Vier Jahre sind schnell vergangen… Seit August 2008 ist Michael Eichinger als Kaplan in unserem Seelsorgebereich tätig. Nach 4 Jahren wird er im Herbst in den Seelsorgebereich Dellbrück-Holweide versetzt. Aus diesem Anlass heraus haben wir ein Gespräch mit ihm geführt. Red.: Sie kommen ja aus Rommerskirchen, einer ländlichen Gegend. War es für Sie eine Umstellung ins städtische Umfeld zu wechseln? Kpl. Eichinger: Es ist ja nicht so, als wenn ich hier zum ersten Mal in einer Stadt lebe. Während des Studiums war ich in Bonn und Rom und bevor ich meinen Dienst hier antrat, war ich in Wipperfürth. Das Leben hier ist etwas anonymer, aber im Gemeindeleben selbst kann ich keinen großen Unterschied feststellen. Auf dem Land ist die Idee der Volkskirche ausgeprägter. Große Feste ohne enge Einbindung der Kirche sind dort nicht vorstellbar. Red.: Woran müssen wir in MauNieWei ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren besonders arbeiten, wo müssten wir besser werden? Kaplan: Die Gemeinden müssen offen und einladend sein, vor allem auch für diejenigen, die nur gelegentlich oder selten am Gemeindeleben teilnehmen. Wir sollten uns um eine positive Ausstrahlung bemühen und zum Christsein stehen. Die Freude am Glauben muss erkennbar sein. Schön ist es, wenn man seinen Glauben mit anderen teilen kann. Der Glaube muss im konkreten Alltag einfach gelebt werden: in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft. Red.: Ist bei der gegenwärtigen Belastung der Priester eine Entlastung bei Verwaltungsaufgaben erforderlich? Kaplan: Auf jeden Fall braucht er eine gute Unterstützung. Aber ob dem Pfarrer eine Art Gemeindemanager zur Seite gestellt werden sollte, wie diskutiert wird, kann ich nicht beurteilen, da ich bisher noch keine Pfarrgemeinde geleitet habe. Es gibt in unserem Bistum hiermit Versuchsprojekte, deren Erfahrung wir abwarten sollten. Ich sehe das Ganze aber grundsätzlich optimistisch. Red.: Wenn sie an die letzten 4 Jahre zurück denken, woran erinnern Sie sich besonders gerne? Kpl. Eichinger: Es gab so vieles, was schön war, viele kleine Sahnehäubchen. Wenn ich nachdenke, waren ganz bestimmt die Fahrten mit Kindern und Katecheten nach Klefhaus etwas, das in Erinnerung bleibt. Aber auch die Wallfahrten, Kunstausstellungen und das 750. Jubiläum der Altarweihe im Niehler Dömchen oder das gute ökumenische Miteinander ragen heraus. Im alltäglichen Leben freue ich mich immer sehr, wenn mir Gemeindemitglieder zurückspiegeln, dass man als Priester gebraucht wird und so einen mit tragen. Red.: Hatten sie in den letzten Jahren auch so etwas wie Freizeit? Kpl. Eichinger: Wir Seelsorger versuchen, uns den Dienstag freizuhalten. Das gelingt nicht immer, ist aber wichtig. Das ist dann der Tag, wo man „raus kommt“. Ich besuche dann zum Beispiel meinen geistlichen Begleiter oder andere Freunde. Mein großes Hobby ist die Musik und das Orgelspiel. Dabei improvisiere ich gerne, um meiner Stimmungslage einen Ausdruck zu geben. In meiner Heimatgemeinde habe ich auch gelegentlich den Organisten vertreten, hier spiele ich ab und an in einer Vesper.Ansonsten wären da noch Besuche der Philharmonie und Spaziergänge oder Radfahrten am Rhein entlang. Hier kann ich prima meine Gedanken „auf das Wasser legen“. Red.: Sehen sie jetzt schon Unterschiede zwischen Ihrem alten und neuen Wirkungskreis?Kaplan: In Dellbrück und Holweide bin ich zwar nur noch in 2 Stadtteilen und 3 Kirchen tätig, dafür ist dort aber die Zahl der Gemeindemitglieder höher. Wir wünschen Kaplan Eichinger für die Zukunft alles Gute und dass er mit Gottes Segen im neuen Wirkungsfeld viele neuen Erfahrungen sammeln kann.Wir verabschieden uns von Herrn Kaplan Eichinger findet am 25.08.2012 in der Hl. Messe um 18:15 Uhr in St. Katharina mit anschließender Begegnung im Pfarrheim. Es sind alle eingeladen. Wir wünschen Kaplan Eichinger für die Zukunft alles Gute und dass er mit Gottes Segen im neuen Wirkungsfeld viele neuen Erfahrungen sammeln kann.Wir verabschieden uns von Herrn Kaplan Eichinger am 25.08.2012 in der Hl. Messe um 18:15 Uhr in St. Katharina mit anschließender Begegnung im Pfarrheim. Es sind alle eingeladen.
