Unser Gesang ist nicht Abgrenzung zu anderen Menschen, Lebensweisen, Glaubensformen. Unser Gesang ist Einladung, auf den Spuren der Sklaven und Unterdrückten das eine Licht zu finden, den Jordan des Täufers, den Engel der Begleitung, den Jesus der an den Rand gedrängten und Abgeschobenen.
Wir singen aus einem tiefen Empfinden inmitten von Ungerechtigkeit und Unfrieden in dieser Welt. Unsere Schwingungen sind echt, unsere Blicke und unsere Gesten nicht gespielt. Wir spüren die Tiefe der Texte. Das Leben ist nicht immer nur „happy“ oder „smiley“, aber das Lachen geschieht jenseits aller Tränen. Wir singen aus einer inneren Freude am gemeinsamen Tun in Erinnerung an vergangene Gewalt und Sklaverei, an gegenwärtige Gewalt und Ungerechtigkeit. In unseren Herzen sind wir verbunden mit Menschen ohne Kraft oder Halt. Chor, Singen, Gospel – es sind für uns Begriffe für Gemeinschaft in Vielfalt, Akzeptanz der Unterschiede, Indiviualität in Gemeinsamkeit, Verbindung von Alltagserfahrung und himmlischem Geist. Wir stehen in keinem Wettbewerb, müssen nicht mit kommerziellen Interessen der Musikmärkte konkurrieren. – Wir proben alle zwei Wochen. Aus beruflichen oder anderen Gründen können wir nicht immer alle da sein (Schichtdienst, Betreuung von hilfsbedürftigen Angehörigen, Kinder und Enkel, Schule und Ehrenamt usw.). Wir wollen bewusst ein Gemeindechor sein. Wir wollen unterwegs sein, Umwege und Ausflüge machen. Ja, wir sind anders.
In Erinnerung z.B. an Lukas 4, 16-30 singen wir inmitten von weltweiter Gewalt und Ungerechtigkeit für uns und die, für die wir da sein können.
Und wir sind – die inTact-Singers. Zumindest ist das meine ganz persönliche Sicht und Motivation, dabei zu sein.
(Text: B.Boden)
Einige Beispiele aus unserem Repertoire:
* Together
* Oh happy Day
*Kumbayah
* Lord, forgive us
*Jesus on the mainline
*Angels watching over me
*Climbin' up
* Somebody's knocking at your door
*The Lord's Prayer
*Jesus gib uns Menschen deinen Frieden
* Sinner, you know
*Holy, holy, holy
*Peace to the world
*Unity
*Goin'up
*Singen macht Spaß (Kanon)
*Sometimes I feel like a motherless child
*Singing all together (Kanon)
*A Clare Benediction
* Go tell it alle the Mountain
*Irische Segenswünsche
*Oh my lovin'brother
* Slap and clap
*Sing a new song
*Sing Halleluja
*Sinner you know
*Spring
*Somebody's knocking
*Deep River
*Amazing Grace
* Let Us Break Bread
*Power
*River in Judea
*Ev'ry time I feel the spirit
*Jesus on the Mainline
*Yes my Lord
*Strahlen brechen viele aus einem Licht
*Clap Your Hands All Ye Nations
*The Lighthouse
*Walk in Jerusalem just like John / By an' by
*u.v.a.
wird demnächst vervollständigt.
Aktuelle Infos und Fotos über unsere Homepage http://www.intact-singers.de
Pfarrheim Heilig Kreuz
Der Kirchenvorstand Heilig Kreuz hatte ja bereits im Sommer die Idee unterstützt, durch Gründung eines Trägervereins den weiteren Betrieb des Pfarrheims sicherzustellen. Mit Schreiben vom 12.12.2005 haben nun auch die zuständigen Stellen im Erzbistum in unserem Sinne positiv entschieden. In dem Schreiben steht: „Die anfallenden Bewirtschaftungskosten sowie notwendige Unterhaltungsaufwendungen müssen eigenfinanziert werden“.
Eine andere „Verwertung der Gebäude“ steht erst dann zur Diskussion, wenn der Verein die Mittel nicht erwirtschaften kann.
Anfang Januar werden wir mit dem Kirchenvorstand Heilig Kreuz die Einzelheiten eines Nutzungsvertrages vereinbaren, der dann aber wieder dem Erzbistum zur Genehmigung vorgelegt werden muss. Sobald wir mit unserem Kirchenvorstand Einigkeit erzielt haben, werden wir Sie zu der Gründungsversammlung des Vereins „FREUNDE UND FÖRDERER PFARRHEIM HEILIG KREUZ“ einladen.
Diese Gründungsversammlung muss dann auch über die Vereinssatzung entscheiden. Ein Satzungsentwurf hängt im Pfarrheim aus, ist im Pfarrbüro und der Pfarrbücherei Heilig Kreuz erhältlich und hier abrufbar: Satzungsentwurf
Wenn sie Fragen zu diesem Thema haben, wenden Sie sich an Pfarrheim-Heilig-Kreuz@mauniewei.de.
Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr 2006!
Wir wünschen unseren Lesern von MauNieWei.de ein frohes, friedvolles und erholsames Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2006.
Das Team von MauNieWei.de
Zum Bild:
Krippendarstellung in einer Mohnkapsel mit Maria, Josef und dem Christuskind gefertigt aus Getreide und Samenkörnern mit Moos hinterlegt. Die Krippe hat eine Höhe von 4cm und wurde von der Kölner Künstlerin Frau Maas gefertigt.
Die Krippe ist Bestandteil eines Adventsfensters des Lebendigen Adventskalenders der bis Anfang Januar noch in verschiedenen Fenstern in Mauenheim und Weidenpesch zu sehen ist.
Die Ampelanlage Kapuzinerstr. / Jesuitengasse soll verschwinden
Was hier entsteht ist eine ampelfreie Neben-Strecke von der Post a.d. Wilhelm-Sollmann-Str./Grasseggerstr. bis zur Schmiedegasse/Neußerstr. Dies ist ein weiterer Anreiz, die Neusser Str. zu umfahren.
Auf der Strecke Simonskaul-Jesuitengasse verläuft die Straße 1 km fast schnurgerade. Dies wird viele zum Schnellfahren verleiten. Gerade Senioren und Kinder sind in Stoßzeiten einer erheblich größeren Gefahr ausgesetzt, auch durch Linksabbieger, die die Gesamtsituation an der Ecke Kapuzinerstr./Jesuitengasse nicht übersichtlicher machen.
Geben Sie hier Ihre Meinung / Kommentar ab.
Wir werden dies gesammelt an die Stadt weiterleiten.
Hinweis: um Kommentare abgeben zu können, müssen Sie sich in unserem System kostenfrei anmelden.
Alternativ können Sie auch Ihre Kommentare an unsere Aktionsadresse senden:
Ampelanlage-Jesuitengasse@mauniewei.de
Gottesdienste zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel
Schon vor einiger Zeit haben wir Testweise den Gottesdienstkalender eingeführt, welcher auf grosse Akzeptanz stieß.
Aus diesem Grund haben wir dort auch diese speziellen Gottesdienste mit aufgenommen:
Uber die folgenden Links gelanden Sie direkt zu den entsprechenden Gottesdiensten:
Die Gottesdienste im Überblick:
Hl. Abend, 24. Dezember 2005
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2005
2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember 2006
Sylvester, 31 .Dezember 2005
Neujahr, 01 .Januar 2006
alternativ: Sortierung nach Evangelischen und Katholischen Gottesdiensten
Die Evangelischen Kirchen finden Sie hier:
Nibelungenstr. 62 Mauenheim |
Derfflingerstr. 9 Weidenpesch |
Merkinicher Hauptstr. 195 Merkenich |
Schlenderhaner Str. Niehl |
Die Katholischen Kirchen finden Sie hier:
Hl. Kreuz Floriansgasse 2 Weidenpesch | Salvator Schlesicher Platz Weidenpesch | St. Agatha Krankenhauskapelle Niehl | St. Clemens Niehl | St. Katharina Sebastianstr. Niehl | St. Quirinus Bergstrasse Mauenheim |
Weltjugendtags-Krippe in Heilig Kreuz
Er besorgte sich einige Säcke des Materials, auf dem die Pilger auf dem Marienfeld geschlafen hatten. Denn Pilger waren Maria und Josef schließlich auch. Dieses Material haben wir nun in unserer Krippe ausgebreitet. Dazu haben wir den Stall auf eine Art Hügel gesetzt und einen „Zufahrtsweg“ angedeutet. Die Krippenbauer wollen damit eine Verbindung zu dem beeindruckenden Weltjugendtag im August dieses Jahres herstellen. Überigens: Die Heilig Kreuz Kirche ist in der Zeit vom 2. Weihnachtstag bis zum 6. Januar nachmittags zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet. Ausnahme Silvester. Übrigens: Ende Januar bauen wir die Krippe ab. Wenn Sie dann etwas Rindenmuch haben möchten, dann melden Sie sich bei johannes.reetz.
