Musik zum 4. Advent

Zur Aufführung kommen verschiedene Werke u.a. von Telemann, Hassler, Mendelsohn-Bartholdy, Händel, Rheinberger und Eccard. Ausführende sind unter der Leitung von Frau Johanning-Meiners der Blockflötenkreis, der Frauenchor Laudate und Arthur Osiewatsch an der Orgel.

Chortag der inTact-Singers in ehemaligem Zwangsarbeiterlager in Stephansheide

Rösrath-Stephansheide ist in den 20er Jahren entstanden, so Henning Störck in einer kurzen Replik auf die Geschichte dieses Geländes, in welchem derzeit Umbauarbeiten stattfinden. Die Nazis machten daraus erst ein eigenes Lager und machten daraus ein Arbeitslager, später dann ein Zwangsarbeitslager für osteuropäische Verschleppte nach der Besetzung Polens im damaligen Angriffskrieg. Einige Gebäude, die inzwischen weitgehend renoviert sind, zeugen noch von der ehemaligen Barackenstruktur, vorne mit einer steinernen „Kommandantur“. –

Nach einem adventlichen Kaffeetrinken an schön geschmücktem Tisch (Barbara, Dagmar..) besuchten wir die Ausstellung über die Zwangsarbeit hinter dem Altarbereich der Kapelle Stephansheide, die einmal von Frau Oppenheim gestiftet worden war.

In Stephansheide hatte man „Coenaculum“ gestiftet, aus welchem dann die evangelische Diakonie Michaelshoven entstand. – Beiindruckend die Zitate der ehemaligen Zwangsarbeiter, die Fotos, die nachgestellte enge Räumlichkeit, die Gedanken und Tagesabläufe der entwürdigend behandelten Menschen, die z.T. ohne Namen verhungert oder erschossen auf einem nahen Friedhof liegen.

Wir sangen in der Kapelle, einer schönen, hölzernen und heimeligen (wenn auch etwas kalten winterlichen) kleinen Kirche die Lieder der ehemaligen Sklaven, unsere Gospel und unser Repertoire. Musik, die einmal Menschen in Not und Elend Mut und Hoffnung machte.

Anschließend gab es noch Brot und Wein, sodass unser Song „Let us break bread together“ einen Stück adventlichen Lichtes brachte.

Ein wichtiges Erlebnis unseres Chores, meine ich.
(Aus der katholischen Tradition:Tag der hl. Barbara, Patronin der Menschen unter Tage und in Finsternis)

Fotos über info@intact-singers.de auf Wunsch erhältlich.

Lebendiger Adventskalender in und auf MauNieWei

Der Brauch, der ursprünglich aus den Bergdörfern in der Schweiz stammt, soll auch in unsere „Vor-Ort-Dörfer“ ein wenig vorweihnachtliche Stimmung verbreiten, wie es auch das Mottolied, das von Claudia Griesser überarbeitet wurde, beschreibt:

„Lebendiger Adventskalender, Treffpunkt in der Wartezeit, macht mit Bildern und Geschichten uns zum Weihnachtsfest bereit. Es gibt einen, der hat Päckchen, manchmal gross – manchmal kein – Es gibt einen, der hat Türchen, ja was ist da hinter bloß? Und dann gibt es noch den einen, hier in unserer Gemeinde…“*1

Neben einem grandiosen Auftakt, mit Unterstützung der Bläser des Musik Vereins, der in der ev. Kichengemeinde probt, und ein paar Geschichten, gab es auch selbstgebackenes und (Kinder-)Punsch zum Aufwärmen.

Nicht zu vergessen sind jedoch auch die liebevoll gestalteten Adventsfenster, die bis Weihnachten jeweils Abends beleuchtet sein werden, und zu einem abendlichen Spaziergang einladen.

Unterstützt durch MauNieWei.de können Sie, auch in den kommenden Tagen aktuallisiert, die jeweiligen Adventsfenster in unserer Bildergallerie wiederfinden.

Den Übersichts- und Adventskalenderplan finden Sie hier.

*1 Text: S. Rothermel, Melodie: M. Scholz

Lebendiger Advbentskalender – Stationen und Plan

Der Punkt in der Karte entspricht dem jeweiligen Tagesdatum.

