1. Jahrgedächtnis von Papst Johannes Paul II

Köln, im März 2006
Sehr geehrte Damen und Herren,

uns allen ist die außerordentliche Zeit des Lebens und Wirkens sowie des Leidens und Sterbens unseres großen und geliebten Papstes Johannes Paul II. unvergesslich in Erinnerung. Der segensreiche Aufbruch so vieler Millionen Menschen nach Rom in den letzten Tagen des Lebens von Johannes Paul II. und der Zeit nach seinem Tod war für uns alle überraschend und zutiefst bewegend.
Auf unseren Reisen nach Rom und Polen sind wir ihm auf Tritt und Schritt in unterschiedlichster Weise unzählige Male begegnet. Nun jährt sich zum ersten Mal der Tag des Sterbens von Papst Johannes Paul II.
Aus diesem Anlass wollen wir Sie ganz herzlich zu einer besonderen Form des Gedenkens und Dankes einladen. Zunächst wollen wir den außerordentlich großartigen Spielfilm KAROL – Ein Mann, der Papst wurde – Von der Geschichte auserwählt, prägte er eine ganze Epoche – sehen. Nach einer kleinen Stärkung und einem Gespräch über den Film, wollen in der Heiligen Messe in erinnernder, dankender und bittender Weise an Papst Johannes Paul II. denken.
Fast jeder von uns wird sich noch erinnern, wie er am Abend des 2. April die Todesnachricht erfahren hat und was er an diesem Abend gemacht hat. Deshalb haben wir den Beginn der Feier der Heiligen Messe so gewählt, dass seine Todesstunde in diese Eucharistiefeier hineinfällt und wir so auf wunderbare Weise mit dem verstorbenen Heiligen Vater und dem auferstandenen Herrn Jesus Christus verbunden sind.
Darüber hinaus ist es eine schöne Gelegenheit einander wieder zu sehen.

Mit herzlichen Grüßen

Josef Felix Gnatowski, Pastor und einem Kaplan

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