Am gestrigen Abend hatten wir Jugendlichen in gruppenarbeit über das Leben in einem Konzentrationslager diskutiert. Heute morgen fuhren wir dann gegen 9.30 Uhr zum KZ nach Flossenbürg.
Als wir um 10.45 Uhr ankamen, wurde uns eine kurze Dokumentation über das Leben als Häftling im KZ nahe gebracht. Ein ehemaliger Häftling berichtete in diesem Film über seine Gedanken und Gefühle. Danach begaben wir uns auf das ehemalige KZ – Gelände. Unsere Führerin gab uns zu den einzelnen „Stationen“ konkrete Beispiele, die uns alle sehr nahe gingen und uns zum Nachdenken brachten.
Aufgrund einer kleine Autopanne (keine Panik, nix passiert!) fuhren wir nach Amberg, um ein wenig shoppen zu gehen. Pünktlich zum Abendessen (Chilli con Carne) waren wir wieder zurück. Der Satz „JEDES BÖHNCHEN GIBT EIN TÖNCHEN“ wurde uns an einem praktischen Beispiel nahe gebracht.
In einer kurzen Runde setzten wir uns nachher noch zusammen, um unsere Erlebnisse und Eindrücke zu verarbeiten. Allen wurde klar, dass dieses ein wichtiges Thema ist und das man da nicht weggucken bzw. weghören darf.
Insgesamt war es ein sehr lehrreicher und schöner Tag, der uns allen noch lange in Erinnerung bleibt.