Der Schweigegang begann um 19 Uhr an der Pfarrkirche St. Quirinus in der Bergstraße. Mit nachdenklichen Texten, die die Menschenwürde jedes Menschen, das friedliche Zusammenleben aller Menschen und die Abgrenzung zur menschenverachtenden national-sozialistischen Symbolen und Parolen thematisierten, machten sich die 110 Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen mit Lichtern in den Händen auf den Weg: Bergstraße, Gudrunhof, Nibelungstraße, Philipp-Nikolaikirche, Merheimer Str., Friedrich-Karl-Str., Rennbahnstr., Torgaustraße, Salvatorkirche, Schlesischer Platz, Dessauer Str., Mollwitzstr., Zorndorfstr., Erlöserkirche, Derfflinger Str., Hohenfriedbergstr., Sportstraße, Fehrbellinstr., Neusser Str., Floriansgasse, Um 20 Uhr erreichte der Schweigegang die Portale der Pfarrkirche Heilig Kreuz. Mit einem nachdenklichem Text, dem Lied Von guten Mächten wunderbar geborgen, dem Gebet Vater unser und dem ökumenischen Segen über alle Mitbürgerinnen und Mitbürger endete gegen 20. 20 Uhr dieser beeindruckende und lichtreiche Schweigegang durch Mauenheim und Weidenpesch.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus nah und fern gilt ein herzliches Dankeschön für das solidarische Mitgehen. Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern wünschen wir einen friedlichen und lichtreichen Advent. Pastor Josef Felix Gnatowski
Lebendiger Adventskalender wurde eröffnet
Zu Beginn wurde, wie jetzt an jedem Abend bis Weihnachten, das Mottolied „lebendiger Adventskalender“ gesungen. Nach dem Staunen über die Fensterfront, die in Scherenschnitttechnik verschiedenen Reisende nach Bethlehem darstellten, hörten die Besucher noch eine Text zum Thema „was bedeutet Bethelem heute“, brannten Wunderkerzen ab und sangen weitere Lieder. Nicht zu vergessen: Am Schluss gab es warme Getränke und Kekse für alle.Fotos dieses Abends und aller weiteren Abende finden sie in der Bildergalerie
Die weiteren täglichen Stationen entnehmen Sie bitte dem Übersichtsplan.
buenas dias [Kapitel 4]
Nachdem Moritz wieder einmal in seinem Reiseführer gestöbert hat, forderte er uns auf unsere Touristenkarten auszupacken und zu überprüfen, ob unsere Visen tatsächlich drei Monate gültig seien. In der Rubrik Ein- und Ausreisebestimmungen hatte er gelesen, dass die Dauer des ausgehändigten Visums sehr von der Gemütsverfassung des jeweiligen Grenzbeamten abhängt. An Rouven und mir muss ihn etwas gestört haben. In dem Kästchen wo eigentlich eine 90 stehen sollte, wie es bei Moritz der Fall war, stand auf unseren beiden Karten nur eine 30. Wir hatten ein 30tägiges Touristenvisum, welches am 21.09.2006 seine Gültigkeit verliert und noch fünf Tage Zeit dieses zu verlängern. Unsere Möglichkeiten waren beschränkt.
Schnell stellte sich heraus, dass es nahezu unmöglich ist ein Dreimonatsvisum in der Migrationsbehörde in San Cristobal zu bekommen.
„Und ihr, was wollt ihr hier?“ fauchte uns eine übergewichtige, Mitte vierzig zu sein scheinende Beamtin an.
„Wir sind Freiwillige aus Deutschland…“
Das hätten wir nicht sagen dürfen. Ihre Gesichtszüge verformten sich zu einer Wand aus Stahl und Beton, an der unser Bitten die Visen doch auf drei Monate zu verlängern, abprallten und in einer Welle aus auswendig gelernten Satzfragmenten widerhallten.
„210 Pesos!“
„Für Freiwillige nur 30 Tage!“
„Ich will eine Bescheinigung sehen!“
„Ist nunmal so!“
Moritz, Rouven und ich saßen mit unseren grünen Freiwilligen T-Shirts auf den aus den 70ern stammenden, schwarzen Kunstledersofa. Einen zweiten Versuch als Touristen konnten wir hier vergessen. Der Fernseher zeigte einen Werbespot über Kellog’s Cornflakes.
