Lebendiger Adventskalender 2010 wurde eröffnet

Im Anschluss an die Fenster-Präsentation und einigen
vorweihnachtlichen Liedern gab es Friedenstauben-Plätzchen und
drei große aus Teig geformte und gebackene Sechsen, die zum
Auftakt der 6. Adventsfensteraktion mit Glühwein und Kinderpunsch
genossen werden können.

Musikalisch begleitet wurde der Abend von der Gitarrengruppe, die
aus Kindern und Jugendlichen der Gemeinde besteht. Weiterhin
sorgten die „Ehrenfelder Bläsergruppe“ für musikalische Untermalung.

Auch an den folgenden 22 Tagen, jeweils um 18 Uhr, steigt die
Spannung, bis sich an den jeweiligen Punkten, das Fenster geöffnet
hat, um gemeinsam die vorweihnachtliche Stimmung zu genießen.
Das Thema in diesem Jahr ist die Gastfreundschaft.

Schon der Weg durch den dunklen Adventsabend, der auch durch
mitgebrachte Laternen erleuchtet wird, ist besondere für Kinder ein
besonderes Erlebnis. Das Adventsfenster bleibt zunächst noch
dunkel und wird erst erleuchtet, wenn sich alle davor versammelt
haben, und gemeinsam das Mottolied „Lebendiger
Adventskalender“ gesungen haben.

Bis nach dem Weihnachtsfest bleiben diese Fenster dann abends
erleuchtet und laden zum Rundgang durch die Stadtteile ein.
Wie eine Lichtspur durch den Ort erinnern die Adventsfenster an
dem Weg auf Weihnachten zu. Die einzelnen Gastgeberinnen und
Gastgeber gestalten ein Fenster und bereiten nach eigenen
Wünschen ein kleines vorweihnachtliches Programm vor. Im
Anschluss wird ein warmes Getränk gereicht und manchmal noch
eine süße Kleinigkeit. Zu Beginn eines jeden abendlichen Treffens
wird eine Laterne mit dem Adventslicht von der Familie oder Gruppe
des Vortages übergeben.

Die Adventsfenster geben die Gelegenheit, dass viele Menschen
aus der näheren und weiteren Nachbarschaft sich treffen,
miteinander plaudern und sich auszutauschen, und können so die
Adventszeit einmal ganz neu erleben. Ein Anmeldung ist nicht
erforderlich.

Unterstützt und begleitet wird der „Lebendige Adventskalender“ wieder vom Internetportal MauNieWei.de. Täglich werden wird die Fenster o­nline zeigen und archivieren; auch die Adventsfenster der letzten Jahre sind dort zu finden.

Die Stationen:
1.12. (Mi): Nibelungenstraße 64
2.12. (Do): Gemeinschaftsgrundschule Nibelungenstraße 50a
3.12. (Fr): Elisabethkorb MauNieWei, Ökumenische Lebensmittelausgabe, Derfflingerstraße 9, Hofeingang
4.12. (Sa): Artushof 8
5.12. (So): Bergstraße 103
6.12. (Mo): Nibelungenstraße 58
7.12. (Di): Schmiedegasse 162
8.12. (Mi): Derfflingerstraße 9
9.12. (Do): Nibelungenstraße 25
10.12. (Fr): Kath. Kita Hl. Kreuz und Förderverein Pfarrheim Heilig Kreuz, Kapuzinerstraße 5
11.12. (Sa): Etzelstraße 168
12.12. (So): Fehrbellinstraße 16
13.12. (Mo): Philipp Nicolai-Kirche, Nibelungenstraße 62
14.12. (Di): Ev. Kita Spatzennest, Nibelungenstraße 60
15.12. (Mi): Ginsterpfad 3
16.12. (Do): Kath. Kita St. Quirinus, Bergstraße 91
17.12. (Fr): Mollwitzstr. 6 – Hofeingang
18.12. (Sa): Balmungweg 6
19.12. (So): Neue Kempener Straße 308
20.12. (Mo): Drosselweg 33
21.12. (Di): Neusser Straße 738b
22.12. (Mi): Grüner Hof 15
23.12. (Do): Guntherstraße 185
24.12. (Fr): Familiengottesdienste
– 14.30 Uhr Erlöserkirche, Derfflingerstr. 9
– 16.00 Uhr Philipp Nicolai-Kirche, Nibelungenstraße 62

