buenas dias [Kapitel 4]

Nachdem Moritz wieder einmal in seinem Reiseführer gestöbert hat, forderte er uns auf unsere Touristenkarten auszupacken und zu überprüfen, ob unsere Visen tatsächlich drei Monate gültig seien. In der Rubrik Ein- und Ausreisebestimmungen hatte er gelesen, dass  die Dauer des ausgehändigten Visums sehr von der Gemütsverfassung des jeweiligen Grenzbeamten abhängt. An Rouven und mir muss ihn etwas gestört haben. In dem Kästchen wo eigentlich eine 90 stehen sollte, wie es bei Moritz der Fall war, stand auf unseren beiden Karten nur eine 30. Wir hatten ein 30tägiges Touristenvisum, welches am 21.09.2006 seine Gültigkeit verliert und noch fünf Tage Zeit dieses zu verlängern. Unsere Möglichkeiten waren beschränkt.
Schnell stellte sich heraus, dass es nahezu unmöglich ist ein Dreimonatsvisum in der Migrationsbehörde in San Cristobal zu bekommen.
„Und ihr, was wollt ihr hier?“ fauchte uns eine übergewichtige, Mitte vierzig zu sein scheinende Beamtin an.
„Wir sind Freiwillige aus Deutschland…“
Das hätten wir nicht sagen dürfen. Ihre Gesichtszüge verformten sich zu einer Wand aus Stahl und Beton, an der unser Bitten die Visen doch auf drei Monate zu verlängern, abprallten und in einer Welle aus auswendig gelernten Satzfragmenten widerhallten.
„210 Pesos!“
„Für Freiwillige nur 30 Tage!“
„Ich will eine Bescheinigung sehen!“
„Ist nunmal so!“
Moritz, Rouven und ich saßen mit unseren grünen Freiwilligen T-Shirts auf den aus den 70ern stammenden, schwarzen Kunstledersofa. Einen zweiten Versuch als Touristen konnten wir hier vergessen. Der Fernseher zeigte einen Werbespot über Kellog’s Cornflakes.

