Mach et jot!

Seit 1998 war er in unserem Seelsorge­bereich tätig. Es war nach Langenfeld seine 2. Kaplansstelle. Bald wurde Niehl der Schwerpunkt seiner Arbeit, wobei er den gesamten Seelsorgebereich im Blick behielt.
 
Damals sagte er in einem Interview von ruf+echo: „…ich freue mich darauf, diesen Seelsorgebereich mitgestalten zu können, mit den Gemeindemitgliedern, den Gremien und den Seelsorger.“ Nach der Versetzung wird mit Pastor Gnatowski nur noch ein Pfarrer in unserem Seelsorgebereich arbeiten, was die Kooperation zwischen den Gemeinden unausweichlich verstärken muss. Eigenartig, dass mit dem Weggang von Pfr. Hiittmeyer der vermutlich stärkste Impuls zum Zusammenwachsen der Gemeinden rund um die Rennbahn gegeben wird.
 
Aber schade ist es schon, dass Christoph Hittmeyer uns verlässt. Die gemeinsamen Ministranten-Ausflüge waren schon eine tolle Nummer. In der Jugendherberge Gerolstein haben wir eine Tischtennisplatte zum Altar befördert. In Mülheim haben wir nach einem Kickerturnier im Don Bosco-Club  einen ortsansässigen Frittenbudenbesitzer mit der Grenze seiner Leistungsfähigkeit bekannt gemacht. Und  unvergessen ist eine Szene in Rom, wo eine andere Gruppe sich am Aufzug vordrängte und Pfr. Hittmeyer sie mit den Worten „Fahrt zur Hölle“ abwärts gleiten ließ.
 
 
 
In diese Auflistung gehören auch die regelmäßigen Radtouren am 1. Mai zum Altenberger Licht. Hier nun ein kostenfreier Tipp für die Leute aus Hochdahl. Sollten Sie eine Radtour mit Pfr. Hittmeyer unternehmen: Alle Vorschläge, die Christoph Hittmeyer hinsichtlich des einzuschlagenden Weges macht, freundlich zur Kenntnis nehmen und konsequent missachten. Dann kommen sie automatisch auf den rechten Weg.
 
Die neue Gemeinde liegt im Kreis Mettmann. Neben dem Planetarium ist Hochdahl bekannt für das nahe Neandertal. Wir wünschen dem Neu-Neandertaler Christoph Hittmeyer alles Gute und Gottes Segen und hoffen auf ein Wiedersehen beim Altenberger Licht.