Gleich am nächsten Morgen befanden Rouven und ich uns im zweiter Klasse Bus nach Tuxtla. Wir saßen im hinteren Teil in der vorletzten Reihe. Mir schmerzte die Wirbelsäule von den drei aufeinanderfolgenden „Topes“ (Hindernisse zur Verkehrsberuhigung) die man überwindet, wenn man San Cristobal verlässt. Wir wollten es bei der Migrationsbehörde in Tuxtla versuchen. Tuxtla ist größer als San Cristobal und nicht ganz so touristisch. Die Chancen stehen besser dort ein neues Visum zu erhalten. Wenn das nicht funktionierte, müssten wir nach Guatemala ausreisen.
Als wir in Tuxtla in der nähe des Zocalos (vgl. Marktplatz) aussteigen ist es ca acht Uhr morgens. Die Sonne brennt und es ist schwül. Die Klimate San Cristobals und Tuxtla unterscheiden sich sehr. Ist es in Tuxtla den ganzen Winter über tropisch heiß, kann es in San Cristobal bis auf Null Grad Celsius abkühlen.
Glücklicherweise trug ich eine kurze Hose, um die mich Rouven sehr beneidete, bis wir nach langem Suche im Migrationsbüro von Tuxtla saßen. Dort sorgte die Klimaanlage dafür, dass ich meinen Pulli überzog. Ich fror. Wieder auf schwarzem Leder sitzend, warteten wir aufgerufen zu werden.
Der Beamte begrüßte uns überraschend freundlich. Höflich baten wir um die Verlängerung unserer Visen. Daraufhin gab er uns einen Zettel mit Dingen, die wir zu besorgen hatten.
„Eine Kopie des Reisepasses, eine Kopie der Kreditkarte, drei SAT5 Formulare und bitte füllen sie diesen Fragebogen aus!“
Wir entfernten uns von der Migrationbehörde. Ich hatte zuvor Julissa und Alejandro, zwei Freunden aus Tuxtla, angekündigt, dass wir in ihre Stadt kommen, wegen unserer Visen und gefragt, ob wir ihre Adresse als unseren derzeitigen Aufenthaltsort auf unserer „Rundreise“ durch Mexiko, angeben dürfen. Dies war kein Problem und Alejandro bot uns sogar seine Hilfe beim besorgen der Unterlagen an, welche, wie sich herausstellen sollte, wir bitter nötig hatten.
Man hatte uns, auf unser Nachfragen, gesagt, dass es das SAT5 Formular nur in vereinzelten Papelerías (Schreibwarengeschäft) zu kaufen gibt. Nachdem wir mit der Hilfe von Alejandro und Julissa die Fragebögen ausgefüllt hatten, begaben wir uns auf die Suche nach einer dieser besagten Papelerías. Ich war froh, dass wir nicht weiterhin zu Fuß gehen mussten. Julissa hatte ein Auto. Jeder Schritt triebe einem eine weitere Schweißperle auf die Stirn.
„Denkst du wirklich wir kommen noch rechtzeitig an? Es ist viertel vor drei und die Migration schließt in 15 Minuten.“
Alejandro grinst: „Beruhige dich! Hier ticken die Uhren anders.“
Wirklich beruhigen konnte ich mich nicht. Sollten wir zu spät kommen, müssten wir in Tuxtla übernachten und einen weiteren Tag in dieser Hitze ausharren. Um fünf vor drei betraten wir die Migration. Der letzte Eintrag in der Warteliste war von 14.20Uhr. Wir schrieben 14.30Uhr. Alejandro hatte uns gesagt wir sollen uns bei ihm melden, falls wir Hilfe brauchen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir sie noch in Anspruch nehmen mussten. Am Telefon sagte er mir:
„Natürlich könnt ihr bei mir übernachten! Und wenn ihr schon einmal da seid, kommt ihr heute abend mit zu meiner Uni. Ich stell euch meinen Freunden vor und kann ein bisschen angeben.“
Es kommt wohl nicht oft vor, dass Guerros (Weiße) in der Universität von Tuxtla sind.
