Ein Bericht vom 07.09.2003

Hallo ihr „Lieben“ zu Hause !

Gestern haben wir eine Zeitreise ins Jahre 1504 gemacht !
Nach dem Frühstück , trafen wir uns alle im Meditations-raum des
Schloßes…
Wir erwarteten Königin Bernadette & König Matthias! Gefolgt vom Prinzen Manuel.
Sir Marco stellte uns den Königshof vor:
Lady Meelanie,Lord Gregory,Fürstin Miriam,Gräfin Nicoletta,
Baronin Christine und natürlich nicht zu vergessen :Thomas , der Hofnarr!

Sir Marco erläuterte uns die Spielanweisungen,es wurden 10 Ritter gewählt und ihre Mägde,Knechte und Knappen .
Die Ritter hießen:
Henning ,Angelina,Lars,Lukas,Julien,Regina,Markus,Jutta,Mado und Lara.
Danach bat uns Sir Marco in die Kleiderkammer der Königin zu gehen,
dort mussten wir uns standesgemäß ankleiden (Stoffreste,Gardinen,Bettlaken,viel zu große Hemden u.s.w.)
Später versammelten wir uns auf dem Turnierplatz (Fußballplatz)
Dort mussten wir uns vor der Königsfamilie vorstellen.Dann erläuterte uns Sir Marco die 10 Disziplienen die ,die Ritter lösen mussten.Dann begannen die Ritterspiele: Schnelligkeit,Allgemeinwissen und Zielsicherheit waren gefragt. Dann gab es eine Trinkpause.Nach dieser Pause gab es 4 weitere Disziplienen: Zeitgefühl, erneut Allgemeinwissen, Nähen und logisches Denken.Dann aßen wir an der Tafelrunde Obstquark(Mmmhh).Und für die,die das nicht mochten gab es Brote.Die Königin brauchte ihren Schönheitsschlaf ,deshalb ordnete sie eine einstündige Pause an.
Um 15.oo uhr trafen wir uns alle wieder im Meditations-raum des Schloßes und es wurden die letzten 3 Disziplienen durchgeführt:
Zeitungstanzen,Minnegeang und Drachenkampf (Sir Marco war der Ersatz-Drache) am Ende dieser 10 Disziplienen zog sich die Königsfamilie zum Berartschlagen zurück.
Um 18.00 Uhr gab es das wohlverdiente ABENDESSEN !!!
Käsespäzl ( und natürlich OHNE Ketchup,nicht wahr Küche?)
Es schmeckte uns allen (wie immer).
Danach haben wir uns alle im Turm des Schloßes (Medi-Raum)getroffen um unsere Preise ab zu holen .Es gab : Hufeisen,Kinderriegel,Duplo,Chips,
,Lutscher und alles was das Herz begehrt…
Bis 21.45 Uhr hatten wir Freizeit und nutzten diese mit Türe zuschlagen, Zickenterror (besonderen Wink an Knastis ) und dass was man im SoLa alles so macht. Da wir Sonntag hatten trafen wir uns im Medi-Raum um einen kleinen Wortgottesdienst zu halten (danke Vossi ).
Marco erzählte uns dass die Leiter sich was ganz besonderes ausgedacht haben ,um uns den Abend noch richtig zu versüßen.
Wir durften alle im Medi –Raum übernachten und haben uns von Berna &dem Ameisenkönig Thomas Gruselgeschichten erzählt bekommen.
(Chrissi,sorry dass wir dich allein gelassen haben)
Wir freuen uns euch bald wieder zu sehen
(Jess,Yas,Sarah,Chantal und Mado)

Samstag der 6.9.2003 – Ein Bericht des Zimmers „Helden“

Am Samstag den 6.9. hatten wir bis mittags Freizeit.
Nach dem Essen haben zwei Fußballspiele stattgefunden, eins der Kinder und eins zwischen Leitern und Jugendlichen.
Das Spiel der Kinder ging 4:2 aus. Die Torschützen waren Gregor (3), Massimo (1), Julian (1) und Kevin (1). Nach dem Spiel der Kinder waren die Leiter gegen die Jugend dran.
Das Spiel ging 1:0 für die Leiter aus. Torschütze in diesem Spiel war Marco Merzmann.
Nach diesen beiden harten aber fairen Spielen bekam Marco einen angeblich schlimmen Anruf.
Er schickte uns alle in den Wald zu einer von den Jugendlichen vorbereiteten Nachtwanderung zu gehen. Eine kleine unbeugsame Sturmtruppe des Kinderlagers (Jan, Marius, Henning, Nico, Barbara, Gregor & Tobi) jedoch erschreckte wiederum die Jugendlichen und dannach die Kinder bzw. auch die Leiter, da diese damit nicht gerechnet hatten. Hiernach klärte Marco uns auf , dass der Anruf nur ein Vorwand war, um uns in den Wald zu schicken. Also im großen und ganzen ein sehr schöner und gelungener Tag.

