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Kölsch Hätz – ein Modellprojekt macht Schule

Immer mehr Menschen leben aus unterschiedlichen Gründen allein. Die Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“ ermöglicht seit 1997 Begegnung und nachbarschaftliche Hilfe. Hinter diesem Erfolgsmodell stehen neben den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, der Caritasverband Köln in Kooperation mit dem Diakonischen Werk der Evang. Kirchenverbandes Köln.
 
Seitdem die Nachbarschaftshilfe im Juni 1997 in Niehl, Weidenpesch und Mauenheim die Arbeit aufgenommen hat – und mittlerweile auch in Mülheim, Poll, Sülz, Klettenberg, Buchheim und Buchforst tätig ist -, konnten mehr als 600 Bürgerinnen und Bürger für eine Mitarbeit gewonnen werden. Darunter sind Schüler, Studenten, Berufstätige, Ruheständler, Frauen und Männer. Sie helfen dabei, situations-, alters- oder krankheitsbedingte Isolation im Viertel zu durchbrechen und schaffen Begegnung und Kontakt zu allein erziehenden Müttern, Behinderten und alten Menschen.
 
Podiumsteilnehmer:     
Marlis Bredehorst,  Sozialdezernentin der Stadt Köln
Prof. Dr. Bruno Nikles,   Universität Duisburg/Essen
Franz Decker,   Caritasdirektor Köln
Gerhard Bachmann,   Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Köln
Gabriele Vollrodt,   Gründerin von Kölsch Hätz
Moderation:    
Wolfgang Sever
Termin
Donnerstag, 23. August 2007
Beginn: 19:00 Uhr
Ort:           
DOMFORUM, Domkloster 3, Köln
                        Eintritt frei

Die Ritter zogen weiter


Das Finale des Fußballturniers am Montag musste in der zweiten Halbzeit wegen Regens abgebrochen werden. Als wir uns auf den Weg nach Köln machten wurde das Wetter wieder besser.
Dienstagmorgen war die Prüfung (Fragen rund um das Ritter sein) vom Pagen zum Knappen. Alle Gruppen schafften sie spielend. Am Nachmittag sollten dann die ersten Übungen für die angehenden Ritter sein – doch der Regen zwang uns zu einem Notprogramm: Gesellschaftsspiele, Tischtennis oder Tanz. Bei der Abfahrt nach Köln war das Wetter wieder besser.
Mittwoch: Das Bogenschießen für die angehenden Ritter wurde einfach ins Haus verlegt, leichter Nieselregen einfach ignoriert und Lanzenstechen und die Geschicklichkeitsübung im Wald durchgezogen. Damit schafften wir die Ritterausbildung. Vor der Abfahrt erhielten die Gruppen ihr Gold für ihre Ritterausrüstung. Auch an diesem Abend wurde das Wetter bei der Abfahrt wieder schön.
Donnerstag: Heute werden wir in Klefhaus übernachten. Das Wetter war darum wohl verwirrt, denn es regnete nur noch wenig und am Freitag eigentlich gar nicht mehr.Plötzlich kam die Durchsage: „Das Gold ist weg!“ Der Schwarze Ritter hatte das Gold gestohlen und wollte Hinweise auf die Verstecke des Goldes nur nach bestandenen Prüfungen der angehenden Ritter verraten. So machten sich die Gruppen daran beim Lanzenstechen, Bogenschießen, der Geschicklichkeitsübung Hinweise zu bekommen. Dazu krallte sich der schwarze Ritter immer wieder Gruppen und stellte ihnen weiter unangenehme Aufgaben.
Bis zum Mittagessen hatten die Gruppen die Hälfte der Hinweise zusammen und drei Gruppen gelang es damit bereits ihr Gold zu finden. Sie hatten ihre Ritterprüfung schneller bestanden als erwartet.An diesem Tag hatten wir zweimal Besuch. Am Vormittag besuchte uns Herr Bertram von der Pfarrbriefredaktion um Informationen aus erster Hand für einen Artikel zu erhalten. Am Nachmittag kam ein Reporterteam vom Kölner Stadtanzeiger um ebenfalls über unsere Stadtranderholung zu berichten. Stolz präsentierten die Knappen ihre Kunst im Lanzenstechen und Bogenschießen. Auf die Frage der Reporterin, was an Klefhaus so toll ist, kam die übereinstimmende Antwort der Kinder: Die Möglichkeit im Wald zu spielen.Diese Möglichkeit wurde von vielen dann am Nachmittag auch genutzt.Vor dem Fest mit Grillen am Abend wurden alle Knappen zu Rittern geschlagen. Ein feierlicher Moment. Die überreichten Schwerter wurden von einigen direkt in kleinen Kämpfen getestet.Nach dem Grillen wurde noch Karaoke gesungen und eine Nachtwanderung beendete den Tag.
Am Freitag waren dann alle sehr Müde von der kurzen Nacht. Das Aufräumen schafften wir dennoch und viele herrenlose Kleidungsstücke fanden zurück zu ihren Besitzern.Nach dem Mittagessen mit einer Eissause zum Schluss gab es nur noch die Abschlussrunde und die Fahrt nach Köln. Alle Kinder möchten nächstes Jahr gerne wieder mitfahren.Die Bilder der zweiten Woche Stadtranderholung stehen jetzt auch in der Bildergalerie. Schauen sie einmal herein.