Adventliches Pfarrfest in Heilig Kreuz

  • Weihnachtsbuchausstellung und Buchverkauf zugunsten der Pfarrbücherei
  • „Christkindl – Markt“
  • der Kinder-/Jugend-Tanzgruppe Body&Soul
  • Gemischter Chor Cäcilia
  • Vorlesen für Kinder
  • Erbsensuppe (bis 14.00 Uhr), danach Kaffee & Kuchen, Waffeln, Glühwein


Den Erlös verwenden wir für den Erhalt unseres Pfarrheimes.

Wir bitten um Kuchenspenden

2. Krippenausstellung in St. Katharina

Die zwanzig im letzten Jahr schon ausgestellten Krippen, waren entweder ganz oder zum Teil mit viel Liebe zum Detail selbst gebaut und spannten einen weiten Bogen der Darstellung des Wunders der Heiligen-Nacht. Die Krippen erzählten auch ein Stück Lebensgeschichte der Erbauer/Aussteller.  Wir würden uns sehr darüber freuen wenn Sie die diesjährige Ausstellung mit Ihrer Krippe bereichern würden.Wer seine Krippe ausstellen möchte, oder diesbezüglich Fragen hat, seine Krippe nicht selber bringen kann oder sich vorstellen könnte, bei der Betreuung der Ausstellung mitzuhelfen, wende sich ab sofort an Greger Hennecke unter Tel. 0221-7127607. Anmeldungen werden bis eine Woche vor der Ausstellung berücksichtigt.

Gedenken an die Pogromnacht am 9. November 1938




Ökumene in Mauenheim – Niehl – Weidenpesch :
Herzliche Einladung zum Erinnern und Gedenken an die Pogromnacht am 9. November 1938
 
 
 


Wir treffen uns am Dienstag, 9. November 2010 um 19.30 Uhr in der Kirche St. Clemens in Niehl (Friedrich-Karl-Straße 222).
Wir hören Texte von Edith Stein und Hilde Domin
und Musik von Jens Ruland am Marimbaphon
 

Allerheiligen: Wortgottesdienst auf dem Nordfriedhof

Herzliche Einladung zum Totengedenken und Gräbersegnung auf dem Nordfriedhof (Hochkreuz) am Hochfest Allerheiligen! 10.30 Totengedenken mit den Ortsvereinen 15.00 Wortgottesdienst mit Gräbersegnung.
Der Tod macht uns Lebende hilflos. Wir suchen Zuflucht im Zeichen des Grabbesuchs, besonders an Allerheiligen und Allerseelen. Denen, die „das Zeitliche gesegnet haben“ (welch wunderbares Wort), schenken wir ein Gebet, wir entzünden eine Kerze und stellen Blumen auf ihr Grab, als Zeichen bleibender Liebe. Trauern ist immer – nacheilende Liebe.

Der 60. Geburtstag des Pfarrheims Hl. Kreuz wird gefeiert


Freitag 19. November 2010
OLDIE –ABEND
Live Musik mit den DRINKIN’ OVATIONS!
und Bierpavillion mitten im Saal
Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 8,- ¤
Kartenvorverkauf: Donnerstags 19.00 bis 21.00 Uhr im Schützenraum
und an der Abendkasse



Aufmerksam auf dieses Jubiläum wurden wir durch den Pfarrbrief zur Einweihung des neuen Pfarrheims. Dieses interessante Dokument können Sie sich per Download ansehen.