Gleich am nächsten Morgen befanden Rouven und ich uns im zweiter Klasse Bus nach Tuxtla. Wir saßen im hinteren Teil in der vorletzten Reihe. Mir schmerzte die Wirbelsäule von den drei aufeinanderfolgenden „Topes“ (Hindernisse zur Verkehrsberuhigung) die man überwindet, wenn man San Cristobal verlässt. Wir wollten es bei der Migrationsbehörde in Tuxtla versuchen. Tuxtla ist größer als San Cristobal und nicht ganz so touristisch. Die Chancen stehen besser dort ein neues Visum zu erhalten. Wenn das nicht funktionierte, müssten wir nach Guatemala ausreisen.
Als wir in Tuxtla in der nähe des Zocalos (vgl. Marktplatz) aussteigen ist es ca acht Uhr morgens. Die Sonne brennt und es ist schwül. Die Klimate San Cristobals und Tuxtla unterscheiden sich sehr. Ist es in Tuxtla den ganzen Winter über tropisch heiß, kann es in San Cristobal bis auf Null Grad Celsius abkühlen.
Glücklicherweise trug ich eine kurze Hose, um die mich Rouven sehr beneidete, bis wir nach langem Suche im Migrationsbüro von Tuxtla saßen. Dort sorgte die Klimaanlage dafür, dass ich meinen Pulli überzog. Ich fror. Wieder auf schwarzem Leder sitzend, warteten wir aufgerufen zu werden.
Der Beamte begrüßte uns überraschend freundlich. Höflich baten wir um die Verlängerung unserer Visen. Daraufhin gab er uns einen Zettel mit Dingen, die wir zu besorgen hatten.
„Eine Kopie des Reisepasses, eine Kopie der Kreditkarte, drei SAT5 Formulare und bitte füllen sie diesen Fragebogen aus!“
Wir entfernten uns von der Migrationbehörde. Ich hatte zuvor Julissa und Alejandro, zwei Freunden aus Tuxtla, angekündigt, dass wir in ihre Stadt kommen, wegen unserer Visen und gefragt, ob wir ihre Adresse als unseren derzeitigen Aufenthaltsort auf unserer „Rundreise“ durch Mexiko, angeben dürfen. Dies war kein Problem und Alejandro bot uns sogar seine Hilfe beim besorgen der Unterlagen an, welche, wie sich herausstellen sollte, wir bitter nötig hatten.
Man hatte uns, auf unser Nachfragen, gesagt, dass es das SAT5 Formular nur in vereinzelten Papelerías (Schreibwarengeschäft) zu kaufen gibt. Nachdem wir mit der Hilfe von Alejandro und Julissa die Fragebögen ausgefüllt hatten, begaben wir uns auf die Suche nach einer dieser besagten Papelerías. Ich war froh, dass wir nicht weiterhin zu Fuß gehen mussten. Julissa hatte ein Auto. Jeder Schritt triebe einem eine weitere Schweißperle auf die Stirn.
„Denkst du wirklich wir kommen noch rechtzeitig an? Es ist viertel vor drei und die Migration schließt in 15 Minuten.“
Alejandro grinst: „Beruhige dich! Hier ticken die Uhren anders.“
Wirklich beruhigen konnte ich mich nicht. Sollten wir zu spät kommen, müssten wir in Tuxtla übernachten und einen weiteren Tag in dieser Hitze ausharren. Um fünf vor drei betraten wir die Migration. Der letzte Eintrag in der Warteliste war von 14.20Uhr. Wir schrieben 14.30Uhr. Alejandro hatte uns gesagt wir sollen uns bei ihm melden, falls wir Hilfe brauchen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir sie noch in Anspruch nehmen mussten. Am Telefon sagte er mir:
„Natürlich könnt ihr bei mir übernachten! Und wenn ihr schon einmal da seid, kommt ihr heute abend mit zu meiner Uni. Ich stell euch meinen Freunden vor und kann ein bisschen angeben.“
Es kommt wohl nicht oft vor, dass Guerros (Weiße) in der Universität von Tuxtla sind.
Nachdem wir bei ihm zu hause ankamen, erzählten wir ihm, was in der Migration vorgefallen ist. Der Beamte begrüßte uns wieder freundlich. Ich legte alle meine Unterlagen auf den Schreibtisch. Rouven suchte noch und fand alles bis auf die Kopie seiner Kreditkarte. Plötzlich war er sich nicht mehr sicher, ob er sie überhaupt kopiert hatte. Ich war mir fast schon sicher, dass der Beamte nun ähnliche Charakterzüge wie die Dame aus der Migration in San Cristobal zeigen würde. Vielmehr war ich jedoch derjenige, der diese Rolle übernahm. Meine langsam aufkommende Wut verflog schnell, als der Sachbearbeiter mit der Kreditkarte von Rouven den Raum verließ und zu unserer Überraschung mit einer Kopie zurückkehrte. Hatte er uns nicht an diesem Morgen noch versichert, in der Migration könne man nicht kopieren? Er verblüffte uns ein zweites mal, als er drei neue SAT5 Formulare aus der Schublade zog, nachdem er sich auf unseren vertippt hatte. Dabei verzog er keine Miene.
Er gab uns jeweils zwei dieser Formulare ausgefüllt zurück und bat uns damit zur Bank zu gehen und die darauf stehen Summe zu zahlen. Da es schon viertel nach drei war, baten wir ihn kurz warten. Wir versicherten ihm schnell zur Bank zu laufen und sobald wir bezahlt hätten sofort wieder zurückzukehren. Gelassen antwortete er: „Das geht leider nicht“
„Wir versprechen uns zu beeilen“
„Trotzdem, die Bank macht erst morgen um acht wieder auf.“
Schade, dass er recht hatte. Man sah es ihm nicht an, aber innerlich muss er gelacht haben.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Alejandro und Julissa und bedankten uns noch einmal für ihre Hilfe. Wir wollten nur noch zur Bank und zur Migration, um noch morgens zurück nach San Cristobal zu fahren. Der Abend mir Julissa und Alejandro war lustig. Wir lernten ihre Freunde aus der Universität kennen. Unter ihnen war ein Fan von deutschen Philosophen und Schriftstellern. Er wollte eine Liebeserklärung in deutsch verfassen, um seine Geliebte zurückzugewinnen. Ich half ihm dabei. Es wunderte mich, dass wir so viel Zeit hatten uns mit den Studenten zu unterhalten. Es schien als hätten sie keine Vorlesungen. Als studierten sie alle auf dem Außengelände der Universität im Austausch mit ihren Kollegen.

