Weltjugendtags-Krippe in Heilig Kreuz

Er besorgte sich einige Säcke des Materials, auf dem die Pilger auf dem Marienfeld geschlafen hatten. Denn Pilger waren Maria und Josef schließlich auch. Dieses Material haben wir nun in unserer Krippe ausgebreitet. Dazu haben wir den Stall auf eine Art Hügel gesetzt und einen „Zufahrtsweg“ angedeutet. Die Krippenbauer wollen damit eine Verbindung zu dem beeindruckenden Weltjugendtag im August dieses Jahres herstellen. Überigens: Die Heilig Kreuz Kirche ist in der Zeit vom 2. Weihnachtstag bis zum 6. Januar nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet. Ausnahme Silvester. Übrigens: Ende Januar bauen wir die Krippe ab. Wenn Sie dann etwas Rindenmuch haben möchten, dann melden Sie sich bei johannes.reetz.

Das Adventsfenster ohne Fenster…

Kein Problem, beim Sperrmüll stand etwas Brauchbares an der Strasse: Zwar kein Fenster aber immerhin die verglaste Türe eines Wohnzimmerschrankes, altdeutsch. Der Grundstock war gelegt! Vom Bauholz waren noch Dielen übrig, Kreissäge – fertig war der Rahmen. Die Kinder haben das Motiv gestaltet: Pongo, der Lieblingsstoffhund vor einem Kamin. Prima, passt gut: Wärme, Advent, christliche Botschaft: Keiner ist allein! Und noch was: Feuer kann gefährlich sein – deswegen: Rauchmelder rein ins Fenster (war nicht unumstritten in der Familie!): „Kein Zuhause ohne Rauchmelder!“. Dann noch Beleuchtung rein, soll ja auch bei Nacht gut aussehen, so direkt im Blickfeld vieler Menschen. Montage an der Giebelwand problemlos, nur 3 Leitern und helfende Hände – aus der Familie und vom Nachbarn, türkischer Gemüsehändler. Er macht auch mit, kocht Tee und seine Frau bäckt! Adventsfensteraktion 2005, eingebettet in verschiedene Kulturen, verbindend, erfreuend. Vielleicht auch rettend? „Kein Zuhause ohne Rauchmelder…..“Die Photos zum Fenster finden Sie in unserer Bildergalierie…

Sternsingeraktion 2006

Für weitere Absprachen, zum Kennen lernen, Kostüme basteln und Üben treffen wir uns am
Donnerstag, dem 05. Januar 2006, von 10 – 12.30 Uhr im Pfarrsaal von Salvator.

*Gemeinsame Aussendungsfeier für unsere Gemeinden ist am
Dreikönigstag, Freitag, dem 06.Januar 2006, um 14 Uhr in der Salvatorkirche.
Treffen um 13.30 Uhr im Pfarrsaal von Salvator. Anschließend ziehen wir bis 17.00 Uhr durch die Straßen unserer Gemeinden. Gegen 17.15 Uhr können die Kinder dann im Pfarrsaal von Salvator abgeholt werden.

*Wir ziehen auch an den folgenden Tagen durch unsere Gemeinden:
Samstag, 07.01.2006 von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr – Mittagessen im Pfarrsaal von Salvator für alle – 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Ende gegen 17.15 Uhr außer Salvator, s.u.).

*Abschluss unserer Sternsingeraktion in den Sonntagsmessen:
Salvator: Samstag, 07.01.2006 um 17.00 Uhr
St. Quirinus: Sonntag, 08.01.2006 um 10.00 Uhr
Hl. Kreuz: Sonntag, 08.01 2006 um 11.15 Uhr

Für die Anmeldung brauchen wir Name, Alter, Anschrift, Telefon und die Zustimmung eines Erziehungsberechtigten.

*Pastor Josef Felix Gnatowski * Kaplan Pater George * Pastoralreferent Markus Sprenger

Musik zum 4. Advent

Zur Aufführung kommen verschiedene Werke u.a. von Telemann, Hassler, Mendelsohn-Bartholdy, Händel, Rheinberger und Eccard. Ausführende sind unter der Leitung von Frau Johanning-Meiners der Blockflötenkreis, der Frauenchor Laudate und Arthur Osiewatsch an der Orgel.

Chortag der inTact-Singers in ehemaligem Zwangsarbeiterlager in Stephansheide

Rösrath-Stephansheide ist in den 20er Jahren entstanden, so Henning Störck in einer kurzen Replik auf die Geschichte dieses Geländes, in welchem derzeit Umbauarbeiten stattfinden. Die Nazis machten daraus erst ein eigenes Lager und machten daraus ein Arbeitslager, später dann ein Zwangsarbeitslager für osteuropäische Verschleppte nach der Besetzung Polens im damaligen Angriffskrieg. Einige Gebäude, die inzwischen weitgehend renoviert sind, zeugen noch von der ehemaligen Barackenstruktur, vorne mit einer steinernen „Kommandantur“. –

Nach einem adventlichen Kaffeetrinken an schön geschmücktem Tisch (Barbara, Dagmar..) besuchten wir die Ausstellung über die Zwangsarbeit hinter dem Altarbereich der Kapelle Stephansheide, die einmal von Frau Oppenheim gestiftet worden war.