Klefhaus wird Rittersitz



Nach der ersten Erkundung der örtlichen Gegebenheiten begannen wir unsere Ausrüstung zum Ritter oder Burgfräulein zu erstellen. So erstellten die vier Gruppen ihre Gruppenfahnen entwarfen ihre persönlichen Wappen, bastelten Helme oder anderen Kopfschmuck. Die Waffen sind für einen Ritter kostbar (eine Rüstung würde heute ca. 100 000 ¤ kosten) und wichtig. So begann die Fertigung von persönlichen Schilden mit eigenem Wappen.Wenn es das wechselhafte Wetter zuließ standen Ausflüge in den Wald auf der Tagesordnung. An das Wetter angepasst, d.h. wenn es nicht oder wenig regnete – begann auch unser obligatorisches Fußballturnier mit 6 Mannschaften, dessen Finalspiele wir am Montag austragen.Höhepunkt der Woche war aber der Ausflug nach Schloss Burg an der Wupper am Donnerstag. Bei strömendem Regen starteten wir in Köln mit dem Frühstück in Salvator. Dort begrüßten wir als Gast des Tages Pastor Gnatowski. Durch die Burg hatten wir eine Führung, die uns in das Ritterleben im Mittelalter einführte. Einen Geheimgang in der Burg bekamen wir gezeigt und vom Bergfried konnten wir in die Weite des Bergischen Landes schauen. Besonders interessant aber war der Pranger im Burghof, den viele Kinder ausprobierten. Als erster während der Führung stellte sich Pastor Gnatowski an den Pranger. Ein gemeinsames Piknick am Mittag und eine Rallye um die Burg rundeten diesen Tag ab.In der kommenden Woche werden wir dann die Ritterausbildung beginnen.Die Bilder der letzten Woche und der kommenden Woche finden sie in der Bildergallerie.

Stadtranderholung in Klefhaus startet!

Am Freitag übergab uns Herr Herr vom Autohaus Strunk für die zwei Wochen der Stadtranderholung einen Ford SMax. Mit diesem Fahrzeug sind wir während der zwei Wochen für Einkäufe und andere notwendige Fahrten mobil. Ohne diese Unterstützung unjd die weiteren Spenden von Firmen aus Mauenheim Niehl und Weidenpesch, privaten Spenden und der Unterstützung aus dem kommenden Pfarrfest in St. Quirinus könnte die Stadtranderholung so nicht mehr stattfindenAllen Spenderinnen und Spender sagen wir hier und heute schon ein herzliches DankeschönWer sich informieren möchte, was wir in Klefhaus so alles erleben, der ist eingeladen, sich in der Bildergallerie ab Montagabend täglich die aktuellen Fotos anzuschauen. Am Ende der ersten und der zweiten Woche kommt dann jeweils noch ein Artikel hinzuFolgende Firmen aus Mauenheim, Niehl und Weidenpesch haben die Stadtranderholung mit einer Geld- oder Sachspende unterstützt:Bäckerei Müller; Metzgerei Kremser; REWE Skowronek; Syring Apotheke; Eiscafé Di Polito; Kapuziner Apotheke; GWG Köln Nord eGTintenstation Köln-Nord; Müllersicherheitssysteme; Spar Markt Brück; Metzgerei Schneider im Spar Markt, Holz Schwan; Bäckerei Engelbertz und Autohaus Strunk