Neue Kerze – Altbekanntes Ziel
Sommerlager Frasdorf 2012
Über 80 Kinder, Jugendliche und Leiter machten sich am Samstag morgen um 8:30h auf in das 15. MauNieWei-Sommerlager.
Das Ziel ist bekannt, bereits zum 8. Mal geht es nach Oberbayern an den Chiemsee.
Neu dabei ist in diesem Jahr die Lagerkerze, die die KjG wieder auf allen Touren begleitet. Nachdem die letzte Kerze aus dem Jahr 2007 nach fünf Lagern und vielen Aktionen abgebrannt war wurde eine neue Kerze gestaltet, die vor der Abfahrt gesegnet wurde.
Mit der neuen Kerze im Gepäck, dem Reisesegen und einem Eisgutschein von Pastor Gnatowski freuen sich alle auf zwei erlebnisreiche, gemeinsame Wochen.
Bilder von der Abfahrt finden Sie in der Bildergalerie
Die Stadtindianer in Raum und Zeit
Klein aber fein sind die Stadtindianer in diesem Jahr. Die eine Hälfte war schon einmal bei der Stadtranderholung und die andere is in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Das Kochen am ersten Tag hat allen viel Freude bereitet, und geschmeckt hat das Essen auch. Der Ausflug in Deutsche Olympia- und Sportmuseum hat uns alle ins Schwitzen gebracht. Wir haben nicht nur etwas über die Olympischen Spiel der Antike erfahren und die Wiederbelebung der Olympischen Spiele Ende des 19. Jahrhunderts. Wir durften uns auch sportlich betätigen: Turnen wie vor hundert Jahren, Weitsprung wie in der Antike oder mit einem Rennrad eine Windmaschine antreiben. Auf dem Dach des Museums haben wir bereits vor der Führung Fußballspielen können und zum Schluss auch mit Wii und Nintendeo die Elektronik für uns Sport treiben lassen.
Am Mittwoch sind wir 10 km zu einem großen Spielplatz im Neulandpark in Leverkusen gefahren. Auf der Rückfahrt haben wir dann in Merkenich an einer Eisdiele uns ein Eis gegönnt.
Donnerstags ging es in Stadtmuseum mit einer Rallye, die alle super gut gemeistert habe. Anschließend haben wir die Domtürme bezwungen und die Aussicht über Köln genossen. Eine Wasserschlacht vor dem Pfarrheim war der krönende Abschluss des Tages.
Mit Wasserschlachten und gemeinsamen Spielen haben wir heute die erste Woche der Stadtindianer beendet. Die nächste Woche hat bestimmt auch noch viele schöne Momente für uns.
Aus der Stadtranderholung werden die Stadtindianer
Auch wenn wir auf die wunderbare Natur und Umgebung in Klefhaus verzichten müssen, wollen wir die beiden kommenden Wochen mit verschiedenen Aktionen lebendig gestalten.