In Stephansheide hatte man „Coenaculum“ gestiftet, aus welchem dann die evangelische Diakonie Michaelshoven entstand. – Beiindruckend die Zitate der ehemaligen Zwangsarbeiter, die Fotos, die nachgestellte enge Räumlichkeit, die Gedanken und Tagesabläufe der entwürdigend behandelten Menschen, die z.T. ohne Namen verhungert oder erschossen auf einem nahen Friedhof liegen.

Wir sangen in der Kapelle, einer schönen, hölzernen und heimeligen (wenn auch etwas kalten winterlichen) kleinen Kirche die Lieder der ehemaligen Sklaven, unsere Gospel und unser Repertoire. Musik, die einmal Menschen in Not und Elend Mut und Hoffnung machte.

Anschließend gab es noch Brot und Wein, sodass unser Song „Let us break bread together“ einen Stück adventlichen Lichtes brachte.

Ein wichtiges Erlebnis unseres Chores, meine ich.
(Aus der katholischen Tradition:Tag der hl. Barbara, Patronin der Menschen unter Tage und in Finsternis)

Fotos über info@intact-singers.de auf Wunsch erhältlich.

Lebendiger Adventskalender in und auf MauNieWei

Der Brauch, der ursprünglich aus den Bergdörfern in der Schweiz stammt, soll auch in unsere „Vor-Ort-Dörfer“ ein wenig vorweihnachtliche Stimmung verbreiten, wie es auch das Mottolied, das von Claudia Griesser überarbeitet wurde, beschreibt:

„Lebendiger Adventskalender, Treffpunkt in der Wartezeit, macht mit Bildern und Geschichten uns zum Weihnachtsfest bereit. Es gibt einen, der hat Päckchen, manchmal gross – manchmal kein – Es gibt einen, der hat Türchen, ja was ist da hinter bloß? Und dann gibt es noch den einen, hier in unserer Gemeinde…“*1

Neben einem grandiosen Auftakt, mit Unterstützung der Bläser des Musik Vereins, der in der ev. Kichengemeinde probt, und ein paar Geschichten, gab es auch selbstgebackenes und (Kinder-)Punsch zum Aufwärmen.

Nicht zu vergessen sind jedoch auch die liebevoll gestalteten Adventsfenster, die bis Weihnachten jeweils Abends beleuchtet sein werden, und zu einem abendlichen Spaziergang einladen.

Unterstützt durch MauNieWei.de können Sie, auch in den kommenden Tagen aktuallisiert, die jeweiligen Adventsfenster in unserer Bildergallerie wiederfinden.

Den Übersichts- und Adventskalenderplan finden Sie hier.

*1 Text: S. Rothermel, Melodie: M. Scholz

Lebendiger Advbentskalender – Stationen und Plan

Der Punkt in der Karte entspricht dem jeweiligen Tagesdatum.

(C) Landesvermessungsamt NRW 2005 - Lebendiger Adventskalender in MauNieWei 2005
(C) Landesvermessungsamt NRW 2005 – Lebendiger Adventskalender in MauNieWei 2005

1.12. (Do): Nibelungenstraße 64
2.12. (Fr) : Etzelstraße 170
3.12. (Sa): Nibelungenstraße 28
4.12. (So): Nibelungenstraße. 14
5.12. (Mo): Guntherstraße 136
6.12. (Di): Nibelungenstraße 60
7.12. (Mi): Neue Kempener Straße 308
8.12. (Do): Bergstraße 97
9.12. (Fr): Nibelungenstraße 58
10.12. (Sa): Bitte im Gemeindebüro erfragen
11.12. (So): Schmiedegasse 123
12.12. (Mo): Utehof 24
13.12. (Die): Cellitinnenweg 2
14.12. (Mi): Neusser Straße 694
15.12. (Do): Bergstraße 54
16.12. (Fr): Neusser Straße 649
17.12. (Sa): Bitte im Gemeindebüro erfragen
18.12. (So): Utehof 20
19.12. (Mo): Derfflingerstraße 9
20.12. (Di): Neusser Straße 536
21.12. (Mi): Dessauer Straße 15
22.12. (Do): Guntherstraße 185
23.12. (Fr): Artushof 4
24.12. (Sa): 14.30 Uhr Erlöserkirche, Derfflinger Straße 9
24.12. (Sa): 16 Uhr Philipp Nicolai- Kirche, Nibelungenstraße 62: Familiengottesdienste

In unserer Galerie können Sie die Adventsfenster auch o­nline verfolgen.

