Aufruf vom 1. Februar 2014
Wie wäre es denn, wenn wir seit nun 60 Jahren Recht hätten?
„Handeln, damit jeder Mensch, jede Gesellschaft, jede Nation dank des Austauschs, des Teilens, sowie der gleichberechtigten Würde leben, sich behaupten und entfalten kann“. (Aus dem universellen Manifest von Emmaüs/ 1969)
Am Anfang des XXI. Jahrhunderts erleben wir eine politische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Krise, die das Ende eines Systems und den Verlust der moralischen Grundwerte unserer Gesellschaft einläutet. Ihre Auswirkungen auf die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft sind UNERTRÄGLICH und UNANNEHMBAR.
Am 1. Februar 1954, als Frankreich noch mit den Folgen des Krieges zu kämpfen hatte, ertönte der Aufruf vom Abbé Pierre: „Meine Freunde, Hilfe !…“; es ging darum den Obdachlosen Schutz gegen die eisige Kälte anzubieten. Die Politik folgte ihm nicht sofort, die Bürger dagegen reagierten direkt! Dieser Aufruf des 1. Februars 1954 löste „den Aufstand der Güte“ aus.
Nach dem Tod des Emmaüs Gründers haben wir, die Mitwirkenden in der Emmaüs Gemeinschaft, beschlossen, den Kampf, den er sein Leben lang mit Mut und Beharrlichkeit geführt hat, weiter zu führen.
Wir, Gemeinschaftsmitglieder, Freunde, Ehrenamtliche, sowie Angestellte von Emmaüs teilen weiter die Entrüstung von Abbé Pierre angesichts der Ungerechtigkeit und des Elends. Nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ und mit der ständigen Frage: „Und die Anderen?“ starten wir einen neuen Aufruf. Manche mögen es als Utopie abstempeln, aber das Modell hat sich weltweit bewährt.
Wir von Emmaus sind davon überzeugt, dass eine lebenswerte Gesellschaft eine Gesellschaft ist, die aufnimmt und in der jeder seinen Platz findet!
Seit 60 Jahren nehmen wir bedingungslos jede Person, die zu uns kommt, auf. Genauso bedingungslos respektieren wir die Freiheit und die Würde des Anderen. Bei Emmaus wird der Geholfene zum Helfer. Es sind gerade die Menschen, die von der Gesellschaft abgelehnt und stigmatisiert werden, die zeigen, dass sie bereit sind, alles zu geben.
Sternsingeraktion 2014 segensreich durchgeführt!
… die Armenische Gemeinde Köln, das Bezirksamt Nippes, das Altenheim in der Schwalbengasse, das Altenzentrum St. Katharina, die Emmaus-Gemeinschaft in Longerich, das St. Agatha Krankenhaus, das Phönix Seniorenzentrum in Weidenpesch, das DuMont Verlagshaus, die Seniorenresidenz Haus Runkel in Nippes, das Familiengartenhaus Niehler Kirchweg, die Kölner Wohnungsgenossenschaft in Weidenpesch und viele Familien in unseren Gemeinden besucht. Es hat uns allen viel Freude bereitet, wenn auch die Wege manchmal mühsam waren. „Segen bringen, Segen sein“ hat eine segensreiche Wirkung gezeigt: Das bisherige Ergebnis der Sternsingeraktion 2014 im Pfarrverband MauNieWei erbrachte das großartige Ergebnis von 10.281,19 ¤. Wir unterstützen in diesem Jahr über das Kindermissionswerk eine Schule für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Indien, die von der Andherihilfe betreut wird. Ein herzliches Dankeschön allen, die zu diesem segensreichen Ergebnis beigetragen haben!
Sternsingeraktion 2014 läuft in MauNieWei
Mit dem Erlös der diesjährigen Aktion unterstützen wir ein Projekt in Indien, das das Kindermissionswerk in Kooperation mit der Andheri Hilfe in Bonn schon im zweiten Jahr unterstützt.
Ziel ist die Erweiterung einer Förderschule für Kinder und Jugendliche, damit diese in berufspraktischen Schulungen für einen Start ins Arbeitsleben geschult werden können. Und Bildung ist das wichtigste Gut, was wir Kindern mitgeben können. Das gilt umso mehr für Menschen mit einer Behinderung in einem Land, das noch nicht über ein so ausgebautes Soziales Netz wie wir verfügt. Wir hoffen das wir dieses Projekt mit einem großen Betrag unterstützen können.
Geistliches Orgelkonzert
Jan Podbielski – Präludium d-moll
J.S.Bach – zwei kleine Präludien in C-Dur
A. Osiewatsch – Improvisation über das Lied „Der Du die Zeit in Händen hast“
und Improvisation über deutsche und polnische Weihnachtslieder
Neue Gottesdienstordnung an Sonntagen
Tag | Zeit | Ort |
Samstag | 17 Uhr | St. Katharina |
Samstag | 18.15 Uhr | Salvator |
Sonntag | 9 Uhr | St. Agatha-Krankenhaus |
Sonntag | 10 Uhr | St. Quirinus |
Sonntag | 11.15 Uhr | St. Clemens |
Sonntag | 11.15 Uhr | Heilig Kreuz |
Bezüglich der Sommerferien –Gottesdienstordnung besteht noch ein Handlungsbedarf, da in dieser Urlaubszeit nur ein Priester anwesend ist.
