Soldatenbretter – Schrecken und Hoffnung

Ein Kunstprojekt mit der Installationskünstlerin Bali Tollak in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Köln
Sonntag, 27. Oktober bis Sonntag, 17. November 2019 in der Pfarrkirche St. Quirinus, Köln-Mauenheim, Bergstraße 91


Die Künstlerin Bali Tollak vor der Skulpturengruppe »Trauerndes Elternpaar« [1914-1932] der Künstlerin Käthe Kollwitz auf dem deutschen Soldatenfriedhof Vladslo in Belgien.

Die Projekttermine lesen Sie hier

Sonntag, 27. Oktober 2019 – Ausstellungseröffnung (Vernissage)
10 Uhr Heilige Messe mit Vortrag Bali Tollak und besonderer musikalischer Gestaltung durch das Blechbläserquartett „Heilig’s Blechle“. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung: Künstlergespräch zum Projekt mit Stehempfang in der  Kirche.
Mittwoch, 6. November – Begräbniskultur im Wandel
19 Uhr im Clubraum St. Quirinus Von der „schönen Leich“ bis zur „Oma im Diamantring“ Referent Dr. Manfred Becker-Huberti von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.
Sonntag, 10. November – Krieg und Sterben
11 Uhr in der Pfarrkirche St. Quirinus (nach der 10 Uhr Hl. Messe) „Gewaltfreiheit. Die Botschaft und der Weg Jesu in gewalttätigen Zeiten“ Referent Dr. Werner Höbsch (Mitglied von Pax Christi ist und Initiator des Diözesanen Runden Tisches für Frieden)
Sonntag, 10. November – 15 Uhr Gang über den Nordfriedhof, Impulse und Gespräch. Treffpunkt Haupteingang Merheimer Straße, Köln-Weidenpesch
Sonntag, 17. November 2019 – Ausstellungsabschluss (Finissage)
10 Uhr Heilige Messe mit Bali Tollak
14 – 18 Uhr Workshop „Friedensbretter malen“ mit Bali Tollak Pfarrheim St. Quirinus, Bergstraße 87, Köln-Mauenheim: Anmeldung im Kath. Pastoralbüro MauNieWei Tel. 0221-743549 oder Kontaktformular
Teilnehmergebühr: 5 Euro (ohne Bretter) bzw.   10 Euro (mit Bretter)

Die Künstlerin und ihr Projekt:
Die Künstlerin Bali Tollak greift die bayerische Tradition der Seelenbretter auf und beschäftigt sich mit dem Schaffen von Künstlern und Schriftstellern, die im Ersten Weltkrieg kämpften und auch starben. Die Eindrücke und Erfahrungen ihrer vierjährigen Recherche gibt die Künstlerin auf ihren 32 Brettern nachdrücklich an die Betrachter weiter.