Pfarrer Krämer übernahm zum 1.1.2004 das Amt des Bundespräses der KAB. Damit verbunden war der Wechsel aus einer fränkischen 3.000 – Seelen Ortschaft in eine Großstadt. Pastor Gnatowski war bei der Wohnungssuche behilflich und Albin Krämer erklärte sich bereit, in seiner Freizeit – wenn Zelebranten gesucht werden – Messen zu feiern. Dies hatte zur Folge, dass er unseren Seelsorgebereich kennen lernte und damit die Menschen und die Umstände, die Gemeindeleben hier ausmachen. |
Wenn Albin Krämer auf die letzten Jahre zurück blickt, dann bleiben sicherlich die drei Pilgerreise nach Israel, auf den Spuren des Apostels Paulus nach Syrien und in die Türkei und in diesem Jahr ins Frankenland in Erinnerung. Auch auf diesen Reisen fühlte sich Pfarrer Krämer eingebunden in MauNieWei. |
Wer nicht an den Fahrten teilgenommen hat, konnte Pfarrer Krämer in den Gottesdiensten und hier insbesondere über seine Predigten kennenlernen. Der Bezug auf die Sorgen der Menschen war stets ein Thema, wie zum Beispiel im Gebet der Bretonischen Fischer: „Oh Gott gib acht auf uns. Das Meer ist so groß und unser Boot ist so klein.“ |
Aktuell ist ein Buch von Albin Krämer erschienen. Es hat den Titel „Alle aßen und wurden satt“ (Ketteler-Verlag) und kann in den Pfarrbüchereien Heilig Kreuz und St. Quirinus- Salvator ausgeliehen werden. |
Zum Jahreswechsel geht Albin Krämer zurück in seine fränkische Heimat. Dort wird er die Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel leiten. Ein 4-köpfiges Seelsorgeteam wird ihm dort zur Seite stehen. Gleichzeitig übernimmt er die geistliche Begleitung der ständigen Diakone im Bistum Würzburg. Es gibt dort 199 Ständige Diakone. |