Wir erreichte die HSBC Bank noch bevor sie öffnete und warteten, als uns ein Bankangestellter ansprach. Er erzählte etwas von einem Feuer. Zumindest war es das einzige Wort, was ich seiner undeutlichen Rede entnehmen konnte. Er gab uns jeweils einen Zettel mit einer Nummer und bat uns zu warten. Wir hatten vor nicht wegzugehen.
Mit fünf weiteren Bankkunden stellten wir uns in die Warteschlange, als der Geschäftsführer in eine Trillerpfeife blies und den Startknopf seiner Stoppuhr drückte. Ich verstand plötzlich was der Bankangestellte uns sagen wollte. Wir waren Teil einer Feuerübung und man bot uns ein Schauspiel aus Automatismen. Alle am Schalter sitzenden Angestellten zogen sich verschieden farbige Schirmmützen an. Jeder hatte seinen Zuständigkeitsbereich. Man verpackte alle wichtigen Unterlagen in feuerfeste Umschläge, während wir der blauen Mütze folgte, die uns stets dazu aufforderte ruhig zu bleiben. Das taten wir.
Nach ca einer halben Stunden bezahlten wir unsere Rechnungen. Nachdem wir gefrühstückt hatten, verließen wir nach einer weiteren Stunden die Migrationsbehörde. In den Händen haltend zwei Fünfmonatsvisen. Wir waren stolz auf uns.

Norma beglückwünscht uns zu unserer Errungenschaft, als Norberto auftaucht. Norberto ist 12 Jahre alt und eines der Kinder mit denen Melel Xojobla beziehungsweise das Unterprojekt Calles arbeitet. Er verkauft Mais und verdient damit sein Geld zum Leben.
Moritz, Rouven und ich nehmen unsere Chance wahr, das erste mal in unserem Freiwilligendienst aktiv zu werden. Wir lesen mit ihm ein Buch, an dessen Gestaltung die Kinder von Melel teilhatten. Auch sein Bild findet sich im buch wieder. Als die Kinder von Arrumacos zum spielen in den Garten kommen, toben wir alle zusammen. Norberto sitzt auf meinen Schultern, als er mir plötzlich auf das Dach des Büros der Chefin entwischt.
Ich erwarte meine erste Standpauke.

Adventsfeier und Adventskonzert in Hl. Kreuz

Am 1. Adventssonntag veranstaltet die Gemeinde Heilig Kreuz seit Jahrzehnten eine Adventsfeier mit Buchausstellung. Die Feier beginnt mit der feierlichen heiligen Messe um 11.15 Uhr und wird mit vielen Programmpunkten im Pfarrheim fortgeführt.An dieser Veranstaltung beteiligen sich viele Gruppen: Der Frauen- und Handarbeitskreis richtet den Christkindl-Markt aus, kümmert sich um Erbsensuppe und (ab 14.00 Uhr) gibt es Kaffee & Kuchen. Der Elternrat de KiTa bietet Bastelmöglichkeiten für Kinder. Die KjG organisiert den Stand mit Glühwein und Kinderpunsch. Der Schulchor der Grundschule Halfengasse und die Musikschule Marchewka stehen für die musikalischen Beiträge. Und nicht zuletzt die Weihnachtsbuchaustellung der KöB. Mit dem Kauf dieser Bücher unterstützen Sie unsere Pfarrbücherei.Der Erlös aus der Adventsfeier wird zur Hälfte für Projekte der Gemeinde verwendet. Mit der anderen Hälfte unterstützen wir ein Projekt unseres „Zivis in Mexiko“. Siehe eigene Rubrik auf der mauniewei-Startseite.Der Erlös der Veranstaltung hängt nachhaltig davon ab, ob wir Kuchenspenden von Ihnen erhalten. Es sind keine Voranmeldung der Kuchespenden notwendig, Sie können den Kuchen vor oder nach der Messe im Pfarrheim abgeben.Die Köln-Energie-Konzertband unter dem Dirigenten Norbert Groß gastiert in der Heilig-Kreuz-Kirche. Die musikalischen Beiträge der adventlichen Blasmusik werden durch kölsche Verzällcher verbunden. Das Konzert beginnt am Freitag, 8.12. um 18:00 Uhr.Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Reinerlös des stimmungsvollen Ereignisses kommt dem Verein Freunde und Förderer Pfarrheim Heilig Kreuz e.V. zugute. Information und Kartenvorverkauf über das Kath. Pfarramt Heilig Kreuz, Tel. 742745.

