Ein Bericht vom 31.08.2003

Als erstes durften wir in aller Ruhe frühstücken. Doch danach verkündete uns Marco eine sehr unerfreuliche Nachricht. Bei einen Kind wurden Nissen entdeckt. Er sagte wir sollen alle zur Läusekontrolle kommen und ausserdem verkündete er uns noch das eine Zimmerkontrolle kommt.
Am Vormittag waren wir dann alle bei der Läusekontrolle. Bei Jedem musste jede Strähne einzeln kontroliert werden. Weil nicht alle gleichzeitig kontroliert werden können könnten die anderen noch ihren Kanufüherschein weitermachen oder Gesellschaftsspiele machen.
Bei vier weiteren wurden Nissen entdeckt und die mussten in den Meditationsraum. Dort konnten sie Spiele machen oder Briefe schreiben. Viele von den anderen Kindern und Jugendlichen haben ihnen auch Briefe schreiben.
Zwei von den Kindern sind dann von ihrer Mutter abgeholt worden.

Beim Mittagessen war die Stimmung bedrückt. Es gab Spinat, Kartoffelbrei und Rührei. Zum Nachtisch haben wir einen Schokopudding gekriegt.

Direkt nach dem essen mussten wir mit festen Schuhen auf den Sportplatz gehen. Dort haben wir viele Fang- und Rennspiele gemacht. Währenddessen haben die Kinder die Nissen haben ihre Koffer gepackt und die Zimmer der Bettnachbern wurden abgezogen.

Die Kinder haben sich dann von uns verabschiedet und sind mit Marco und Markus nach Köln gefahren.

Am Nachmittag haben wir Workshops gemacht: Freundschaftsbändchen, Gipsmasken, Postkarten basteln und Fahrstunden für den Kanufüherschein nehmen.
Beim Kanufahern haben der Marcel und Sebastian die Maria nassgespritzt. Die hat gekreischt und Sarah ist vor lauter Schreck aufgesprungen. Dadurch sind Maria, Sarah und Bernhard mit ihrem Kanu gekentert.

Zum Abendessen gab es Nudeln mit Ketchup und Brote mit Aufschnitt.
Danach mussten wir unsere Zimmer aufräumen und dann kam die Zimmerkontrolle. Sie benoteten mit Sternen die Betten, den Boden , die Schränke und das Türschild.

Später haben wir alle zusammen Phantomie gespielt und das hat richtig Spass gemacht. Danach haben wir alle zusammen gesungen.
Der Gregor R. hat Gitarre gespielt.

Als Tagesabschluss haben wir im Meditationsraum eine Abendandacht gemacht. Dabei haben wir für die fünf Kinder die nach hause fahren eine Kerze angezündt und ganz fest an sie gedacht.