(C) Landesvermessungsamt NRW 2005 - Lebendiger Adventskalender in MauNieWei 2005
(C) Landesvermessungsamt NRW 2005 – Lebendiger Adventskalender in MauNieWei 2005

1.12. (Do): Nibelungenstraße 64
2.12. (Fr) : Etzelstraße 170
3.12. (Sa): Nibelungenstraße 28
4.12. (So): Nibelungenstraße. 14
5.12. (Mo): Guntherstraße 136
6.12. (Di): Nibelungenstraße 60
7.12. (Mi): Neue Kempener Straße 308
8.12. (Do): Bergstraße 97
9.12. (Fr): Nibelungenstraße 58
10.12. (Sa): Bitte im Gemeindebüro erfragen
11.12. (So): Schmiedegasse 123
12.12. (Mo): Utehof 24
13.12. (Die): Cellitinnenweg 2
14.12. (Mi): Neusser Straße 694
15.12. (Do): Bergstraße 54
16.12. (Fr): Neusser Straße 649
17.12. (Sa): Bitte im Gemeindebüro erfragen
18.12. (So): Utehof 20
19.12. (Mo): Derfflingerstraße 9
20.12. (Di): Neusser Straße 536
21.12. (Mi): Dessauer Straße 15
22.12. (Do): Guntherstraße 185
23.12. (Fr): Artushof 4
24.12. (Sa): 14.30 Uhr Erlöserkirche, Derfflinger Straße 9
24.12. (Sa): 16 Uhr Philipp Nicolai- Kirche, Nibelungenstraße 62: Familiengottesdienste

In unserer Galerie können Sie die Adventsfenster auch o­nline verfolgen.

Etwas Hintergrundinformation aus dem Gemeindebrief:

In diesem Jahr werden sich die beiden Ortsteile unserer Gemeinde in einen großen lebendigen Adventskalender verwandeln.

Jeden Abend ab 1. Dezember steigt um 18 Uhr die Spannung und es öffnet sich ein neues Adventsfenster. Sie haben die Gelegenheit, an verschiedenen Abenden Ihrer Wahl bei verschiedenen Gastgeberinnen und Gastgebern nach Herzenslust zu „fensterln“. Nutzen Sie die Zeit, um bei einem Abendspaziergang mit Ihrer Familie ein wenig Vor-Weihnachtsstimmung zu genießen.

Schon der Weg durch den dunklen Adventsabend, den Sie sich eventuell durch eine mitgebrachte Laterne erleuchten, kann – besonders für die Kinder – zu einem Erlebnis werden.

Das Fenster bleibt zunächst noch dunkel und wird erst erleuchtet, wenn alle sich davor versammelt haben. Bis zum Weihnachtsfest bleibt dieses Fenster dann abends erleuchtet. Wie eine Lichtspur durch den Ort erinnern uns die Adventsfenster an unseren Weg auf Weihnachten zu. Die einzelnen Gastgeberinnen und Gastgeber gestalten ein Fenster Ihres Hauses/ Ihrer Wohnung, bereiten nach eigenen Wünschen ein kleines besinnliches Programm vor (zum Beispiel ein Adventslied, ein Gedicht oder eine Geschichte) und bieten im Anschluss ein warmes Getränk (zum Beispiel Tee, Kakao oder Glühwein) und wer will Gebäck vor ihrer Haustür an. Zu Beginn eines jeden abendlichen Treffens wird eine Laterne mit dem Adventslicht von der Familie oder Gruppe des Vortages übergeben.

Wir wünschen uns, dass viele Menschen aus der näheren und weiteren Nachbarschaft diese Gelegenheit, sich zu treffen, miteinander zu plaudern und sich auszutauschen, nutzen und so die Adventszeit einmal ganz neu erleben werden.

Das erste Fenster wird am 1. Dezember um 18 Uhr bei Familie Zimmermann in der Nibelungenstraße 64 geöffnet. Der Abschluss ist am 24. Dezember ab 14.30 Uhr und 16 Uhr in den Familiengottesdiensten der beiden Kirchen.

Auf http://www.MauNieWei.de können Sie später die Adventsfenster im Internet bestaunen.

 

 

Adventsfeier mit vielen Attraktionen

An dieser Veranstaltung beteiligen sich viele Gruppen:
Der Frauen- und Handarbeitskreis richtet den Christkindl-Markt aus und kümmert sich um Erbsensuppe und (ab 14.00 Uhr) Kaffee & Kuchen Der Elternrat de KiTa bietet Bastelmöglichkeiten für Kinder Der Gesellschaftskreis schenkt (bis 14.00 Uhr) Bier aus
Der KjG-Stand Die Schulchöre der Grundschulen Halfengasse und Neusser Str. und nicht zuletzt die Weihnachtsbuchaustellung der KöB.