Schweigegang durch Mauenheim/Weidenpesch

Mit Empörung haben wir die Schmierereien an unseren Kirchen St. Quirinus, Salvator und Heilig Kreuz wahrgenommen.

Besonders entsetzt haben uns die national-sozialistischen Symbole und Parolen am Portal der Kirche Heilig Kreuz.

Das können wir nicht tolerieren.

Mit einem Schweigegang
vorbei an den katholischen und evangelischen Kirchen
in Mauenheim und Weidenpesch
wollen wir unserer Betroffenheit Ausdruck verleihen.

Wir laden alle ein, mit uns mitzugehen:

am Freitag, den 1. Dezember 2006
Beginn gegen 19 Uhr nach der Abendmesse an der St. Quirinus Kirche
Ende gegen 20.30 Uhr an der Heilig Kreuz Kirche

gez. Gisela Rau
1.Vorsitzende

gez. Waltraud Hohns
2. Vorsitzende

gez. Josef Felix Gnatowski
Pfarrer

Die Frauenhilfe feiert ihren 60. Geburtstag

Ein Jahr nach Kriegsende kam es zu einer Neuorientierung der Frauenhilfe im Bereich der Stadt Köln. Seit 1964, da war die Philipp-Nicolai – Kirche gerade gebaut, lösten sich die Mauenheimer Frauen aus der bis dahin gesamtgemeindlichen Frauenhilfe.

Die Leitung übernahm zunächst Helene Steigner und bis das Gemeindezentrum fertiggestellt war, traf man sich im Saal der Gaststätte „Siegfriedhof“.
1965 übernahm dann die damalige Presbyterin Charlotte Stüwer die Leitung und der damalige Pfarrer Gestrich hielt bei jeder Frauenhilfe die Andacht.
Nach drei Jahren mußte Frau Strüwer aus Krankheistgründen die Leitung abgeben und fand in der Gemeindeschwester Hildegard von Donat eine Nachfolgerin. Ab August 1970 übernahm dann Anita Grahn die Leitung.
Zunächst traf man sich donnerstags alle vierzehn Tage, seit 30 Jahren ist der Mittwoch aber jetzt der Frauenhilfstag.

Die Mauenheimer Frauenhilfe gehört zur „Evangelischen Frauenhilfe im Rheinlande.V.“, dem Dachverband aller Frauenhilfen in der Rheinischen Kirche.
Es ist ein Verband ehrenamtlich tätiger Frauen, die sich als Christinnen engagieren und seit über 100 Jahren die Interessen der Frauen innerhalb der Kirche aber auch darüber hinaus vertreten.
In der Präambel der Satzung heißt es:
„Grund der Arbeit ist das Evangelium von Jesus Christus. Die Bibel ist Maßstab für Glauben, Leben und Handeln. Dazu bedarf sie immer neu der Auslegung.“ Die Arbeit der Frauenhilfe umfaßt ein breites Angebot:
sie fördert Frauen bei ihren vielfältigen Aufgaben auch durch Bildungs-angebote, engagiert sich in gesellschaftspolitischen Fragen und bietet ein Forum für alle Frauen, die sich in den Gemeinden engagieren. Und all das ist getragen von einem Austausch auch über Glaubensfragen.

Die Frauenhilfe im Rheinland hat über 600.000 Mitglieder, die sich mit einem Mitgliedsbeitrag von 10 Euro beteiligen. Von diesem Geld fließen je 4,50 Euro an den Landesverband und der Rest kommt der Gemeinde vor Ort zu Gute.