Grenzdurchgangslager FRIEDLAND

Mit der Hilfe von Diakon Voss, der den Transit zur Verfügung stellt und den Alt-KJG'lern Markus Stein und Michael Bohl, die nach Friedland fahren, führen wir wieder eine Sammlung durch.Sie können Ihre Sachspenden in der Zeit vom 1. – 7. November in der Hl.-Kreuz Kirche abgeben. Nutzen sie dazu bitte die Öffnungszeiten der Kirche oder des Pfarrbüros.Gesammelt werden neben guterhaltener Kleidung, Koffer und Reisetaschen auch Spielsachen. Achten Sie bitte darauf, dass das Spielzeug leicht zu transportieren ist. Die Aussiedler bleiben ja nur kurze Zeit in Friedland und werden dann auf das Gebiet der Bundesrepublik aufgeteilt.

Bergfest… ein Bericht

Wir sind am Gipfel angekommen. Die erste Woche hier in Grimmerthal ist schon vorbei.
Und zur Feier des Tages schien endlich mal wieder die Sonne.
Dies nutzen wir aus und schlichen mit dem ganzen Indianerstamm in den Wald.
Das Kinderlager hatte sich am Morgen nämlich in Indianer verwandelt, um aus ihren Reihen den Stamm der Stämme zu ermitteln. Dies lief folgendermaßen ab:
Jeder Stamm baute sich ein Tipi und suchte sich einen Häuptlingstab. Dann ging die Schlacht los.
Die Stämme duellierten sich mit Schnick-Schnack-Schnuck, um die gegnerische Zeichentafel in Augenschein nehmen zu können. Es ging nämlich darum, sich möglichst viele Zeichen zu merken, um sie in den eigenen Plan zu übertragen. Auch ein Medizinmann war zufällig gerade in der Gegend und griff den Stämmen unter die Arme.
Der gelbe Stamm übernahm schließlich die Herrschaft über das Grimmerthal.
Die Indianer stärkten sich anschließend mit Pellkartoffeln und Quark.
Nach der Mitttagspause wurden verschiedene Workshops angeboten, wie z.B. Magnetpinnwände basteln, Hütten bauen, Fußballspielen und die Prüfungen zum Kanuführerschein.
Bei der theoretischen Prüfung schnitten alle ganz gut ab. Hier ein kleiner Einblick in die Prüfungsfragen und Antworten: „Was sollte man bei Gewitter tun, wenn man im Kanu sitzt?“ Kind: „Man dreht das Boot einfach um, und taucht darunter, um sich vor dem Gewitter zu schützen.“ Naja, das müssen wir wohl nochmal üben!
Am Abend feierten wir das Bergfest (Halbzeit) mit einer großen Party. Es gab ein großes Buffet mit Tomaten Mozzarella, Toast Hawaii, Pfannkuchen, Chilli con Carne, Nudelsalat, Rohkostplatten, Chicken Mc Nuggets und Kinderbohle. Dann wurde getanzt bis spät in die Nacht.

Der Tag des Jugendlager am 01.09.2003

Am gestrigen Abend hatten wir Jugendlichen in gruppenarbeit über das Leben in einem Konzentrationslager diskutiert. Heute morgen fuhren wir dann gegen 9.30 Uhr zum KZ nach Flossenbürg.
Als wir um 10.45 Uhr ankamen, wurde uns eine kurze Dokumentation über das Leben als Häftling im KZ nahe gebracht. Ein ehemaliger Häftling berichtete in diesem Film über seine Gedanken und Gefühle. Danach begaben wir uns auf das ehemalige KZ – Gelände. Unsere Führerin gab uns zu den einzelnen „Stationen“ konkrete Beispiele, die uns alle sehr nahe gingen und uns zum Nachdenken brachten.