Nachdem wir bei ihm zu hause ankamen, erzählten wir ihm, was in der Migration vorgefallen ist. Der Beamte begrüßte uns wieder freundlich. Ich legte alle meine Unterlagen auf den Schreibtisch. Rouven suchte noch und fand alles bis auf die Kopie seiner Kreditkarte. Plötzlich war er sich nicht mehr sicher, ob er sie überhaupt kopiert hatte. Ich war mir fast schon sicher, dass der Beamte nun ähnliche Charakterzüge wie die Dame aus der Migration in San Cristobal zeigen würde. Vielmehr war ich jedoch derjenige, der diese Rolle übernahm. Meine langsam aufkommende Wut verflog schnell, als der Sachbearbeiter mit der Kreditkarte von Rouven den Raum verließ und zu unserer Überraschung mit einer Kopie zurückkehrte. Hatte er uns nicht an diesem Morgen noch versichert, in der Migration könne man nicht kopieren? Er verblüffte uns ein zweites mal, als er drei neue SAT5 Formulare aus der Schublade zog, nachdem er sich auf unseren vertippt hatte. Dabei verzog er keine Miene.
Er gab uns jeweils zwei dieser Formulare ausgefüllt zurück und bat uns damit zur Bank zu gehen und die darauf stehen Summe zu zahlen. Da es schon viertel nach drei war, baten wir ihn kurz warten. Wir versicherten ihm schnell zur Bank zu laufen und sobald wir bezahlt hätten sofort wieder zurückzukehren. Gelassen antwortete er: „Das geht leider nicht“
„Wir versprechen uns zu beeilen“
„Trotzdem, die Bank macht erst morgen um acht wieder auf.“
Schade, dass er recht hatte. Man sah es ihm nicht an, aber innerlich muss er gelacht haben.
Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns von Alejandro und Julissa und bedankten uns noch einmal für ihre Hilfe. Wir wollten nur noch zur Bank und zur Migration, um noch morgens zurück nach San Cristobal zu fahren. Der Abend mir Julissa und Alejandro war lustig. Wir lernten ihre Freunde aus der Universität kennen. Unter ihnen war ein Fan von deutschen Philosophen und Schriftstellern. Er wollte eine Liebeserklärung in deutsch verfassen, um seine Geliebte zurückzugewinnen. Ich half ihm dabei. Es wunderte mich, dass wir so viel Zeit hatten uns mit den Studenten zu unterhalten. Es schien als hätten sie keine Vorlesungen. Als studierten sie alle auf dem Außengelände der Universität im Austausch mit ihren Kollegen.
Wir erreichte die HSBC Bank noch bevor sie öffnete und warteten, als uns ein Bankangestellter ansprach. Er erzählte etwas von einem Feuer. Zumindest war es das einzige Wort, was ich seiner undeutlichen Rede entnehmen konnte. Er gab uns jeweils einen Zettel mit einer Nummer und bat uns zu warten. Wir hatten vor nicht wegzugehen.
Mit fünf weiteren Bankkunden stellten wir uns in die Warteschlange, als der Geschäftsführer in eine Trillerpfeife blies und den Startknopf seiner Stoppuhr drückte. Ich verstand plötzlich was der Bankangestellte uns sagen wollte. Wir waren Teil einer Feuerübung und man bot uns ein Schauspiel aus Automatismen. Alle am Schalter sitzenden Angestellten zogen sich verschieden farbige Schirmmützen an. Jeder hatte seinen Zuständigkeitsbereich. Man verpackte alle wichtigen Unterlagen in feuerfeste Umschläge, während wir der blauen Mütze folgte, die uns stets dazu aufforderte ruhig zu bleiben. Das taten wir.
Nach ca einer halben Stunden bezahlten wir unsere Rechnungen. Nachdem wir gefrühstückt hatten, verließen wir nach einer weiteren Stunden die Migrationsbehörde. In den Händen haltend zwei Fünfmonatsvisen. Wir waren stolz auf uns.
Norma beglückwünscht uns zu unserer Errungenschaft, als Norberto auftaucht. Norberto ist 12 Jahre alt und eines der Kinder mit denen Melel Xojobla beziehungsweise das Unterprojekt Calles arbeitet. Er verkauft Mais und verdient damit sein Geld zum Leben.
Moritz, Rouven und ich nehmen unsere Chance wahr, das erste mal in unserem Freiwilligendienst aktiv zu werden. Wir lesen mit ihm ein Buch, an dessen Gestaltung die Kinder von Melel teilhatten. Auch sein Bild findet sich im buch wieder. Als die Kinder von Arrumacos zum spielen in den Garten kommen, toben wir alle zusammen. Norberto sitzt auf meinen Schultern, als er mir plötzlich auf das Dach des Büros der Chefin entwischt.
Ich erwarte meine erste Standpauke.