Damit dies auch gut gelingt, machen in diesem Jahr wieder Jugendliche als Betreuer mit, und uns haben auch wieder viele mit Spenden unterstützt.
Allen Spendern sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt!
Folgende Unternehmen aus MauNieWei haben uns unterstützt:
Kölner Wohnungsgenossenschaft; Elefanten Apotheke, Kapuziner Apotheke; Syring Apotheke; Friseur an der Rennbahn, Eiscafe Forum; Textilpflege Nekola & Ziligen GbR, Kapuzinerstr.; Metzgerei Kremser, Duisburgerstr.; REWE Skowronek oHG; Bäckerrei Müller, Friedrich-Karl-Str.
Vorläufige keine Kleidersammlung für Friedland
Ökumenische Kleiderstube. Annahme mittwochs um 9 Uhr im Gemeindezentrum Mauenheim Nibelungenstrasse 62. Achtung: keine Annahme innerhalb der NRW Schulferien. |
Kleiderkammer Köln-Niehl Annahme und Abgabe donnerstags um 10 Uhr in der Gelsenkirchener Str. 19 A – Abgabe der Kleidung nur entsprechend der Jahreszeit. Niehl Gelsenkirchener Str. 19 A |
Hier der Artikel aus dem aktuellen Rundbrief der Caritasstelle im Grenzdurchgangslager Friedland:
Reduzierung der Ausgabe von gebrauchter Kleidung Nach wie vor benötigen viele der in Friedland neu einreisenden Personen gut erhaltene Gebrauchtkleidung. Leider verlief die Ausgabe unserer Secondhand-Bekleidung im vergangenen Jahr keineswegs reibungslos. Nach vielen Streitereien um die Kleidung und da viele Menschen mehr Bekleidung nahmen, als sie am Ende aus Friedland mitnehmen können, sahen wir uns gezwungen, die Ausgabe der Gebrauchtkleidung auf einen Tag in der Woche zu reduziert. Es ist natürlich sichergestellt, dass jeder Bedürftige Bekleidung bekommt, jedoch hat sich die Ausgabemenge reduziert. Dementsprechend haben wir uns entschlossen, nur noch Bekleidungsspenden aus der Umgebung anzunehmen, aber keine Spenden mehr abzuholen. Auch unsere regelmäßigen Spender haben wir darüber bereits informiert. Wir möchten ganz herzlich allen danken, die uns in den vergangenen Jahren mit Ihren Bekleidungsspenden unterstützt haben. Dazu gehören jeweils ein hohes Engagement und ein großer zeitlicher Aufwand, was wir und die Menschen im Grenzdurchgangslager sehr zu schätzen wissen. Wir hoffen natürlich, eine Möglichkeit zu finden, die Bekleidungsausgabe wieder ausweiten zu können. |
Gottesdienste in den Sommerferien
Beachten Sie bitte die Sommerferien-Gottesdienstordnung von 06. Juli bis zum 09. September: den wöchentlichen Wechsel der Sonntagsmessen in St. Quirinus und Heilig Kreuz (vormittags/abends), der Montagsmessen in St. Quirinus und St. Katharina und der Freitagabendmessen in Alt St. Katharina und St. Quirinus.Termine und Uhrzeiten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstkalender oder den Pfarrnachrichten.