Aufgrund einer kleine Autopanne (keine Panik, nix passiert!) fuhren wir nach Amberg, um ein wenig shoppen zu gehen. Pünktlich zum Abendessen (Chilli con Carne) waren wir wieder zurück. Der Satz „JEDES BÖHNCHEN GIBT EIN TÖNCHEN“ wurde uns an einem praktischen Beispiel nahe gebracht.

In einer kurzen Runde setzten wir uns nachher noch zusammen, um unsere Erlebnisse und Eindrücke zu verarbeiten. Allen wurde klar, dass dieses ein wichtiges Thema ist und das man da nicht weggucken bzw. weghören darf.

Insgesamt war es ein sehr lehrreicher und schöner Tag, der uns allen noch lange in Erinnerung bleibt.

Ein Bericht vom 31.08.2003

Als erstes durften wir in aller Ruhe frühstücken. Doch danach verkündete uns Marco eine sehr unerfreuliche Nachricht. Bei einen Kind wurden Nissen entdeckt. Er sagte wir sollen alle zur Läusekontrolle kommen und ausserdem verkündete er uns noch das eine Zimmerkontrolle kommt.
Am Vormittag waren wir dann alle bei der Läusekontrolle. Bei Jedem musste jede Strähne einzeln kontroliert werden. Weil nicht alle gleichzeitig kontroliert werden können könnten die anderen noch ihren Kanufüherschein weitermachen oder Gesellschaftsspiele machen.
Bei vier weiteren wurden Nissen entdeckt und die mussten in den Meditationsraum. Dort konnten sie Spiele machen oder Briefe schreiben. Viele von den anderen Kindern und Jugendlichen haben ihnen auch Briefe schreiben.
Zwei von den Kindern sind dann von ihrer Mutter abgeholt worden.

Beim Mittagessen war die Stimmung bedrückt. Es gab Spinat, Kartoffelbrei und Rührei. Zum Nachtisch haben wir einen Schokopudding gekriegt.

Direkt nach dem essen mussten wir mit festen Schuhen auf den Sportplatz gehen. Dort haben wir viele Fang- und Rennspiele gemacht. Währenddessen haben die Kinder die Nissen haben ihre Koffer gepackt und die Zimmer der Bettnachbern wurden abgezogen.

Die Kinder haben sich dann von uns verabschiedet und sind mit Marco und Markus nach Köln gefahren.

Am Nachmittag haben wir Workshops gemacht: Freundschaftsbändchen, Gipsmasken, Postkarten basteln und Fahrstunden für den Kanufüherschein nehmen.
Beim Kanufahern haben der Marcel und Sebastian die Maria nassgespritzt. Die hat gekreischt und Sarah ist vor lauter Schreck aufgesprungen. Dadurch sind Maria, Sarah und Bernhard mit ihrem Kanu gekentert.

Zum Abendessen gab es Nudeln mit Ketchup und Brote mit Aufschnitt.
Danach mussten wir unsere Zimmer aufräumen und dann kam die Zimmerkontrolle. Sie benoteten mit Sternen die Betten, den Boden , die Schränke und das Türschild.

Später haben wir alle zusammen Phantomie gespielt und das hat richtig Spass gemacht. Danach haben wir alle zusammen gesungen.
Der Gregor R. hat Gitarre gespielt.

Als Tagesabschluss haben wir im Meditationsraum eine Abendandacht gemacht. Dabei haben wir für die fünf Kinder die nach hause fahren eine Kerze angezündt und ganz fest an sie gedacht.

Umgestaltung der Galerie – Upload neuer Bilder [Update]

Nachdem ich einige Mails mit dem Hinweis bekommen habe, dass die Bilder doch recht klein sind, habe ich mich entschlossen die bisher hochegladenen Bilder nochmal einzustellen – diesmal allerdings etwas grösser.Wenn Sie die Bilder nochmal sehen wollen – in der Originalgrösse – dann haben Sie die Möglichkeit nach dem Lager eine CD mit den Bildern zu erwerben.Wenn ich mir die Anzahl der Bilder ansehe – es sind derzeit 157 fürs Internet und mit Stand heute morgen weit über 300 – baue ich derzeit auch die Struktur der Datenbank um, damit die Bilder übersichtlicher bleiben.Bei Problemen bitte eine Mail an amberg2003@mauniewei.de

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