwunsch bei
Pfarrerin Susanne Zimmermann, Telefon: 74 24 72 oder über das MauNieWei.de Kontaktmodul Stickwort: Anmeldung Lebendiger Adventskalender 2007

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