Feierliches Priesterjubiläum
Am 26. Juni 1987 wurde Pastor Gnatowski in Köln zum Priester geweiht. Sein Silbernes Jubiläum feierten wir am letzten Sonntag. |
Generalvikar Prälat Dr. Stefan Hesse predigte am 24. Juni in der Festmesse. Dabei nutzte er den Geburtstag von Johannes dem Täufer, um Parallelen zu dem Jubilar im Besonderen und dem Priestertum im Allgemeinen zu ziehen. |
Pastor Gnatowski freute sich darüber, dass viele Priester, die seinen Weg begleitet haben, an diesem Jubiläum dabei waren. |
In der feierlichen Messe wirkten alle kirchenmusikalischen Gruppen des Pfarrverbandes MauNieWei mit. Schließlich durften auch zahlreiche Grußworte an den Jubilar nicht fehlen. Als dann nach 3 Stunden zur Begegnung im Pfarrsaal eingeladen wurde, freuten sich die Gäste auf das Kölsche Büfett. |
Ein Abendgebet mit anschließendem Zapfenstreich der Schützenbruderschaften und der MC-Kapelle auf dem Kirchplatz rundeten den Festtag ab. |
Pfarrheimfest in Hl. Kreuz
Die Kindertagesstätte der Pfarre Hl. Kreuz bietet ab 14 Uhr einen Forscher-Nachmittag für Kinder an. Dabei können Sie auch die Tagesstätte kennenlernen. |
Auch die Pfarrbücherei ist für Besucher geöffnet. Hier gibt es ein Bastelangebot für Kinder. |
Die Schützenbruderschaft richtet den Hl. Kreuz – Pokal aus: Dreier-Teams aus dem Veedel können sich beteiligen. |
Vor dem Pfarrheim spielen nachmittags die „Musikfreunde Nippes“. |
Für den kleinen und großen Hunger bieten wir ab 12 Uhr Grill-, Quiche-, Reibekuchen- und Frittenstand an. Ab 14 Uhr organisiert der Frauenkreis den Kaffee- und Kuchenverkauf. |
Kuchenspenden: Wenn Sie das Pfarrheim unterstützen möchten, können Sie gerne einen Kuchen spenden. Bringen Sie den Kuchen einfach am Sonntagmittag zum Pfarrheim. Wenn Sie den Kuchen nicht bringen können, dann kommen wir die Kuchenspende auch abholen. |
Wenn Sie eine Schicht im Spüldienst übernehmen möchten, dann melden Sie sich bei Anne Ritter unter Tel. 7400260 |
Herzliche Einladung zum Fronleichnamsfest
Im Anschluss an die Festmesse findet die Eucharistische Prozession statt: | |
Der Prozessionsweg: | Torgaustraße Rennbahnstraße Mollwitzstraße Zorndorfstraße Derfflingerstraße Rennbahnstraße Lobositzstraße Sportstraße Hohenfriedbergstraße Derfflingerstraße Lobositzstraße Mollwitzstraße Dessauerstraße Schlesischer Platz Kirche Salvator. |
Die Prozession endet mit dem Eucharistischen Segen in der Salvator-Kirche. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung beim Umtrunk auf dem Kirchplatz. | |
Unsere Kommunionkinder sind eingeladen, in ihrer Kommunionkleidung an der Festmesse und Prozession teilzunehmen. Die Anwohner des Prozessionsweges werden gebeten, durch Schmücken der Häuser ihre Anteilnahme zu bekunden. Unseren Hauskranken wird auf Wunsch die Heilige Kommunion gebracht. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro. | |
Die Kollekte innerhalb der Festmesse ist je zur Hälfte bestimmt: – für Kölsch Hätz, Nachbarschaftshilfe Mauenheim/Niehl/Weidenpesch und – Familien- und Krankenpflegeverein (FKV) Mauenheim/Niehl/Wiedenpesch. |
Einmal Paradies und zurück
Das Programm beginnt um 10:45 Uhr mit dem Familiengottesdienst, bevor das weitere Rahmenprogramm im „Garten Eden“ startet: Cocktail-Insel, EM-Kickerparadies, paradiesische Musik und Theater, Rätsel und Ausstellungen, sowie Kinderschminken und Paradiesvögel sind nur einige Angebote, die am Abend mit einem selbstgebackenen Paradiesbrot am Knusperfeuer ausklingen.
Der Erlös des Gemeindefestes kommt der Konfirmadenfreizeit und dem neuen, öffentlichen Bücherschrank in der Derfflingerstraße 9 zu gute.