Päpstliche Auszeichnung an Frau Erdmann


Im Rahmen der Festmesse am Erntedanksonntag in der Pfarrkirche Heilig Kreuz überreichte Pastor Gnatowski Frau Brunhilde Katharina Erdmann Insignien und Urkunde der päpstlichen Auszeichnung „Pro Ecclesia et Pontifice“ als Anerkennung und Würdigung ihres jahrelangen ehrenamtlichen Engagement in der Pfarre Heilig Kreuz und im Pfarrverband MauNieWei.
Einen herzlichen Glückwunsch und ein herzliches Dankeschön an Frau Erdmann!
Fotos von der Verleihung

SEHSTATION in Mauenheim

TREFFPUNKT:
Sonntag, 10.10.2010 | 12:00 – 16:00 Uhr | ab Ecke Neue Kempener Straße / Eckewartstrasse | Teilnahme kostenfrei | Ein Beitrag von und mit Ute Becker, Gartenarchitektin BDLA, und Claudia Müller zur SEHSTATION

Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der SEHSTATION Köln. Im Rahmen der Kampagne SEHEN LERNEN der Landesinitiative StadtBauKultur NRW kommt die SEHSTATION ab 24. September 2010 zur plan10 auf den Offenbachplatz nach Köln – und bleibt über den Festival-Zeitraum hinaus bis zum 17. Oktober 2010 in der Stadt. Die Kampagne will die Öffentlichkeit für die gebaute Umwelt sensibilisieren und die Bevölkerung stärker für die Belange der Baukultur gewinnen.
Informieren Sie sich über SEHEN LERNEN im Internet unter
www.sehenlernen.nrw.de
Das Rahmenprogramm der SEHSTATION wird koordiniert vom hdak Haus der Architektur Köln.

Klausurtagung des Pfarrgemeinderates

Die Klausurtagung fand im Pfarrsaal St. Quirinus statt, Beginn: 9.00 Uhr, Ende: 13.15 Uhr
Anwesende: Herr Cormann, Kaplan Eichinger, Frau Esser, Herr Gievers, Pastor Gnatowski, Herr Hennecke, Frau Hohns, Frau Rau, Frau Rheker, Frau Scheuer, Frau Schüchen, PR Sprenger, Frau Szafranski
 
Die fünf Konzeptgruppen der Schwerpunkt-Themen präsentierten die bisherigen Arbeitsergebnisse.
Am 24.01.2011 wird eine PGR-Sitzung mit Herrn Perger (Referat Mission, Entwicklung, Frieden im Generalvikariat) stattfinden. Hier geht es um Informationen und Möglichkeiten eines eventuell neuen Partnerschaftsprojektes des PGR.
 
Zur Weiterentwicklung des Pastoralkonzeptes wurde vereinbart, Herrn Löffler zu Klausurtagen des PGR am 8./9. April 2011 einzuladen.
 

750 Jahr Altarweihe im Niehler Dömchen mit Ausstellung und Festmesse

Einige Informationen zur Kirche Alt St. Katharina in Niehl (aus: www.kirche-koeln-niehl.de) 
Alt St. Katharina, auch „Niehler Dömchen“ genannt, zählt zu den kleinen romanischen Kirchen Kölns. Die früher dreischiffige Basilika wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert mit einem Westturm errichtet und gehörte zum Besitz des Kölner Kunibertstiftes, was einer Urkunde des Propstes Bruno von St. Kunibert aus dem März 1236 zu entnehmen ist. Sie war die einzige genannte Pfarrkirche für das Gebiet von Nippes bis Niehl, woran heute noch die Straße „Niehler Kirchweg“ erinnert. Im Jahre 1260 wurde sie der hl. Katharina geweiht. Das südliche Seitenschiff wurde im 13. Jh. abgerissen, und östlich des Turms ein gotisches Mittelschiff mit Chorhaus angebaut. 1894 wurde auf den alten Fundamenten das nördliche Seitenschiff aufgebaut. Der alte Bodenbelag aus Ziegeln wurde 1714 durch Trachytplatten aus Königswinter ersetzt. Die Malerei des Gewölbes aus dem 16. Jh. wurde 1921 restauriert.
 