… und wenn Sie wissen wollen, wie es beim letzten Mal war, dann schauen Sie in die Bildergalerie: Ordner Heilig Kreuz / 8Adventsfeier2004

Sie haben gewählt

(in alphabetischer Reihenfolge)

Dybeck, Alexandra
Heilig Kreuz
Frenken, Gisela
St. Quirinus und Salvator
Hohns, Waltraud
St. Quirinus und Salvator
Lätsch, Günter
St. Quirinus und Salvator
Lewin, Siegfried
Heilig Kreuz
Merzmann, Marco
St. Quirinus und Salvator
Rau, Gisela
Heilig Kreuz
Rauba, Rudolf
Heilig Kreuz
Reetz, Johannes
Heilig Kreuz
Reinartz, Dietmar
St. Quirinus und Salvator
Szafranski, Patricia
St. Quirinus und Salvator
Thiele, Gudrun
Heilig Kreuz

Wir danken allen, die sich zur Wahl gestellt haben. Wie geht es weiter?
Neben den direkt gewählten Kandidaten, werden noch Mitglieder in den PGR berufen. Diese Berufungen erfolgen mit dem Ziel, möglichst alle Gruppen in den Gemeinden an den PGR-Arbeit zu beteiligen. Über die vollständige Zusammensetzung des neuen PGR von St. Quirinus und Salvator / Heilig Kreuz werden sie über mauniewei.de informiert.

„Wir erinnern uns“ – Ökumenischer Gedenkweg

Verlauf des Gedenkweges:
Erlöserkirche, Neusser Straße, Kapelle, Jesuitengasse, Madonna im Grünen (gegen 20 Uhr), Schmiedegasse, Gunthersttraße, Nibelungenstraße, Utehof, Philipp-Nicolai-Kirche (Ankunft gegen 21 Uhr). „Wir erinnern uns“ ist eine Veranstaltungsreihe der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Mauenheim und Weidenpesch in Kooperation mit Kölsch Hätz.

Pfarrgemeinderatswahl

Die Idee, ein Gremium der Mitverantwortung einzurichten, entsprang vor 40 Jahren Überlegungen des II. Vatikanischen Konzils, das die „Laien“ nicht mehr als nur zu Betreuende verstanden wissen wollte, sondern im Sinne von „laos“=Volk als Mitverantwortliche im Volk Gottes, der Kirche. Das Bild der Kirche als Leib Christi, der aus vielen Gliedern besteht, von denen jedes wichtig ist, gelangte wieder stärker in den Blick.

Die Gemeinsame Synode der Bistümer der Bundesrepublik Deutschland konkretisierte den Gedanken 1975 und wies dem Pfarrgemeinderat die Aufgabe zu den Pfarrer in seinem Amt zu unterstützen, das Bewusstsein für die Mitverantwortung in der Gemeinde zu wecken und die Mitarbeit zu aktivieren, aber auch die ökumenische Zusammenarbeit zu suchen und zu fördern.
Mitverantwortung bedeutet, dass der Pfarrgemeinderat an Entscheidungsprozessen mitbeteiligt wird, so dass er Konsequenzen einer Entscheidung mittragen kann.
Die jetzigen Pfarrgemeinderäte haben beschlossen, für die beiden Gemeinden unseres Teilseelsorgebereiches künftig einen Pfarrgemeinderat zu wählen, der das Leben in beiden Gemeinden im Blick haben und mitgestalten soll.
Dazu haben sich 16 Damen und Herren als Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen lassen. Das Engagement dieser Damen und Herren hebt das mitverantwortliche Tun aller Gemeindemitglieder nicht auf, denn: Wir alle sind die Kirche!
Deshalb: Gehen Sie zur Wahl und melden Sie sich auch darüber hinaus zu Wort und Tat!

Für den Wahlausschuss
F-J Bertram



Dies sind die Kandidaten:


Frau Bauer  

Herr Cormann  

Frau Dybeck  

Frau Frenken  

Herr Heinrichs  

Frau Hohns  

Herr Hülkenberg  

Herr Lätsch  

Herr Lewin  

Herr Merzmann  

Frau Rau  

Herr Rauba  

Herr Reetz  

Herr Dr. Reinartz  

Frau Szafranski  

Frau Thiele  

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