Dreigestirn in unserm Veedel…

Stehende Ovation begleiteten um 13.00 Uhr den Einzug des Dreigestirns in den aus allen Nähten platzenden Pfarrsaal.

Nach der Vorstellung des Dreigestirns durch Hans-Josef Mies, seines Zeichens Diakon und Mitglied der „Appelsinefunke“, kam der große Moment für unsern Prinz Dietmar I.: Der Adjudant (Didi:“Wenn meine Frau bei einer Tour meines Herrenkegelclubs dabei wäre, könnte ich mir mehr erlauben…“ – Liebe Grüße auch an Heike, die Frau unseres Prinzen!) reichte ihm die Gitarre und gemeinsam mit allen („Heh im Pfarrheim op d’r Eck…“) stimmte er den Klassiker „In unser’m Veedel“ an.

Nach einigen Auszeichnungen durch den Prinzen („…du sollst nicht begehren des Prinzen Spangen!“) wurde Ihm und seinen beiden Mitstreitern, Bauer Manfred und Jungfrau Mareike, das „Geschenk“ aus seinem Veedel symbolisch überreicht:
Seit der Proklamation am 11.01. brennt an der „Mutter-Gottes-Statue“ in Hl. Kreuz eine große Kerze mit dem Kölner Stadtwappen.
Sie soll ein stilles Gebet sein und um Schutz für unser Dreigestirn und dessen Begleitung bitten:

Maria, breit dä Mantel üvver unser Dreijesteen us,
mach Schirm un Schíld för die drei dorus;
loß se do drunger secher stonn,
jesund und munter durch de Fastelovend jonn.

Und vielleicht scheint ja am „Ruusemondach et Sönnche“…
Aprospros Begleitung, leider ging auch diese Zeit wieder viel zu schnell vorbei, und der Prinzenführer Werner Sobik, war froh, einigermaßen pünktlich diesen Aufmarsch hinter sich gebracht zu haben. Aber keine Panik, sie kommen wieder…

Als weiteren Höhepunkt gab es dann noch den Aufmarsch des Regimentsspielmannszuges der Nippeser Bürgerwehr.

Alles in allem ein nicht alltäglicher „karnevalistischer Frühschoppen“.