Nach der ersten Erkundung der örtlichen Gegebenheiten begannen wir unsere Ausrüstung zum Ritter oder Burgfräulein zu erstellen. So erstellten die vier Gruppen ihre Gruppenfahnen entwarfen ihre persönlichen Wappen, bastelten Helme oder anderen Kopfschmuck. Die Waffen sind für einen Ritter kostbar (eine Rüstung würde heute ca. 100 000 ¤ kosten) und wichtig. So begann die Fertigung von persönlichen Schilden mit eigenem Wappen.Wenn es das wechselhafte Wetter zuließ standen Ausflüge in den Wald auf der Tagesordnung. An das Wetter angepasst, d.h. wenn es nicht oder wenig regnete – begann auch unser obligatorisches Fußballturnier mit 6 Mannschaften, dessen Finalspiele wir am Montag austragen.Höhepunkt der Woche war aber der Ausflug nach Schloss Burg an der Wupper am Donnerstag. Bei strömendem Regen starteten wir in Köln mit dem Frühstück in Salvator. Dort begrüßten wir als Gast des Tages Pastor Gnatowski. Durch die Burg hatten wir eine Führung, die uns in das Ritterleben im Mittelalter einführte. Einen Geheimgang in der Burg bekamen wir gezeigt und vom Bergfried konnten wir in die Weite des Bergischen Landes schauen. Besonders interessant aber war der Pranger im Burghof, den viele Kinder ausprobierten. Als erster während der Führung stellte sich Pastor Gnatowski an den Pranger. Ein gemeinsames Piknick am Mittag und eine Rallye um die Burg rundeten diesen Tag ab.In der kommenden Woche werden wir dann die Ritterausbildung beginnen.Die Bilder der letzten Woche und der kommenden Woche finden sie in der Bildergallerie.