Seit vielen Jahren gibt es internationale Freiwilligendienste. Meistens sind es deutsche junge, engagierte Menschen, die über ihren Tellerrand blicken und nach der Schule einen sozialen Dienst im Ausland leisten möchten.
Auch MISEREOR bietet seit 2010 einen solchen Freiwilligendienst an.
Im nächsten Jahr besteht erstmals die Chance, drei Freiwillige aus Indien und Ruanda nach Deutschland einzuladen. Sie werden in Köln einen 12-monatigen Bundesfreiwilligendienst (BFD) in sozialen Einrichtungen absolvieren.
Nach einem Intensivsprachkurs und einer Orientierungsphase werden sie ihren Einsatz in einer sozialen Einrichtung beginnen. Dabei werden sie von Mentoren sowie von Misereor pädagogisch begleitet.
Um ihnen ein gutes Ankommen und eine gute Integration zu ermöglichen, suchen werden zur Zeit nette Gastfamilien, Studenten-WGs oder andere Wohnmodelle gesucht, die es sich vorstellen können einen ausländischen Freiwilligen bei sich aufzunehmen.
MISEREOR versteht den Freiwilligendienst als einen interkulturellen, sozialen Lerndienst, der Brücken baut und zur Völkerverständigung beiträgt.
„Es ist immer ein Wagnis, sich Neuem zu öffnen“, so Regina Hundt vom MISEREOR-Freiwilligendienst, „wir freuen uns auf dieses Wagnis, auf wechselseitige Lernerfahrungen und fänden es schön, wenn sich auf diesem Wege neue Kontakte ergeben. Vielleicht haben Sie ein freies Zimmer und Lust eine Gastfamilie zu werden? Es würde uns sehr freuen! Die Miete sollte nicht mehr als 300 Euro pro Person kosten.“
Ihre Wohnangebote nimmt das MISEREOR-Freiwilligen-Team gerne entgegen.