Adventsfeier und Adventskonzert in Hl. Kreuz
Am 1. Adventssonntag veranstaltet die Gemeinde Heilig Kreuz seit Jahrzehnten eine Adventsfeier mit Buchausstellung. Die Feier beginnt mit der feierlichen heiligen Messe um 11.15 Uhr und wird mit vielen Programmpunkten im Pfarrheim fortgeführt.An dieser Veranstaltung beteiligen sich viele Gruppen: Der Frauen- und Handarbeitskreis richtet den Christkindl-Markt aus, kümmert sich um Erbsensuppe und (ab 14.00 Uhr) gibt es Kaffee & Kuchen. Der Elternrat de KiTa bietet Bastelmöglichkeiten für Kinder. Die KjG organisiert den Stand mit Glühwein und Kinderpunsch. Der Schulchor der Grundschule Halfengasse und die Musikschule Marchewka stehen für die musikalischen Beiträge. Und nicht zuletzt die Weihnachtsbuchaustellung der KöB. Mit dem Kauf dieser Bücher unterstützen Sie unsere Pfarrbücherei.Der Erlös aus der Adventsfeier wird zur Hälfte für Projekte der Gemeinde verwendet. Mit der anderen Hälfte unterstützen wir ein Projekt unseres „Zivis in Mexiko“. Siehe eigene Rubrik auf der mauniewei-Startseite.Der Erlös der Veranstaltung hängt nachhaltig davon ab, ob wir Kuchenspenden von Ihnen erhalten. Es sind keine Voranmeldung der Kuchespenden notwendig, Sie können den Kuchen vor oder nach der Messe im Pfarrheim abgeben.Die Köln-Energie-Konzertband unter dem Dirigenten Norbert Groß gastiert in der Heilig-Kreuz-Kirche. Die musikalischen Beiträge der adventlichen Blasmusik werden durch kölsche Verzällcher verbunden. Das Konzert beginnt am Freitag, 8.12. um 18:00 Uhr.Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Reinerlös des stimmungsvollen Ereignisses kommt dem Verein Freunde und Förderer Pfarrheim Heilig Kreuz e.V. zugute. Information und Kartenvorverkauf über das Kath. Pfarramt Heilig Kreuz, Tel. 742745.
Schweigegang durch Mauenheim/Weidenpesch
Mit Empörung haben wir die Schmierereien an unseren Kirchen St. Quirinus, Salvator und Heilig Kreuz wahrgenommen.
Besonders entsetzt haben uns die national-sozialistischen Symbole und Parolen am Portal der Kirche Heilig Kreuz.
Das können wir nicht tolerieren.
Mit einem Schweigegang
vorbei an den katholischen und evangelischen Kirchen
in Mauenheim und Weidenpesch
wollen wir unserer Betroffenheit Ausdruck verleihen.
Wir laden alle ein, mit uns mitzugehen:
am Freitag, den 1. Dezember 2006
Beginn gegen 19 Uhr nach der Abendmesse an der St. Quirinus Kirche
Ende gegen 20.30 Uhr an der Heilig Kreuz Kirche
gez. Gisela Rau
1.Vorsitzende
gez. Waltraud Hohns
2. Vorsitzende
gez. Josef Felix Gnatowski
Pfarrer
Die Frauenhilfe feiert ihren 60. Geburtstag
Ein Jahr nach Kriegsende kam es zu einer Neuorientierung der Frauenhilfe im Bereich der Stadt Köln. Seit 1964, da war die Philipp-Nicolai – Kirche gerade gebaut, lösten sich die Mauenheimer Frauen aus der bis dahin gesamtgemeindlichen Frauenhilfe.
Die Leitung übernahm zunächst Helene Steigner und bis das Gemeindezentrum fertiggestellt war, traf man sich im Saal der Gaststätte „Siegfriedhof“.
1965 übernahm dann die damalige Presbyterin Charlotte Stüwer die Leitung und der damalige Pfarrer Gestrich hielt bei jeder Frauenhilfe die Andacht.
Nach drei Jahren mußte Frau Strüwer aus Krankheistgründen die Leitung abgeben und fand in der Gemeindeschwester Hildegard von Donat eine Nachfolgerin. Ab August 1970 übernahm dann Anita Grahn die Leitung.
Zunächst traf man sich donnerstags alle vierzehn Tage, seit 30 Jahren ist der Mittwoch aber jetzt der Frauenhilfstag.