Etwas Hintergrundinformation aus dem Gemeindebrief:

In diesem Jahr werden sich die beiden Ortsteile unserer Gemeinde in einen großen lebendigen Adventskalender verwandeln.

Jeden Abend ab 1. Dezember steigt um 18 Uhr die Spannung und es öffnet sich ein neues Adventsfenster. Sie haben die Gelegenheit, an verschiedenen Abenden Ihrer Wahl bei verschiedenen Gastgeberinnen und Gastgebern nach Herzenslust zu „fensterln“. Nutzen Sie die Zeit, um bei einem Abendspaziergang mit Ihrer Familie ein wenig Vor-Weihnachtsstimmung zu genießen.

Schon der Weg durch den dunklen Adventsabend, den Sie sich eventuell durch eine mitgebrachte Laterne erleuchten, kann – besonders für die Kinder – zu einem Erlebnis werden.

Das Fenster bleibt zunächst noch dunkel und wird erst erleuchtet, wenn alle sich davor versammelt haben. Bis zum Weihnachtsfest bleibt dieses Fenster dann abends erleuchtet. Wie eine Lichtspur durch den Ort erinnern uns die Adventsfenster an unseren Weg auf Weihnachten zu. Die einzelnen Gastgeberinnen und Gastgeber gestalten ein Fenster Ihres Hauses/ Ihrer Wohnung, bereiten nach eigenen Wünschen ein kleines besinnliches Programm vor (zum Beispiel ein Adventslied, ein Gedicht oder eine Geschichte) und bieten im Anschluss ein warmes Getränk (zum Beispiel Tee, Kakao oder Glühwein) und wer will Gebäck vor ihrer Haustür an. Zu Beginn eines jeden abendlichen Treffens wird eine Laterne mit dem Adventslicht von der Familie oder Gruppe des Vortages übergeben.

Wir wünschen uns, dass viele Menschen aus der näheren und weiteren Nachbarschaft diese Gelegenheit, sich zu treffen, miteinander zu plaudern und sich auszutauschen, nutzen und so die Adventszeit einmal ganz neu erleben werden.

Das erste Fenster wird am 1. Dezember um 18 Uhr bei Familie Zimmermann in der Nibelungenstraße 64 geöffnet. Der Abschluss ist am 24. Dezember ab 14.30 Uhr und 16 Uhr in den Familiengottesdiensten der beiden Kirchen.

Auf http://www.MauNieWei.de können Sie später die Adventsfenster im Internet bestaunen.

 

 

Adventsfeier mit vielen Attraktionen

An dieser Veranstaltung beteiligen sich viele Gruppen:
Der Frauen- und Handarbeitskreis richtet den Christkindl-Markt aus und kümmert sich um Erbsensuppe und (ab 14.00 Uhr) Kaffee & Kuchen Der Elternrat de KiTa bietet Bastelmöglichkeiten für Kinder Der Gesellschaftskreis schenkt (bis 14.00 Uhr) Bier aus
Der KjG-Stand Die Schulchöre der Grundschulen Halfengasse und Neusser Str. und nicht zuletzt die Weihnachtsbuchaustellung der KöB.

… und wenn Sie wissen wollen, wie es beim letzten Mal war, dann schauen Sie in die Bildergalerie: Ordner Heilig Kreuz / 8Adventsfeier2004

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(in alphabetischer Reihenfolge)

Dybeck, Alexandra
Heilig Kreuz
Frenken, Gisela
St. Quirinus und Salvator
Hohns, Waltraud
St. Quirinus und Salvator
Lätsch, Günter
St. Quirinus und Salvator
Lewin, Siegfried
Heilig Kreuz
Merzmann, Marco
St. Quirinus und Salvator
Rau, Gisela
Heilig Kreuz
Rauba, Rudolf
Heilig Kreuz
Reetz, Johannes
Heilig Kreuz
Reinartz, Dietmar
St. Quirinus und Salvator
Szafranski, Patricia
St. Quirinus und Salvator
Thiele, Gudrun
Heilig Kreuz

Wir danken allen, die sich zur Wahl gestellt haben. Wie geht es weiter?
Neben den direkt gewählten Kandidaten, werden noch Mitglieder in den PGR berufen. Diese Berufungen erfolgen mit dem Ziel, möglichst alle Gruppen in den Gemeinden an den PGR-Arbeit zu beteiligen. Über die vollständige Zusammensetzung des neuen PGR von St. Quirinus und Salvator / Heilig Kreuz werden sie über mauniewei.de informiert.

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