Unsere Frauenhilfe ist in verschiedenen Bereichen unserer Gemeinde aktiv. Sie gestaltet beispielsweise den alljährlichen Weltgebetstags-gottesdienst mit, engagiert sich im Besuchsdienst und ist auch auf unseren Gemeindefesten immer aktiv. Außerdem konnte durch ihre finanzielle Unterstützung auch manches Inventarstück für die Kirchen angeschafft werden: beispielsweise die Magnificatglocke am Turm der Philipp-Nicolai-Kirche, die Kerzenleuchter, das Taufbecken, die Holztür zur Kirche und manche Altardecke. Und auch die Mauenheimer Krippe entstammt dem Besitz der Frauenhilfe und wird alljährlich der Gemeinde zur Weihnachtszeit leihweise zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus unterstützt die Frauenhilfe auch ein Indiomädchen als Patenkind. Yowana lebt in der ärmsten Gegend Boliviens.
Die Mitglieder der Frauenhilfe sammeln bei jedem Treffen für sie und nehmen regen Anteil an ihrem Leben. In regelmäßigen Abständen werden Briefe von ihr verlesen und auch sie erhält Post von den Frauen aus Mauenheim.

Nicht zu vergessen ist auch die tatkräftige Unterstützung der jeweiligen Pfarrerinnen und Pfarrer – auch als Küstervertretung im Gottesdienst. Die Gemeinde dankt den Frauen ganz herzlich für ihr Engagement für unsere Gemeinde und Frau Grahn für mittlerweile 36 Jahre Leitung dieses Kreises.

Wir wünschen zum 60. Geburtstag der Frauenhilfe von Herzen „viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen.“

„Alles ist Gnade“

Am kommenden Christkönigssonntag findet in der Salvatorkirche (Köln-Weidenpesch, Schlesischer Platz) der jährliche medjurgorje Pilgertag statt. In diesem Jahr wird dieser Pilgertag von Herrn Weihbischof Dr. Heiner Koch gestaltet. Um 16 Uhr hält Herr Weihbischof Dr. Koch einen Vortrag zum Thema: „Alles ist Gnade“ – Reflektion auf „das Geschenk des WJT 2005“ und die daraus erwachsenden Früchte und pastoralen Aufgaben. Um 18 Uhr feiert Herr Weihbischof Dr. Koch ein feierliches Pontifikalamt.Herzliche Einladung an alle am Christkönigssonntag in die Salvatorkirche zur Begegnung mit Herrn Weihbischof Dr. Heiner Koch mit einem kompetenten Rückblick auf den WJT 2005 und Ausblick auf die zukünftigen pastoralen Aufgaben.

Lebendiger Adventskalender in MauNieWei

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach spontan vorbei. Die Adventsfenster können Sie auch bei einem Spaziergang
bis ins neue Jahr bewundern.

Eine Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde Mauenheim-Weidenpesch

Wir öffnen unsere Fenster – schauen Sie bei uns herein!

© Geobasisdaten: Landesvermessungsamt NRW, Bonn 2006

1.12. (Fr):    Nibelungenstraße 64
2.12. (Sa):    Nibelungenstraße 28
3.12. (So):    Nibelungenstraße 26
4.12. (Mo):   Nibelungenstraße 58
5.12. (Die):   Nibelungenstraße 25
6.12. (Mi):    Nibelungenstraße 60
7.12. (Do):    Guntherstraße 136
8.12. (Fr):     Neusser Straße 694
9.12. (Sa):     Fehrbellinstraße 16
10.12. (So):   Etzelstraße 168
11.12. (Mo):  Nibelungenstraße 3
12.12. (Die):  Utehof 15
13.12. (Mi):   Neusser Straße 536
14.12. (Do):   Kriemhildplatz 8
15.12. (Fr):    Hohenfriedbergstraße 9
16.12. (Sa):    Grüner Hof 15
17.12. (So):    Utehof 7
18.12. (Mo):   Utehof 24
19.12. (Die):   Neue Kempenerstraße 308
20.12. (Mi):    Derfflingerstraße 9
21.12. (Do):    Nibelungenstraße 58
22.12. (Fr):     Neue Kempener Str. 307
23.12. (Sa):     Guntherstraße 185
24.12. (So):     14.30Uhr Erlöserkirche, Derfflinger Straße 9
24.12. (So):     16.00Uhr Philipp Nicolai-Kirche, Nibelungenstraße 62:
Familiengottesdienst

Die jeweiligen Punkte in der Karte entsprechen dem Tagesdatum. Beginn: jeweils 18 Uhr.

