Konzert

… am Sonntag, 12. Oktober, 18 Uhr. Es wirken mit: Christina Haigis (Gesang) und Felix Reuter (Gitarre).Herzliche Einladung zu dieser besonderen Veranstaltung!!

Leiter sein- Eine der schönsten Sachen der Welt

Es ist schon komisch, wie schnell man die Kinder und Jugendlichen liebgewinnt und wie schnell man sich aneinander gewöhnt.

Auch wenn man als Leiter manchmal echt die Schnauze voll hat und alles hinschmeißen möchte, ist da doch immer ein Beweggrund, der einen wieder aufbaut und weitermachen lässt.

Sei es das Team, dass einen in solchen Situationen auffängt und einem Mut macht, dass es morgen wieder besser wird.

Oder sei es einfach mal eine Mütze Schlaf, die einem neue Kraft gibt.

Doch die größte Motivation geht unbewusst von den Kindern aus, die sehr gut spüren, wenn es einem nicht gut geht und die durch winzige Gesten oder Äußerungen soviel bewegen können, dass man sich denkt, es ist die Sache doch wert!

Eine kleine Hand, die sich bei der Nachtwanderung in meine schiebt und sagt: „Ich hab Angst, darf ich mit dir gehen?“

Grosse Jungs, mit denen man sich grade eine Viertelstunde auf deren Betten gewälzt hat und Kräfte gemessen hat und die dann sagen: „Cool, dass wir das gemacht haben. Aber ich bin stärker als du!“

Die Äußerung beim Essen: „Mann, das schmeckt aber lecker! Viel besser als mein Lieblingsgyros vom Griechen!“

Ein klitzekleines, ganz leises „Dankeschön“, wenn man sich um die Versorgung von Insektenstichen, Prellungen und aufgerissenen Knien kümmert.

Weit aufgerissene, glückliche Augen, und ein immer weiter plappernder Mund, der mir davon berichtet, was man im Wald beim Hütten bauen alles erlebt hat.

Das Vertrauen, dass die Kinder uns schenken, wenn sie mit ihrem Liebeskummer, ihrem Heimweh oder ihren anderen Sorgen zu uns kommen und uns in ihre persönlichsten Gefühle einweihen, obwohl sie uns erst eine Woche kennen.

Und manchmal ist es auch einfach nur das Lächeln, das mir zeigt: Es ist richtig, was ich mache und es ist wichtig, was ich mache!

 

Das sind die Augenblicke im Lager, in denen mir bewusst wird, dass es nicht immer perfekt laufen muss, sondern dass es viel wichtiger für die Kinder und mich ist, für sie da zu sein, sie zu respektieren und ihnen das Gefühl von Gemeinschaft zu geben.

Das sind die Augenblicke, in denen ich mir sage: Alles andere ist nebensächlich.

Das sind die Augenblicke, in denen ich manchmal vor Freude weinen möchte.

Es ist geschafft!!

Nachdem der Bus gegen 10:00 Uhr, etwa eine Stunde später als eigentlich geplant, von Grimmerthal aus aufbrach, traf er etwa sieben Stunden später, gegen 16:45 Uhr, in Köln ein.

Die Teilnehmer und das Leitungs-Team blicken mit einem lachendem und einem weinendem Auge auf das Lager zurück. Die Einen freuen sich wieder zu Hause zu sein und die Familie wiederzusehen, die Anderen wären gerne noch geblieben.

An dieser Stelle möchten wir all jenen danken, die Ihr Vertrauen in uns gesetzt haben – wir hoffen, wir haben Sie nicht enttäuscht.
Ebenso gilt unser Dank allen, die uns bei der Durchführung des Lagers unterstützt haben. Ohne sie wäre das Lager so nicht möglich gewesen.