Fronleichnamsfest in St. Quirinus und Salvator & Heilig Kreuz

Unsere Kommunionkinder hatten an Gründonnerstag einen bunten Geburtstagsgruß an den Papst verfasst (siehe mauniewei.de-Beitrag „Glocken und Geburtstagsglückwünsche Hier der Brief aus dem Weg nach Rom“). Dieser Gruß wurde nun vom Papst beantwortet. Hier der Brief im Original-Wortlaut
Liebe Erstkommunionkinder, hochwürdiger Herr Pfarrer, liebe Pfarrgemeinde!
Eurer Brief, in dem Ihr alle Papst Benedikt XVI. zu seinem 80. Geburtstag gratuliert, hat ihm Freude bereitet, vor allem weil ihr ihm versprecht, seinen Dienst als oberster Hirte der Kirche mit Eurem Gebet zu begleiten. Dafür darf ich Euch in seinem Namen ganz herzlich danken.
Das Gebet ist nämlich das kostbarste Geschenk, das man dem Nachfolger des Apostels Petrus machen kann. Tatsächlich weiß sich der Heilige Vater in seinem vielfältigen, verantwortungsvollen Aufgaben unterstützt durch die Fürbitte unzähliger Menschen, die Gottes Beistand auf ihn herabrufen und ihn dem Schutz der Gottesmutter und aller Engel und Heiligen anempfehlen. Das gibt ihm Mut und Zuversicht und erfüllt ihn mit Dankbarkeit.
Gern schließt Papst Benedikt XVI. seinerseits Euch, liebe Erstkommunionkinder mit Euren Eltern und Geschwistern, wie auch Sie, hochwürdiger Herr Pfarrer, und alle Christen der Pfarrgemeinde in sein Gebet ein und erteilt Ihnen allen von Herzen den Apostolischen Segen.
Unterschrieben von Msgr, Gabriel Caccia

Ein weiteres High-Light gab es dann noch zum Abschluss der Prozession in der Salvatorkirche. Da bei unseren Fronleichnamsprozessionen Ministranten von drei Kirchen mitwirken, haben wir auch drei Weihrauchfässer; und drei engagierte Ministranten an diesen Fässern. Im Ergebnis werden die Zelebranten beim nächsten Mal wohl Nebelscheinwerfer mit sich führen müssen. ;-))

Herzliche Einladung zum Pfarrfronleichnamsfest

Der Prozessionsweg: Niehler Kirchweg, Friedrich-Karl-Straße, Park, Rennbahnstraße, Torgaustraße, Salvatorkirche. Die gemeinsame Prozession endet mit dem Eucharistischen Segen in der Salvatorkirche.
Um 9.30 Uhr besteht die Möglichkeit, gemeinsam von unseren drei Kirchen zum Haus Runkel zu gehen.
Unsere Kommunionkinder sind eingeladen, in ihrer Kommunionkleidung an der Festmesse und der Prozession teilzunehmen. Die Anwohner des Prozessionsweges bitten wir, durch Schmücken der Häuser ihre Anteilnahme zu bekunden. Unseren Hauskranken wird auf Wunsch die Heilige Kommunion gebracht; Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro.
Sollte es stark regnen, läuten um 9 Uhr die Glocken unserer Kirchen. Dann findet die Festmesse um 10 Uhr in der Salvatorkirche statt.
Die Vorabendmessen sind am kommenden Samstag:
um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Quirinus (keine Vorabendmesse in Salvator) und um 18.15 Uhr in der Pfarrkirche Heilig Kreuz als Festmesse zum Kirchweihefest, vorher um 17.45 Uhr Rosenkranzgebet.