Die Fenster können Sie zu einem späteren Zeitpunkt auch bei uns in der Bildergalerie bestaunen.

Die Adventsfenster aus dem Jahr 2005 finden Sie hier in unserer Galerie.

Ergebnisse der Kirchenvorstandswahlen vom 18./19. Nov.

Vorläufiges Ergebnis der KV-Wahl
St. Quirinus und Salvator

gewählt wurden: (alphabetische Reihenfolge)

Bertram, Franz-Josef
Bergstraße 45
63 Jahre
Lehrer
Hohns, Ferdinand
Gunther Str. 110
51 Jahre
Bankkaufmann / Dipl.Bankbetriebswirt
Sommer, Hannelore
Torgaustraße 3
48 Jahre
Verwaltungsangestellte
Thiel, Werner
Nibelungenstraße 8
48 Jahre
Dipl. Ingenieur

Ersatzmitglieder: (in der Reihenfolge ihrer Wahl)
Baron, Josef
Artushof 8
53 Jahre
Produktions-Techniker
Sticker, Bertram
Bergstraße 75
63 Jahre
Kaufmann
Gabriel, Karl Heinz
Bergstraße 60
66 Jahre
Versicherungsfachwirt i. R.


Vorläufiges Ergebnis der KV-Wahl
Heilig Kreuz

gewählt wurden: (alphabetische Reihenfolge)
Becker, Bert
Wilhelmshavener Straße 6b
45 Jahre
Sozialarbeiter
Pieczewski, Monika
Kapuziner Straße 6
47 Jahre
Verwaltungsangestellte
Pütz, Walburga
Floriansgasse 4
55 Jahre
Versicherungskauffrau
Ritter, Günter
Kösliner Straße 13
48 Jahre
Beamter


Ersatzmitglieder: (in der Reihenfolge ihrer Wahl)
Lewin, Siegfried
Pallenbergstraße 3
67 Jahre
Chemielaborant/ Pensionär
Sieger, Stephan
Pallenbergstraße 8
43 Jahre
Werkzeugmacher
Breidbach, Georg
Neusser Straße 723-725
38 Jahre
Straßenbahnfahrer


Einsprüche gegen die Wahl können nur innerhalb von 14 Tagen schriftlich unter Angabe der Gründe beim Kirchenvorstand zu Händen Pastor Gnatowski eingereicht werden.


Wir danken allen Gemeindemitgliedern, die sich als Kandidat/in oder Wähler/in an der Wahl beteiligt haben.

Offener Brief zu den Nazi-Schmierereien an der Hl.Kreuz-Kirche

Köln, den 8. November 2006

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Mit Betroffenheit müssen wir immer wieder feststellen, dass unsere Gotteshäuser St. Quirinus und Salvator und Heilig Kreuz in den letzten Monaten und Wochen mit Graffitischmierereien besprüht und anderen Schmierereien beschmutzt werden.

Vor ca. zwei Wochen ist ein Portal unserer Kirche Heilig Kreuz mit schlimmen Nazi-Symbolen, Nazi-Parolen und satanischen Zeichen beschriftet worden.

Viele Gläubige sind darüber sehr betroffen und empört. Sie fühlen sich in ihrem Glauben tief verletzt. Für einen kritischen Dialog sind wir jederzeit bereit.

Als Gemeinden beteiligen wir uns aktiv am friedlichen Miteinander in Mauenheim und Weidenpesch. Wir bieten vielen Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern in unseren Räumen und Einrichtungen ein Zuhause für Leib und Seele.