Das Adventsfenster ohne Fenster…
Kein Problem, beim Sperrmüll stand etwas Brauchbares an der Strasse: Zwar kein Fenster aber immerhin die verglaste Türe eines Wohnzimmerschrankes, altdeutsch. Der Grundstock war gelegt! Vom Bauholz waren noch Dielen übrig, Kreissäge – fertig war der Rahmen. Die Kinder haben das Motiv gestaltet: Pongo, der Lieblingsstoffhund vor einem Kamin. Prima, passt gut: Wärme, Advent, christliche Botschaft: Keiner ist allein! Und noch was: Feuer kann gefährlich sein – deswegen: Rauchmelder rein ins Fenster (war nicht unumstritten in der Familie!): „Kein Zuhause ohne Rauchmelder!“. Dann noch Beleuchtung rein, soll ja auch bei Nacht gut aussehen, so direkt im Blickfeld vieler Menschen. Montage an der Giebelwand problemlos, nur 3 Leitern und helfende Hände – aus der Familie und vom Nachbarn, türkischer Gemüsehändler. Er macht auch mit, kocht Tee und seine Frau bäckt! Adventsfensteraktion 2005, eingebettet in verschiedene Kulturen, verbindend, erfreuend. Vielleicht auch rettend? „Kein Zuhause ohne Rauchmelder…..“Die Photos zum Fenster finden Sie in unserer Bildergalierie…
Sternsingeraktion 2006
Für weitere Absprachen, zum Kennen lernen, Kostüme basteln und Üben treffen wir uns am
Donnerstag, dem 05. Januar 2006, von 10 – 12.30 Uhr im Pfarrsaal von Salvator.
*Gemeinsame Aussendungsfeier für unsere Gemeinden ist am
Dreikönigstag, Freitag, dem 06.Januar 2006, um 14 Uhr in der Salvatorkirche.
Treffen um 13.30 Uhr im Pfarrsaal von Salvator. Anschließend ziehen wir bis 17.00 Uhr durch die Straßen unserer Gemeinden. Gegen 17.15 Uhr können die Kinder dann im Pfarrsaal von Salvator abgeholt werden.
*Wir ziehen auch an den folgenden Tagen durch unsere Gemeinden:
Samstag, 07.01.2006 von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr – Mittagessen im Pfarrsaal von Salvator für alle – 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Ende gegen 17.15 Uhr außer Salvator, s.u.).
*Abschluss unserer Sternsingeraktion in den Sonntagsmessen:
Salvator: Samstag, 07.01.2006 um 17.00 Uhr
St. Quirinus: Sonntag, 08.01.2006 um 10.00 Uhr
Hl. Kreuz: Sonntag, 08.01 2006 um 11.15 Uhr
Für die Anmeldung brauchen wir Name, Alter, Anschrift, Telefon und die Zustimmung eines Erziehungsberechtigten.
*Pastor Josef Felix Gnatowski * Kaplan Pater George * Pastoralreferent Markus Sprenger
Musik zum 4. Advent
Zur Aufführung kommen verschiedene Werke u.a. von Telemann, Hassler, Mendelsohn-Bartholdy, Händel, Rheinberger und Eccard. Ausführende sind unter der Leitung von Frau Johanning-Meiners der Blockflötenkreis, der Frauenchor Laudate und Arthur Osiewatsch an der Orgel.
Chortag der inTact-Singers in ehemaligem Zwangsarbeiterlager in Stephansheide
Rösrath-Stephansheide ist in den 20er Jahren entstanden, so Henning Störck in einer kurzen Replik auf die Geschichte dieses Geländes, in welchem derzeit Umbauarbeiten stattfinden. Die Nazis machten daraus erst ein eigenes Lager und machten daraus ein Arbeitslager, später dann ein Zwangsarbeitslager für osteuropäische Verschleppte nach der Besetzung Polens im damaligen Angriffskrieg. Einige Gebäude, die inzwischen weitgehend renoviert sind, zeugen noch von der ehemaligen Barackenstruktur, vorne mit einer steinernen „Kommandantur“. –
Nach einem adventlichen Kaffeetrinken an schön geschmücktem Tisch (Barbara, Dagmar..) besuchten wir die Ausstellung über die Zwangsarbeit hinter dem Altarbereich der Kapelle Stephansheide, die einmal von Frau Oppenheim gestiftet worden war.
In Stephansheide hatte man „Coenaculum“ gestiftet, aus welchem dann die evangelische Diakonie Michaelshoven entstand. – Beiindruckend die Zitate der ehemaligen Zwangsarbeiter, die Fotos, die nachgestellte enge Räumlichkeit, die Gedanken und Tagesabläufe der entwürdigend behandelten Menschen, die z.T. ohne Namen verhungert oder erschossen auf einem nahen Friedhof liegen.
Wir sangen in der Kapelle, einer schönen, hölzernen und heimeligen (wenn auch etwas kalten winterlichen) kleinen Kirche die Lieder der ehemaligen Sklaven, unsere Gospel und unser Repertoire. Musik, die einmal Menschen in Not und Elend Mut und Hoffnung machte.
Anschließend gab es noch Brot und Wein, sodass unser Song „Let us break bread together“ einen Stück adventlichen Lichtes brachte.
Ein wichtiges Erlebnis unseres Chores, meine ich.
(Aus der katholischen Tradition:Tag der hl. Barbara, Patronin der Menschen unter Tage und in Finsternis)
Fotos über info@intact-singers.de auf Wunsch erhältlich.