Die Mauenheimer Frauenhilfe gehört zur „Evangelischen Frauenhilfe im Rheinlande.V.“, dem Dachverband aller Frauenhilfen in der Rheinischen Kirche.
Es ist ein Verband ehrenamtlich tätiger Frauen, die sich als Christinnen engagieren und seit über 100 Jahren die Interessen der Frauen innerhalb der Kirche aber auch darüber hinaus vertreten.
In der Präambel der Satzung heißt es:
„Grund der Arbeit ist das Evangelium von Jesus Christus. Die Bibel ist Maßstab für Glauben, Leben und Handeln. Dazu bedarf sie immer neu der Auslegung.“ Die Arbeit der Frauenhilfe umfaßt ein breites Angebot:
sie fördert Frauen bei ihren vielfältigen Aufgaben auch durch Bildungs-angebote, engagiert sich in gesellschaftspolitischen Fragen und bietet ein Forum für alle Frauen, die sich in den Gemeinden engagieren. Und all das ist getragen von einem Austausch auch über Glaubensfragen.
Die Frauenhilfe im Rheinland hat über 600.000 Mitglieder, die sich mit einem Mitgliedsbeitrag von 10 Euro beteiligen. Von diesem Geld fließen je 4,50 Euro an den Landesverband und der Rest kommt der Gemeinde vor Ort zu Gute.
Unsere Frauenhilfe ist in verschiedenen Bereichen unserer Gemeinde aktiv. Sie gestaltet beispielsweise den alljährlichen Weltgebetstags-gottesdienst mit, engagiert sich im Besuchsdienst und ist auch auf unseren Gemeindefesten immer aktiv. Außerdem konnte durch ihre finanzielle Unterstützung auch manches Inventarstück für die Kirchen angeschafft werden: beispielsweise die Magnificatglocke am Turm der Philipp-Nicolai-Kirche, die Kerzenleuchter, das Taufbecken, die Holztür zur Kirche und manche Altardecke. Und auch die Mauenheimer Krippe entstammt dem Besitz der Frauenhilfe und wird alljährlich der Gemeinde zur Weihnachtszeit leihweise zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus unterstützt die Frauenhilfe auch ein Indiomädchen als Patenkind. Yowana lebt in der ärmsten Gegend Boliviens.
Die Mitglieder der Frauenhilfe sammeln bei jedem Treffen für sie und nehmen regen Anteil an ihrem Leben. In regelmäßigen Abständen werden Briefe von ihr verlesen und auch sie erhält Post von den Frauen aus Mauenheim.
Nicht zu vergessen ist auch die tatkräftige Unterstützung der jeweiligen Pfarrerinnen und Pfarrer – auch als Küstervertretung im Gottesdienst. Die Gemeinde dankt den Frauen ganz herzlich für ihr Engagement für unsere Gemeinde und Frau Grahn für mittlerweile 36 Jahre Leitung dieses Kreises.
Wir wünschen zum 60. Geburtstag der Frauenhilfe von Herzen „viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen.“
„Alles ist Gnade“
Am kommenden Christkönigssonntag findet in der Salvatorkirche (Köln-Weidenpesch, Schlesischer Platz) der jährliche medjurgorje Pilgertag statt. In diesem Jahr wird dieser Pilgertag von Herrn Weihbischof Dr. Heiner Koch gestaltet. Um 16 Uhr hält Herr Weihbischof Dr. Koch einen Vortrag zum Thema: „Alles ist Gnade“ – Reflektion auf „das Geschenk des WJT 2005“ und die daraus erwachsenden Früchte und pastoralen Aufgaben. Um 18 Uhr feiert Herr Weihbischof Dr. Koch ein feierliches Pontifikalamt.Herzliche Einladung an alle am Christkönigssonntag in die Salvatorkirche zur Begegnung mit Herrn Weihbischof Dr. Heiner Koch mit einem kompetenten Rückblick auf den WJT 2005 und Ausblick auf die zukünftigen pastoralen Aufgaben.
Lebendiger Adventskalender in MauNieWei
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kommen Sie einfach spontan vorbei. Die Adventsfenster können Sie auch bei einem Spaziergang
bis ins neue Jahr bewundern.
Eine Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde Mauenheim-Weidenpesch
Wir öffnen unsere Fenster – schauen Sie bei uns herein!
