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Stadtranderholung 2003

ein Afrikatag am vergangenen Donnerstag mit einem Referenten aus Ghana, der interessierten Kindern (und das waren fast alle) Musik und Trommelrhytmen aus Ghana nahe brachte und auch beibrachte. Höhepunkt in der zweiten Woche ist ein Tagesausflug in den Freizeitpark Ketteler Hof. Ferner sind alle Kinder feuerbegeistert. So war das Lagerfeuer am Donnerstagabend ein voller Erfolg und da wiederum insbesondere das Ausbrennen von Holzschalen mit Glut aus dem Feuer.Ein Pluspunkt des Schullandheimes Klefhaus ist – und da werden mir alle zustimmen, die dieses Haus kennen – das angrenzende Waldgebiet, welches intensiv von den Kindern genutzt wird: Spielen im Wald und an dem kleinen Bach inklusive einigen herrlichen Matschstellen.Und last but not least: Die Stimmung ist gut.

Ein Bericht vom 08.09.2003

Montag der 8.9.03

Moin, wir sind’s, die Jugendlichen!

Am heutigen Tag haben wir eine schöne Kanutour gemacht.
Wir starteten in Nittenau um 11 Uhr und hatten insgesamt 25 Kilometer vor uns.

STEINE?: Ja es gab dort auch Steine und zwar nicht wenige , die sich getarnt hatten unterm Wasser um uns den Spass zu versauen.
Die Steine hatten die perfekte Anordnung , so dass es fast keine Möglichkeit gab ihnen zu entweichen.

Aber dies war nicht das einzige Problem, denn es gab eine Teilnehmerin namens MARIA R., die wusste wie man ein Kanu zum Kentern bringt.
Und so lehnte sie sich nach rechts, weil ein gewisser Herr Gau den Drang hatte sie mit Wasser zu bespritzen.
Das Problem war nur, dass in diesem Boot auch noch zwei andere Personen saßen, namens ALEX UND BERNHARD, die in diesen Konflikt mit einbezogen wurden. So kenterte das Kanu und der Tag fing auch schon gut an.

Somit nahm das Schicksal seinen Lauf und an einem WEHR mussten wir für kurze Zeit unsere Kanus verlassen und mit den Kanus in der Hand durch das Wasser waten.
PAPABÄR(NICO) fiel diese Aufgabe ein bisschen schwerer als den anderen und so brach er unter der Last des Kanus zusammen, fiel in das Wasser (15 cm tief) und hatte dann auch noch Mühe sich aus der schnellen Strömung heraus zu winden!
Jenny S. hatte auch ihre Mühen auf der Kanutour ,denn durch die Steine blieben so manche Leute hängen. Unter den Manchen auch JENNY!!!
Denn sie musste mit ihren MITFAHRERN das Kanu durch eine klippenreiche Phase des Wassers tragen!
Am Ende sah es dann so aus das JENNY und die anderen wieder zu uns trafen und JENNY so fertig war das sie so schnell wie möglich aus dem Kanu raus wollte. Aber leider war sie zu weit von der Sandbank entfernt, so dass sie nicht nur bis zu den Kniehülsen, sondern auch bis zum Kinn durchnässt war!
Ansonsten lief der TAG ohne Probleme und wir waren froh und hatten unseren Spass.
Hiermit bedanken wir uns bei den Mitveranstaltern des Jugendlagers und den Eltern, die uns diese Chance geboten haben!!!!


DANKE!!

Ein Bericht vom 07.09.2003

Hallo ihr „Lieben“ zu Hause !

Gestern haben wir eine Zeitreise ins Jahre 1504 gemacht !
Nach dem Frühstück , trafen wir uns alle im Meditations-raum des
Schloßes…
Wir erwarteten Königin Bernadette & König Matthias! Gefolgt vom Prinzen Manuel.
Sir Marco stellte uns den Königshof vor:
Lady Meelanie,Lord Gregory,Fürstin Miriam,Gräfin Nicoletta,
Baronin Christine und natürlich nicht zu vergessen :Thomas , der Hofnarr!

Sir Marco erläuterte uns die Spielanweisungen,es wurden 10 Ritter gewählt und ihre Mägde,Knechte und Knappen .
Die Ritter hießen:
Henning ,Angelina,Lars,Lukas,Julien,Regina,Markus,Jutta,Mado und Lara.
Danach bat uns Sir Marco in die Kleiderkammer der Königin zu gehen,
dort mussten wir uns standesgemäß ankleiden (Stoffreste,Gardinen,Bettlaken,viel zu große Hemden u.s.w.)
Später versammelten wir uns auf dem Turnierplatz (Fußballplatz)
Dort mussten wir uns vor der Königsfamilie vorstellen.Dann erläuterte uns Sir Marco die 10 Disziplienen die ,die Ritter lösen mussten.Dann begannen die Ritterspiele: Schnelligkeit,Allgemeinwissen und Zielsicherheit waren gefragt. Dann gab es eine Trinkpause.Nach dieser Pause gab es 4 weitere Disziplienen: Zeitgefühl, erneut Allgemeinwissen, Nähen und logisches Denken.Dann aßen wir an der Tafelrunde Obstquark(Mmmhh).Und für die,die das nicht mochten gab es Brote.Die Königin brauchte ihren Schönheitsschlaf ,deshalb ordnete sie eine einstündige Pause an.
Um 15.oo uhr trafen wir uns alle wieder im Meditations-raum des Schloßes und es wurden die letzten 3 Disziplienen durchgeführt:
Zeitungstanzen,Minnegeang und Drachenkampf (Sir Marco war der Ersatz-Drache) am Ende dieser 10 Disziplienen zog sich die Königsfamilie zum Berartschlagen zurück.
Um 18.00 Uhr gab es das wohlverdiente ABENDESSEN !!!
Käsespäzl ( und natürlich OHNE Ketchup,nicht wahr Küche?)
Es schmeckte uns allen (wie immer).
Danach haben wir uns alle im Turm des Schloßes (Medi-Raum)getroffen um unsere Preise ab zu holen .Es gab : Hufeisen,Kinderriegel,Duplo,Chips,
,Lutscher und alles was das Herz begehrt…
Bis 21.45 Uhr hatten wir Freizeit und nutzten diese mit Türe zuschlagen, Zickenterror (besonderen Wink an Knastis ) und dass was man im SoLa alles so macht. Da wir Sonntag hatten trafen wir uns im Medi-Raum um einen kleinen Wortgottesdienst zu halten (danke Vossi ).
Marco erzählte uns dass die Leiter sich was ganz besonderes ausgedacht haben ,um uns den Abend noch richtig zu versüßen.
Wir durften alle im Medi –Raum übernachten und haben uns von Berna &dem Ameisenkönig Thomas Gruselgeschichten erzählt bekommen.
(Chrissi,sorry dass wir dich allein gelassen haben)
Wir freuen uns euch bald wieder zu sehen
(Jess,Yas,Sarah,Chantal und Mado)