Weitere Abweichungen von dieser Ordnung wird es an den Sonntagen geben, an denen ein Pfarrfest gefeiert wird und in der Zeit der Erstkomminion-Feiern.
Frohe Weihnachten und ein gesundes 2014
Das Team rund um MauNieWei.de wünscht Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesunder Jahr 2014.
Danke für Ihr Ihre Treue!
Bild: Krippenspiel in der Erlöserkirche in Weidenpesch am 24.12.2013: Als Handpuppen in der Krippe: Maria, Josef, das Jesuskind, sowie Ochs und Esel und Christoph Kirchenmaus
Glockengeläut von Heilig Kreuz im Domradio
Im Glockenturm von Heilig Kreuz hängen 6 Glocken.
Die älteste Glocke stammt aus dem Jahre 1861 und ist die einzige Glocke, die schon in der Vorgängerkirche St. Stephanus erklungen ist. Folgerichtig trägt sie auch den Namen St. STEPHANUS (h‘). |
Aus dem alten Heilig-Kreuz-Geläut stammt die Glocke St. JOSEPH (a‘). Sie findet solistische Verwendung, z.B. zum Angelus-Läuten. Sie wurde im Jahre 1931 gegossen. |
Im Zuge der Jubiläumsfeiern „50 Jahre Heilig-Kreuz-Kirche“ wurde die größte Glocke angeschafft und von Erzbischof Kardinal Höffner am 12. Dezember 1981 geweiht. Sie trägt den Namen HEILIG KREUZ (f‘) |
Am 10. Oktober 1987 wurde das Geläut durch die Glocken JOHANNES DER TÄUFER (g‘), PETER UND PAUL (a‘) und St. GEREON (c‘‘) abgerundet. |
Diese Angaben sind der Festschrift „Die Glocken der Pfarrkirche Heilig Kreuz“ entnommen. Dort sind noch viele Details zur Geschichte des Geläuts zu finden. |
Sternsinger
MAUENHEIM: Samstag, 04. Januar 2014, vormittags |
WEIDENPESCH: südlicher Teil (um die Salvator-Kirche) >>> Samstag, 04. Januar 2014, nachmittags |
WEIDENPESCH: nördlicher Teil (um die Hl. Kreuz Kirche) >>> Sonntag, 05. Januar 2014 nachmittags |
NIEHL: Friedrich-Karl-Str.(gerade Hausnummern ab Sportplatz bis Ende) alle anliegenden Straßen bis zur Hochbahn) >>> Freitag, 03. Januar 2014 zwischen 13.30 – 17.00 Uhr |
NIEHL: Alt Niehl bis einschließlich Hillesheimstraße >>> Samstag, 04.Januar 2014 zw. 10.00 und 12.30 h: |
NIEHL: Hinter der Hillesheimstraße bis zur Nesselrodestraße >>> Samstag, 04.Januar 2014 zwischen 14.00 -16.30 Uhr: |
NIEHL: Nesselrodestraße (einschl. Wohnpark) bis einschließlich Friedrich-Karl-Str. (ungerade Hausnummern ab Nr. 91 bis Ende) >>> Samstag, 04.Januar 2014 zwischen 14.00 -16.30 Uhr |
Der neue Pfarrgemeinderat
Geborene Mitglieder: Pfarrer Gnatowski, Josef Felix (Vorstand)
Kaplan Köster, Michael
Sprenger, Markus, Pastoralreferent
Gewählte Mitglieder: Bong, Werner (Vertreter im Kirchenvorstand St. Katharina u. St. Clemens)
Braun, Dr. Christoph (Vertreter im Kirchenvorstand Heilig Kreuz)
Gievers, Elmar (Vorstand)
Häcker, Ingo
Hennecke, Greger (Vorstand)
Hohns, Waltraud (Vorsitzende)
Rau, Gisela (Vorstand, Vertreterin im Kirchengemeindeverband)
Rauba, Rudolf (Protokollant)
Schaar, Petra (Vertreterin im Kirchenvorstand St. Quirinus und Salvator)
Scheuer, Ingrid
Schüchen, Heidi
Thiele, Gudrun
Nicht stimmberechtigte beratende Mitglieder
Mies, Hans Josef, Diakon im Subsidiarsdienst
Voss, Karl Heinz, Diakon mit Zivilberuf
Meyer, Vera, Pastoralreferentin im St. Agatha-Krankenhaus
Vertreter/innen der Kirchenvorstände:
St. Quirinus und Salvator: Thiel, Werner
St. Katharina und St. Clemens: Koppmann, Iris
Heilig Kreuz: Odenthal, Friedhelm
Sachkundige beratende Mitglieder:
Profitlich, Michael (Protokollant)
Pater Kerschgens, Heribert, Salvatorianer
Geistliches Konzert in St. Quirinus
Zur Aufführung kommen verschiedene Werke u. a. von J.S. Bach, G.F. Händel, M. Leontovich, V. Lübeck, F. Mendelsohn-Bartholdy J.G. Rheinberger, H. Schröder, A. Vivaldi.
An der Orgel: Arthur Osiewatsch, Cello: Dr. Petra Schlüter. Geistliches Wort: Pastor Gnatowski / Kaplan Köster.
Leitung: M. Johanning-Meiners