Mit Betroffenheit und Empörung grüßt Sie herzlich

Josef Felix Gnatowski, Pfarrer

Kirchenvorstandswahlen

Zu den Aufgaben der ehrenamtlich besetzten Kirchenvorstände unter Vorsitz des Pfarrers gehört unter anderem die Personal- und Vermögensverwaltung der Kirchengemeinden. Die Amtszeit der Kirchenvorstände beträgt sechs Jahre. Alle drei Jahre wird die Hälfte der Mitglieder neu gewählt. In unseren beiden Kirchengemeinden sind es also je vier Mitglieder. Wahlberechtigt sind alle in der Kirchengemeinde wohnhaften Gemeindemitglieder ab 18 Jahren, die seit mindestens einem Jahr am Ort der Gemeinde wohnen und die in der Wählerliste eingetragen sind. Gewählt werden kann jede/jeder Wahlberechtigte, die/der mindestens 21 Jahre alt ist.
Die Kirchenvorstände sind das gesetzliche Vertretungsorgan unserer Kirchengemeinden. Sie entsenden auch Mitglieder in den Pfarrgemeinderat St. Quirinus und Salvator & Heilig Kreuz, den Kirchengemeindeverband sowie in die Pfarrverbandskonferenz des Pfarrverbandes Mauenheim/Niehl/Weidenpesch und wählen über Wahlmänner und Wahlfrauen Mitglieder des Kirchensteuerrates des Erzbistums Köln, der über den Bistumshaushalt entscheidet. Während dem Pfarrgemeinderat die Mitgestaltung des Gemeindelebens zufällt, umfasst der Aufgabenbereich des Kirchenvorstands die rechtsgeschäftliche Vertretung der Kirchengemeinde und die Beschaffung der Mittel. Bei vielen Entscheidungen in einer Pfarrgemeinde, die auch finanzielle Auswirkungen haben, ist dieses demokratisch gewählte Gremium einbezogen. Es hat sich bewährt, den Kirchenvorstand turnusmäßig alle drei Jahre nur zur Hälfte neu zu wählen. So kann die verbleibende Hälfte der Mitglieder ihr Wissen an die neu Gewählten weitergeben und die Kontinuität der Arbeit sichern.


Vorschlagsliste des Wahlausschusses
St. Quirinus und Salvator

Baron, Josef
Artushof 8
53 Jahre
Produktions-Techniker
Bertram, Franz-Josef
Bergstraße 45
63 Jahre
Lehrer
Gabriel, Karl Heinz
Bergstraße 60
66 Jahre
Versicherungsfachwirt i. R.
Hohns, Ferdinand
Gunther Str. 110
51 Jahre
Bankkaufmann / Dipl.Bankbetriebswirt
Sommer, Hannelore
Torgaustraße 3
48 Jahre
Verwaltungsangestellte
Sticker, Bertram
Bergstraße 75
63 Jahre
Kaufmann
Thiel, Werner
Nibelungenstraße 8
48 Jahre
Dipl. Ingenieur


Wahlzeiten und Wahllokal:
Samstag, 18. November von 16 bis 18.30 Uhr in der Salvatorkirche,
und von 19 bis 19.30 Uhr im Clubraum St. Quirinus.
Sonntag, 19. November von 9.30 bis 11.30 Uhr im Clubraum St. Quirinus.

Vorschlagsliste des Wahlausschusses
Heilig Kreuz
Becker, Bert
Wilhelmshavener Straße 6b
45 Jahre
Sozialarbeiter
Breidbach, Georg
Neusser Straße 723-725
38 Jahre
Straßenbahnfahrer
Lewin, Siegfried
Pallenbergstraße 3
67 Jahre
Chemielaborant/ Pensionär
Pieczewski, Monika
Kapuziner Straße 6
47 Jahre
Verwaltungsangestellte
Pütz, Walburga
Floriansgasse 4
55 Jahre
Versicherungskauffrau
Ritter, Günter
Kösliner Straße 13
48 Jahre
Beamter
Sieger, Stephan
Pallenbergstraße 8
43 Jahre
Werkzeugmacher
Wahlzeiten und Wahllokal:
Sonntag, dem 19. November von 10.30 bis 13 Uhr in der Kirche Heilig- Kreuz .

Briefwahl ist auf Antrag möglich. Der Antrag kann bis zum Mittwoch, den 15. November im Pfarrbüro während der Öffnungszeiten gestellt werden.
Im Anschluss an die Heiligen Messen am 11./12. Nov. werden unsere Kandidatinnen und Kandidaten der Gemeinden vorgestellt und stehen zum Gespräch bereit. Dankeschön den Kandidaten für ihre Kandidatur!
Nehmen Sie an der KV-Wahl teil! Wählen Sie mit!

Portal für Köln Mauenheim | Niehl | Weidenpesch