Ihr Michael Jansen

Stadtranderholung 2003

ein Afrikatag am vergangenen Donnerstag mit einem Referenten aus Ghana, der interessierten Kindern (und das waren fast alle) Musik und Trommelrhytmen aus Ghana nahe brachte und auch beibrachte. Höhepunkt in der zweiten Woche ist ein Tagesausflug in den Freizeitpark Ketteler Hof. Ferner sind alle Kinder feuerbegeistert. So war das Lagerfeuer am Donnerstagabend ein voller Erfolg und da wiederum insbesondere das Ausbrennen von Holzschalen mit Glut aus dem Feuer.Ein Pluspunkt des Schullandheimes Klefhaus ist – und da werden mir alle zustimmen, die dieses Haus kennen – das angrenzende Waldgebiet, welches intensiv von den Kindern genutzt wird: Spielen im Wald und an dem kleinen Bach inklusive einigen herrlichen Matschstellen.Und last but not least: Die Stimmung ist gut.

Ein Bericht vom 08.09.2003

Montag der 8.9.03

Moin, wir sind’s, die Jugendlichen!

Am heutigen Tag haben wir eine schöne Kanutour gemacht.
Wir starteten in Nittenau um 11 Uhr und hatten insgesamt 25 Kilometer vor uns.

STEINE?: Ja es gab dort auch Steine und zwar nicht wenige , die sich getarnt hatten unterm Wasser um uns den Spass zu versauen.
Die Steine hatten die perfekte Anordnung , so dass es fast keine Möglichkeit gab ihnen zu entweichen.

Aber dies war nicht das einzige Problem, denn es gab eine Teilnehmerin namens MARIA R., die wusste wie man ein Kanu zum Kentern bringt.
Und so lehnte sie sich nach rechts, weil ein gewisser Herr Gau den Drang hatte sie mit Wasser zu bespritzen.
Das Problem war nur, dass in diesem Boot auch noch zwei andere Personen saßen, namens ALEX UND BERNHARD, die in diesen Konflikt mit einbezogen wurden. So kenterte das Kanu und der Tag fing auch schon gut an.

Somit nahm das Schicksal seinen Lauf und an einem WEHR mussten wir für kurze Zeit unsere Kanus verlassen und mit den Kanus in der Hand durch das Wasser waten.
PAPABÄR(NICO) fiel diese Aufgabe ein bisschen schwerer als den anderen und so brach er unter der Last des Kanus zusammen, fiel in das Wasser (15 cm tief) und hatte dann auch noch Mühe sich aus der schnellen Strömung heraus zu winden!
Jenny S. hatte auch ihre Mühen auf der Kanutour ,denn durch die Steine blieben so manche Leute hängen. Unter den Manchen auch JENNY!!!
Denn sie musste mit ihren MITFAHRERN das Kanu durch eine klippenreiche Phase des Wassers tragen!
Am Ende sah es dann so aus das JENNY und die anderen wieder zu uns trafen und JENNY so fertig war das sie so schnell wie möglich aus dem Kanu raus wollte. Aber leider war sie zu weit von der Sandbank entfernt, so dass sie nicht nur bis zu den Kniehülsen, sondern auch bis zum Kinn durchnässt war!
Ansonsten lief der TAG ohne Probleme und wir waren froh und hatten unseren Spass.
Hiermit bedanken wir uns bei den Mitveranstaltern des Jugendlagers und den Eltern, die uns diese Chance geboten haben!!!!


DANKE!!

Ein Bericht vom 07.09.2003

Hallo ihr „Lieben“ zu Hause !

Gestern haben wir eine Zeitreise ins Jahre 1504 gemacht !
Nach dem Frühstück , trafen wir uns alle im Meditations-raum des
Schloßes…
Wir erwarteten Königin Bernadette & König Matthias! Gefolgt vom Prinzen Manuel.
Sir Marco stellte uns den Königshof vor:
Lady Meelanie,Lord Gregory,Fürstin Miriam,Gräfin Nicoletta,
Baronin Christine und natürlich nicht zu vergessen :Thomas , der Hofnarr!