Es kann losgehen! – Alles ist vorbereitet

Viele fleißige Hände bereiten seit mehr als einem Jahr den Kirchentag in unserer Gemeinde vor. – Morgen Abend wird ein kleiner Teil davon in quitschgeleb T-Shirs den Kirchenkreis Köln
auf dem größten Straßenfest Europas vertreten.


Aber nicht nur dort wurden viel geschraubt, gebastet, gestaltet, geplant und organisiert:

Viel Zeit zum Auszuruhen, wie zum Beispiel in der Bibelinstallation, die in der Philipp-Nicolai-Kirche zu bewundern ist, gabe es in der Vorbereitungsphase nicht! Aber allen hat es bisher viel Freude bereitet!

Bilder von den Vorbereitungsphasen können Sie in Kürze in unserer Bildergalerie bewundern, die sich auch während des Kirchentages mit Impressionen füllen wird.

Der Kirchentag setzt Bücher aus

In den einzeln nummerierten Heften, die am Kirchentagsfisch auf demEinband gut zu erkennen sind, befinden sich verschiedene Texte, von derBibel bis zu moderner Lyrik. Das Besondere an dieser Aktion desKirchentags: Man kann in den Heften nicht nur lesen, die Finder sollenauch ihre eigenen Kommentare und Gedanken hineinschreiben und im Anschlussdaran das Buch wieder an einem öffentlichen Ort „aussetzen“. Damit der Weg der Hefte nachvollzogen werden kann, sind die Findergebeten, den Fundort zu melden, per SMS oder Anruf unter 0178-3124059. Aufdiesem Weg können auch Kommentare zur Aktion „Wandernde Texte“übermittelt werden. Alle Orte und Kommentare erscheinen dann auf virtuellen Landkarten unterwww.kirchentag.de/wandernde-texte und werden in der Messehalle 6 auf demKirchentag präsentiert.

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr in Weidenpesch

Neben der Ausstellung von Fahrzeugen und Einsatzgeräten sind eine Reihe von Übun-gen und Präsentationen vorgesehen. Interessierte können ebenso an Führungen durch den Neubau des Führungs- und Schulungszentrums teilnehmen und sich über das rich-tige Verhalten bei Bränden informieren. Auch die Arbeit der Feuerwehrseelsorger, der Freiwilligen Feuerwehr und des Teams „Psycho-Soziale-Unterstützung“ wird vorgestellt. Für Speisen und Getränke zu erschwinglichen Preisen ist ebenso gesorgt wie für eine musikalische Unterhaltung der Besucher. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen und Präsentationen ist kostenlos.

Der Tag der offenen Tür beginnt um 10 Uhr mit einer Andacht in der Fahrzeughalle des Führungs- und Schulungszentrums, die von den Seelsorgern der Feuerwehr gestaltet wird. Zum weiteren Programm gehören:

* Einsatzübungen (unter anderem zum Umgang mit Dekontaminationen, Vorfüh-rung von Jugendfeuerwehr und Höhenrettungstruppe, Einsatzvon Rettungsdienst und Brandschutz an Fahrzeug und eingeklemmter Person nach Pkw-Unfall, Taucheinsatz, Leiterübungen am Turm).
* Präsentation des Rettungshubschraubers.
* Infostand zu Rauchmeldern.
* Brandschutzerziehung (für Vorschul- und Grundschulkinder)
* Brandschutzunterweisung (beispielsweise für Mitarbeiter von Betrieben, Kauf-häusern, Krankenhäusern).
* Präsentation von Fahrzeugen (moderne Fahrzeuge und Oldtimer).
* Kistenklettern (mit der Jugendfeuerwehr der Löschgruppe Lövenich).
* Praktische Feuerlöschübungen.
* Präsentationen zum vorbeugenden Brandschutz und zur Einsatzplanung.
* Rettungsdienst (Aktionen in der Rettungsdienstschule und an Fahrzeugen)