© Geobasisdaten: Landesvermessungsamt NRW, Bonn 2006
1.12. (Fr): Nibelungenstraße 64
2.12. (Sa): Nibelungenstraße 28
3.12. (So): Nibelungenstraße 26
4.12. (Mo): Nibelungenstraße 58
5.12. (Die): Nibelungenstraße 25
6.12. (Mi): Nibelungenstraße 60
7.12. (Do): Guntherstraße 136
8.12. (Fr): Neusser Straße 694
9.12. (Sa): Fehrbellinstraße 16
10.12. (So): Etzelstraße 168
11.12. (Mo): Nibelungenstraße 3
12.12. (Die): Utehof 15
13.12. (Mi): Neusser Straße 536
14.12. (Do): Kriemhildplatz 8
15.12. (Fr): Hohenfriedbergstraße 9
16.12. (Sa): Grüner Hof 15
17.12. (So): Utehof 7
18.12. (Mo): Utehof 24
19.12. (Die): Neue Kempenerstraße 308
20.12. (Mi): Derfflingerstraße 9
21.12. (Do): Nibelungenstraße 58
22.12. (Fr): Neue Kempener Str. 307
23.12. (Sa): Guntherstraße 185
24.12. (So): 14.30Uhr Erlöserkirche, Derfflinger Straße 9
24.12. (So): 16.00Uhr Philipp Nicolai-Kirche, Nibelungenstraße 62:
Familiengottesdienst
Die jeweiligen Punkte in der Karte entsprechen dem Tagesdatum. Beginn: jeweils 18 Uhr.
Die Fenster können Sie zu einem späteren Zeitpunkt auch bei uns in der Bildergalerie bestaunen.
Die Adventsfenster aus dem Jahr 2005 finden Sie hier in unserer Galerie.
Ergebnisse der Kirchenvorstandswahlen vom 18./19. Nov.
Vorläufiges Ergebnis der KV-Wahl
St. Quirinus und Salvator
gewählt wurden: (alphabetische Reihenfolge)
Bertram, Franz-Josef | Bergstraße 45 | 63 Jahre | Lehrer |
Hohns, Ferdinand | Gunther Str. 110 | 51 Jahre | Bankkaufmann / Dipl.Bankbetriebswirt |
Sommer, Hannelore | Torgaustraße 3 | 48 Jahre | Verwaltungsangestellte |
Thiel, Werner | Nibelungenstraße 8 | 48 Jahre | Dipl. Ingenieur |
Ersatzmitglieder: (in der Reihenfolge ihrer Wahl)
Baron, Josef | Artushof 8 | 53 Jahre | Produktions-Techniker |
Sticker, Bertram | Bergstraße 75 | 63 Jahre | Kaufmann |
Gabriel, Karl Heinz | Bergstraße 60 | 66 Jahre | Versicherungsfachwirt i. R. |
Vorläufiges Ergebnis der KV-Wahl
Heilig Kreuz
gewählt wurden: (alphabetische Reihenfolge)
Becker, Bert | Wilhelmshavener Straße 6b | 45 Jahre | Sozialarbeiter |
Pieczewski, Monika | Kapuziner Straße 6 | 47 Jahre | Verwaltungsangestellte |
Pütz, Walburga | Floriansgasse 4 | 55 Jahre | Versicherungskauffrau |
Ritter, Günter | Kösliner Straße 13 | 48 Jahre | Beamter |
Ersatzmitglieder: (in der Reihenfolge ihrer Wahl)
Lewin, Siegfried | Pallenbergstraße 3 | 67 Jahre | Chemielaborant/ Pensionär |
Sieger, Stephan | Pallenbergstraße 8 | 43 Jahre | Werkzeugmacher |
Breidbach, Georg | Neusser Straße 723-725 | 38 Jahre | Straßenbahnfahrer |
Einsprüche gegen die Wahl können nur innerhalb von 14 Tagen schriftlich unter Angabe der Gründe beim Kirchenvorstand zu Händen Pastor Gnatowski eingereicht werden.
Wir danken allen Gemeindemitgliedern, die sich als Kandidat/in oder Wähler/in an der Wahl beteiligt haben.
Jetzt Mitglied im Förderverein Pfarrheim Hl. Kreuz werden!
Die Gründungsversammlung hatte eine Vereinsatzung verabschiedet, die vom Amtsgericht so nicht genehmigungsfähig war. Wir hatten in einer Mitgliederversammlung dies korrigiert. Da nun der Eintrag im Vereinsregister vorliegt und wir eine Bankverbindung haben, können Sie nun Mitglied werden. Hier können Sie die Beitrittsvordrucke herunterladen.