Sir Marco erläuterte uns die Spielanweisungen,es wurden 10 Ritter gewählt und ihre Mägde,Knechte und Knappen .
Die Ritter hießen:
Henning ,Angelina,Lars,Lukas,Julien,Regina,Markus,Jutta,Mado und Lara.
Danach bat uns Sir Marco in die Kleiderkammer der Königin zu gehen,
dort mussten wir uns standesgemäß ankleiden (Stoffreste,Gardinen,Bettlaken,viel zu große Hemden u.s.w.)
Später versammelten wir uns auf dem Turnierplatz (Fußballplatz)
Dort mussten wir uns vor der Königsfamilie vorstellen.Dann erläuterte uns Sir Marco die 10 Disziplienen die ,die Ritter lösen mussten.Dann begannen die Ritterspiele: Schnelligkeit,Allgemeinwissen und Zielsicherheit waren gefragt. Dann gab es eine Trinkpause.Nach dieser Pause gab es 4 weitere Disziplienen: Zeitgefühl, erneut Allgemeinwissen, Nähen und logisches Denken.Dann aßen wir an der Tafelrunde Obstquark(Mmmhh).Und für die,die das nicht mochten gab es Brote.Die Königin brauchte ihren Schönheitsschlaf ,deshalb ordnete sie eine einstündige Pause an.
Um 15.oo uhr trafen wir uns alle wieder im Meditations-raum des Schloßes und es wurden die letzten 3 Disziplienen durchgeführt:
Zeitungstanzen,Minnegeang und Drachenkampf (Sir Marco war der Ersatz-Drache) am Ende dieser 10 Disziplienen zog sich die Königsfamilie zum Berartschlagen zurück.
Um 18.00 Uhr gab es das wohlverdiente ABENDESSEN !!!
Käsespäzl ( und natürlich OHNE Ketchup,nicht wahr Küche?)
Es schmeckte uns allen (wie immer).
Danach haben wir uns alle im Turm des Schloßes (Medi-Raum)getroffen um unsere Preise ab zu holen .Es gab : Hufeisen,Kinderriegel,Duplo,Chips,
,Lutscher und alles was das Herz begehrt…
Bis 21.45 Uhr hatten wir Freizeit und nutzten diese mit Türe zuschlagen, Zickenterror (besonderen Wink an Knastis ) und dass was man im SoLa alles so macht. Da wir Sonntag hatten trafen wir uns im Medi-Raum um einen kleinen Wortgottesdienst zu halten (danke Vossi ).
Marco erzählte uns dass die Leiter sich was ganz besonderes ausgedacht haben ,um uns den Abend noch richtig zu versüßen.
Wir durften alle im Medi –Raum übernachten und haben uns von Berna &dem Ameisenkönig Thomas Gruselgeschichten erzählt bekommen.
(Chrissi,sorry dass wir dich allein gelassen haben)
Wir freuen uns euch bald wieder zu sehen
(Jess,Yas,Sarah,Chantal und Mado)

Samstag der 6.9.2003 – Ein Bericht des Zimmers „Helden“

Am Samstag den 6.9. hatten wir bis mittags Freizeit.
Nach dem Essen haben zwei Fußballspiele stattgefunden, eins der Kinder und eins zwischen Leitern und Jugendlichen.
Das Spiel der Kinder ging 4:2 aus. Die Torschützen waren Gregor (3), Massimo (1), Julian (1) und Kevin (1). Nach dem Spiel der Kinder waren die Leiter gegen die Jugend dran.
Das Spiel ging 1:0 für die Leiter aus. Torschütze in diesem Spiel war Marco Merzmann.
Nach diesen beiden harten aber fairen Spielen bekam Marco einen angeblich schlimmen Anruf.
Er schickte uns alle in den Wald zu einer von den Jugendlichen vorbereiteten Nachtwanderung zu gehen. Eine kleine unbeugsame Sturmtruppe des Kinderlagers (Jan, Marius, Henning, Nico, Barbara, Gregor & Tobi) jedoch erschreckte wiederum die Jugendlichen und dannach die Kinder bzw. auch die Leiter, da diese damit nicht gerechnet hatten. Hiernach klärte Marco uns auf , dass der Anruf nur ein Vorwand war, um uns in den Wald zu schicken. Also im großen und ganzen ein sehr schöner und gelungener Tag.

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