Zwei Glocken, welche 1977 eingebracht wurden, rufen die Gläubigen zum Gottesdienst.
In der Kirche befinden sich einige alte Kunstwerke. Da fällt als erstes die Kanzel Bild der hl. Katharina und der Jahreszahl 1622 ins Auge. Seitlich vom Altar erblickt man eine gekrönte Madonna, welche aus dem 16. Jh. stammt. Eine Skulptur des Abendmahls stammt aus der Zeit um 1420. Die Chorfenster mit Heiligendarstellungen wurden 1978 von Professor Pieper entworfen. Im linken Teil der Kirche befindet sich die 1982 von Gerd Weyland (Opladen) gebaute Orgel. Der Taufstein der Kirche befindet sich heute in der Pfarrkirche St. Katharina.
 
1747 wurde östlich der Kirche zum Schutz gegen Eisgang ein Eisbrecher gebaut, auf dessen südöstliche Ecke eine Figur des hl. Johannes von Nepomuk zierte. Durch das Hochwasser in den Jahren 1780 und 1784 wurde dann der Bau der Kirchmauer erforderlich, welche unter den Schutz des hl. Johannes von Nepomuk gestellt wurde, dessen Standbild mit der Jahreszahl 1747 noch heute die Mauer schmückt. Bis 1868 befand sich im Bereich der Kirche der Niehler Kirchhof, auf dem auch die Verstorbenen aus Nippes und Mauenheim beigesetzt wurden. Noch heute kann man östlich der Kirche die Familiengrabstätte des Bürgermeisters Denhoven sehen. 1973 fand man bei Ausschachtungsarbeiten in der Kirche Gebeine, welche man dem Domherrn und Professor für Staats- und Kirchenrecht an der alten Kölner Universität Franz Karl Josef von Hillesheim (gest. 12.11.1803) zuordnet.
 
Alle 2 Jahre findet die Kunst-Aktion im/am Niehler Dom statt.
 
 
Aus dem Pfarrbrief Sommer/Herbst 2010:
 
750 Jahr Altarweihe im Niehler DömchenIm Alten Testaments werden Altäre vor allem dort erwähnt, wo dem Volk Israel Gottesoffenbarungen zuteil wurden. Die Feier des jüdischen Pessah war wie das christliche Abendmahl altarlos. Jesus versammelte seine Jünger um den Tisch, und das hielten auch die Christen während der ersten Jahrhunderte so. Erst später wurde für die Feier der Eucharistie der Altar (lat. altar are = altare = erhöhen) eingeführt. Ab dem 4. Jh. findet man Altäre aus Stein, die sich im 7. u. 8. Jh. in Richtung eines Kubus oder Block wandeln, als Zeichen für Christus selbst, als dem Felsen auf den er seine Kirche baut (1 Kor 10,4) und dem Eckstein, der Christus selber ist (1 Petr 2,6-8). Er wird daher beim Einzug und Auszug jeder Heiligen Messe von dem Zelebranten mit dem Altarkuss geehrt. Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an das Abendmahl auch als „Tisch des Herrn“ (1 Kor 10,21 ) bezeichnet. Die Weihe eines Altares beinhaltet u.a. die Beisetzung von Reliquien, das Weihegebet und Salbung des Altares mit Chrisam durch den Bischof.
Anlässlich des 750. Jahrestages der Altarweihe in der Niehler Kirche Alt St. Katharina findet vom 1. bis zum 8. Okt. in Zusammenarbeit mit dem Kölner Stadt Anzeiger eine Ausstellung „Meine Strasse“ statt. Die Ausstellung wird am Freitag, 1. Okt. nach der 18 Uhr Heiligen Messe eröffnet, die vom Singekreis „Libenter canto“ mitgestaltet wird. Am Freitag, 8. Okt. um 17 Uhr feiert Joachim Kardinal Meisner im Niehler Dömchen eine Festmesse zum 750. Jahrestag der Altarweihe unter der Mitwirkung der M.C.-Kapelle und des Kirchenchores St. Katharina. Dabei segnet der Erzbischof zur Erinnerung an das Altarjubiläum Kerzen, die zum Verkauf angeboten werden. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Begegnung. Herzliche Einladung zur Mitfeier!   Marlene Klement
 

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