Ostersonntag: Evangelische und katholische Kirchen läuten gemeinsam
Am Ostersonntag, 12. April sollen in den evangelischen und katholischen Kirchen Nordrhein-Westfalens von 9.30 bis 9.45 Uhr die Glocken läuten. Dazu rufen die drei Landeskirchen und die fünf Bistümer im Bundesland ihre Gemeinden auf. Das ökumenische Geläut soll gerade in Zeiten der Corona-Krise die österliche Freude über den Sieg des Lebens zum Ausdruck bringen. Nachdem keine regulären Gottesdienste möglich sind, ist dieses gemeinsame Zeichen am höchsten christlichen Fest umso wichtiger. Deshalb ergeht der Aufruf in der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Lippischen Landeskirche ebenso wie im Erzbistum Paderborn, im Erzbistum Köln und in den Bistümern Münster, Essen und Aachen. Insgesamt gehören dazu rund zwölf Millionen katholische und evangelische Christen.
Das tägliche Glockengeläut um 19:30 Uhr wird von Gründonnerstag bis Karsamstag ausgesetzt und am Ostersonntag wieder täglich fortgeführt, und zwar solange die öffentlichen Gottesdienste ausgesetzt bleiben.
Dem Geheimnis von Ostern auf der Spur: eine Präsentation zur Kar- und Osterzeit für Kinder und Eltern im Lichtwinkel der Evangelischen Philipp Nicolai-Kirche Mauenheim mit Pfarrerin Susanne Zimmermann.
Kreativität ist gefragt in diesen Zeiten. Gottesdienste dürfen wir ja im Moment nicht halten und doch möchten wir Gottes Wort weitersagen.
Trost und Ermutigung ist ja wichtig, das braucht man jetzt. Daher stellen wir ab sofort jeden Mittwoch kleine selbst gedrehte Videobotschaften ins Netz.
Sie sind völlig unprofessionell und laienhaft aufgezeichnet. Vielleicht halten das manche für lächerlich. Aber Lachen ist gesund. Lachen Sie ruhig, auch in diesen Zeiten. Darum geht es auch in der ersten unserer Botschaften. Verlieren wir unseren Humor nicht!
Die Kirchen im Pfarrverband MauNieWei bleiben nach Möglichkeit in der Zeit der Einstellung aller öffentlichen Gottesdienste bis zum Weißensonntag, dem 19. April 2020 zu den gewohnten Zeiten der regulären Gottesdienste unter Beachtung der bekannt gemachten Hygieneregeln für das persönliche Gebet geöffnet. Die bisherigen Öffnungszeiten von Heilig Kreuz und St. Katharina während der Pfarrbüro-Öffnungszeiten und St. Quirinus am Donnerstagvormittag bleiben weiterhin bestehen.
Bitte beachten Sie: die aktuellen Entscheidungen aufgrund der Corona-Pandemie konnten in dem Osterpfarrbrief nicht berücksichtigt werden. Aktuelle Informationen immer auf MauNieWei.de.
Wir lassen Sie nicht alleine
Älteren Menschen und chronisch Kranken wird empfohlen, nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren und Menschenmengen zu meiden.
Aber was ist mit den alltäglichen Besorgungen? Wie halte ich trotzdem soziale Kontakte? Und wie kann ich helfen, wenn ich mich einbringen möchte?
Kölsch Hätz möchte hier alternative Unterstützungen anbieten.
Zum Beispiel durch Einkaufsdienste im Supermarkt, Apothekengänge, oder durch ein nettes Telefonat gegen die Einsamkeit.
Wir sammeln die Angebote an Unterstützungsleistungen und teilen Ihnen mit, wo Hilfe dringend gebraucht wird.
Sie möchten sich engagieren? Sie benötigen Hilfe?
Melden Sie sich bei uns:
Telefon: 0221-56957816
Erstkommunion im Erzbistum abgesagt
Das Erzbistum Köln setzt bis zum 1. Mai alle Erstkommunionfeiern und Firmungen aus. Traditionell findet die Erstkommunion in den meisten Gemeinden rund um den Weißen Sonntag am 19. April statt. Damit vollzieht das Erzbistum den Schritt nach, den zuvor schon andere Bistümer in NRW und Rheinland-Pfalz verkündet hatten. Es sei möglich, dass die Fristen auch über den 1. Mai hinaus noch verlängert werden müssten. Das hänge davon ab, wie sich die Situation entwickele und welche Auflagen von der Stadt gemacht würden.
Die Eltern unserer Erstkummion-Kinder sind informiert.
Tägliches Glockenläuten um 19:30 Uhr
Auch wenn wir vorläufig nicht mehr als Mahlgemeinschaft im Gottesdienst zusammenkommen können, läuten als äußeres Zeichen der bleibenden Gebetsgemeinschaft bis zum Gründonnerstag in allen Kirchen im Erzbistum Köln täglich um 19.30 Uhr die Glocken.
Sie laden die Gläubigen und Menschen guten Willens zu einem gemeinsamen Gebet für alle Betroffenen ein.
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