Worte zum Jahreswechsel

Beflügelt von solchen und ähnlichen Gedanken haben Frauen  und  Männer  in  St. Quirinus und Salvator die Zusammenlegung beider Pfarrgemeinden beschlossen. So kann zum 1. Januar 2004 die neue Pfarrgemeinde St. Quirinus und Salvator  in Köln-Mauenheim/Weidenpesch von unserem Erzbischof Joachim Kardinal Meisner errichtet werden: Eine Pfarrgemeinde mit zwei Kirchen in zwei Stadtteilen (siehe das neue Logo). Aus der Treue gegenüber der langen Vergangenheit beider bisherigen Pfarrgemeinden wird alles an die Gegenwart hingegeben, um im Vertrauen auf den Menschgewordenen Gott die Gegenwart der neuen Pfarrgemeinde zu leben und ihre Zukunft zu gestalten. Ich danke allen Frauen und Männern in den bisherigen Kirchenvorständen und Pfarrgemeinderäten für die mutige Entscheidung. Ich danke allen Gemeindemitgliedern für die betende und engagierte Begleitung dieses  Entscheidungsprozesses. Gleichzeitig bitte ich alle Gemeindemitglieder, die neue Pfarrgemeinde mit Leben und Glauben zum Lobe Gottes und zum Heil der Menschen zu füllen.
 
So gibt es im jetzigen Stadium des Kooperationsprozesses in unserem Teilseelsorgebereich Mauenheim/Weidenpesch zwei zahlenmäßig gleich starke Pfarreien:
St. Quirinus und Salvator und Heilig Kreuz. Dies ist ein Grund zur Freude und auch ein Grund der Ermutigung, den Weg des Miteinanders weiter  zu gestalten.

 
Mit der Neuordnung der Pfarrgemeinden St. Quirinus und Salvator wird auch das Katholische Pfarramt

St. Quirinus und Salvator neu geordnet: Ein Pfarramt in der Bergstraße mit einem weiteren Büro am Schlesischen Platz 2a. Das schon gut entwickelte Gemeinsame Verwaltungsbüro wird in der Bergstraße, am Ort des neuen Pfarramtes St. Quirinus und Salvator  und dem Wohnort des Pastors, seine Dienste für unsere beiden Pfarrgemeinden St. Quirinus und Salvator und Heilig Kreuz noch besser tun können (siehe letzte Seite).
 
Im Gesamtseelsorgebereich Mauenheim/Niehl/Weidenpesch ist zum 06.11.2003 von unserem Erzbischof Joachim Kardinal Meisner der Pfarrverband errichtet worden, der sich im Februar konstituieren wird.
 
Zum 1. Januar 2004 hat unser Erzbischof Joachim Kardinal Meisner Herrn Diakon Hans Josef Mies entpflichtet und in den Ruhestand versetzt. Gleichzeitig ist er zum Diakon im Subsidiarsdienst an unseren Pfarreien ernannt worden: Ein herzliches Dankeschön und Gottes Segen im neuen Lebensabschnitt!
 
Ja, es stimmt, dass die größte Treue gegenüber der Vergangenheit darin besteht, alles an die Gegenwart hinzugeben, um die Zukunft zu gestalten: Nutzen wir dazu mit Entschiedenheit das Neue Jahr 2004!
 
Mit guten Segensgrüßen und –wünschen für das neue Jahr
Ihr Pastor Josef Felix Gnatowski