Samstag der 6.9.2003 – Ein Bericht des Zimmers „Helden“

Am Samstag den 6.9. hatten wir bis mittags Freizeit.
Nach dem Essen haben zwei Fußballspiele stattgefunden, eins der Kinder und eins zwischen Leitern und Jugendlichen.
Das Spiel der Kinder ging 4:2 aus. Die Torschützen waren Gregor (3), Massimo (1), Julian (1) und Kevin (1). Nach dem Spiel der Kinder waren die Leiter gegen die Jugend dran.
Das Spiel ging 1:0 für die Leiter aus. Torschütze in diesem Spiel war Marco Merzmann.
Nach diesen beiden harten aber fairen Spielen bekam Marco einen angeblich schlimmen Anruf.
Er schickte uns alle in den Wald zu einer von den Jugendlichen vorbereiteten Nachtwanderung zu gehen. Eine kleine unbeugsame Sturmtruppe des Kinderlagers (Jan, Marius, Henning, Nico, Barbara, Gregor & Tobi) jedoch erschreckte wiederum die Jugendlichen und dannach die Kinder bzw. auch die Leiter, da diese damit nicht gerechnet hatten. Hiernach klärte Marco uns auf , dass der Anruf nur ein Vorwand war, um uns in den Wald zu schicken. Also im großen und ganzen ein sehr schöner und gelungener Tag.

Grenzdurchgangslager FRIEDLAND

Mit der Hilfe von Diakon Voss, der den Transit zur Verfügung stellt und den Alt-KJG'lern Markus Stein und Michael Bohl, die nach Friedland fahren, führen wir wieder eine Sammlung durch.Sie können Ihre Sachspenden in der Zeit vom 1. – 7. November in der Hl.-Kreuz Kirche abgeben. Nutzen sie dazu bitte die Öffnungszeiten der Kirche oder des Pfarrbüros.Gesammelt werden neben guterhaltener Kleidung, Koffer und Reisetaschen auch Spielsachen. Achten Sie bitte darauf, dass das Spielzeug leicht zu transportieren ist. Die Aussiedler bleiben ja nur kurze Zeit in Friedland und werden dann auf das Gebiet der Bundesrepublik aufgeteilt.

Bergfest… ein Bericht

Wir sind am Gipfel angekommen. Die erste Woche hier in Grimmerthal ist schon vorbei.
Und zur Feier des Tages schien endlich mal wieder die Sonne.
Dies nutzen wir aus und schlichen mit dem ganzen Indianerstamm in den Wald.
Das Kinderlager hatte sich am Morgen nämlich in Indianer verwandelt, um aus ihren Reihen den Stamm der Stämme zu ermitteln. Dies lief folgendermaßen ab:
Jeder Stamm baute sich ein Tipi und suchte sich einen Häuptlingstab. Dann ging die Schlacht los.
Die Stämme duellierten sich mit Schnick-Schnack-Schnuck, um die gegnerische Zeichentafel in Augenschein nehmen zu können. Es ging nämlich darum, sich möglichst viele Zeichen zu merken, um sie in den eigenen Plan zu übertragen. Auch ein Medizinmann war zufällig gerade in der Gegend und griff den Stämmen unter die Arme.
Der gelbe Stamm übernahm schließlich die Herrschaft über das Grimmerthal.
Die Indianer stärkten sich anschließend mit Pellkartoffeln und Quark.
Nach der Mitttagspause wurden verschiedene Workshops angeboten, wie z.B. Magnetpinnwände basteln, Hütten bauen, Fußballspielen und die Prüfungen zum Kanuführerschein.
Bei der theoretischen Prüfung schnitten alle ganz gut ab. Hier ein kleiner Einblick in die Prüfungsfragen und Antworten: „Was sollte man bei Gewitter tun, wenn man im Kanu sitzt?“ Kind: „Man dreht das Boot einfach um, und taucht darunter, um sich vor dem Gewitter zu schützen.“ Naja, das müssen wir wohl nochmal üben!
Am Abend feierten wir das Bergfest (Halbzeit) mit einer großen Party. Es gab ein großes Buffet mit Tomaten Mozzarella, Toast Hawaii, Pfannkuchen, Chilli con Carne, Nudelsalat, Rohkostplatten, Chicken Mc Nuggets und Kinderbohle. Dann wurde getanzt bis spät in die Nacht.