In diesem Jahr fand das ökumenische Schöpfungsgedenken nicht in MauNieWei statt, sondern wir wollten den von einem ökumenischen Arbeitskreis bei Hirschrott nähe Simmerath angelegten Schöpfungspfad im Nationalpark Eifel erwandern. In zwei Gruppen sind wir den schmalen Pfad durch die wunderschöne, abwechslungsreiche Natur entlang den 10 Stationen gegangen. Die Stationen luden uns mit Impulstafeln ein, über Aspekte der Schöpfung nachzudenken. Dazwischen hatten wir Zeit, uns an der Natur zu erfreuen und Gespräche zu führen. Das schöne Wetter ermöglichte uns eine gemeinsame Rast an der vorletzten Station. Hier ließen wir uns im Gras nieder und teilten unsere mitgebrachten Vorräte miteinander.
Als Abschluss nachdem nicht ganz einfachen Weg haben wir in einem Café Kuchen und Kaffee genossen.
Der Wunsch der Teilnehmer war es, so eine ökumenische Wanderung oder Wallfahrt zu widerholen.
Im nächsten Jahr planen wir zum ökumenischen Schöpfungstag ein Chorprojekt der Chöre unserer Gemeinden.
Neues aus dem PGR
In der Sitzung am 29.08.2012 befasste sich der Pfarrgemeinderat hauptsächlich mit der Neugestaltung des Pfarrbriefs. In der Zukunft erhält der Pfarrbrief mehr Farbe und ein neues Gesicht.
Ferner stellte Herr Pfarrer Gnatowski die Planung für die Glaubenswoche „Ja, das glaube ich“ vom 20.-28. Oktober 2012 vor.
Anmeldung zur Erstkommunion- und Beichtvorbereitung 2012/13
>> am Montag, 10. Sept. von 16 bis 18 Uhr im Pfarrbüro St. Clemens, Friedrich-Karl-Straße 222 in Niehl oder >> am Donnerstag, 13. Sept. von 16 bis 18 Uhr im Pfarrbüro Heilig Kreuz, Floriansgasse 2 in Weidenpesch oder >> am Donnerstag, 20. Sept. von 16 bis 18 Uhr im Pfarrbüro St. Katharina, Sebastianstr. 115 in Niehl oder >> am Freitag, 21. Sept. von 16 bis 18 Uhr im Pastoralbüro c./o. Pfarrbüro St. Quirinus, Bergstraße 89 in Mauenheim. Wer als Katechet/in bei der Erstkommunionvorbereitung mitmachen möchte, möge sich bei Pastor Gnatowski melden. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit.
Einführung Kaplan Michael Köster
Name: Michael Köster |
Geburtstag: 14.12.1973 Geburtsort: Bonn |
Studium: Hochschule der Steyler Missionare St. Augustin, Ludwig-Maximilians-Universität München, Rheini-sche Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universität Siegen |
Priesterweihe: 15. Juni 2007 |
Einsatzorte: Frechen, Wuppertal |
Hobbys / Interessen: Kunst und Kultur (Oper, Konzert, Theater) Musik machen (Klavier spielen) |
Lieblingsessen: Mediterrane Küche |
Ökumenisch unterwegs zum Schöpfungspfad
Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Rucksackverpflegung sind hilfreich. Wir werden auf dem Weg eine gemeinsame Rast einlegen. Weitere Informationen bei Pastoralreferent Markus Sprenger.
Die Abfahrtszeiten des Busses:
9:30 | Nibelungenstr. an der P.-Nicolau-Kirche |
9:35 | Friedrich-Karl-Str. vor KIK |
9:40 | Niehler Str. vor Strqauss |
9:45 | Niehler Str. vor LIDL |
9:50 | Kapuzinerstr. Hl. Kreuz-Kirche |
Zeitreisende kehren zurück – Stadtindianer 2012 beendet
Ein Zoobesuch eröffnete die zweite Woche. Neben dem Giraffen- und dem Elefantenbaby waren die Fütterung der Flusspferde und die Flugschau Höhepunkte dieses Tages. Der Dienstag brachte Wasserschlachten, und den Bau der Zeitmaschine. Hier stellte sich die Frage wie sieht eine solche Maschine aus, Bei den Wasserschlachten galt es die anderen möglichst nass zu machen.
Der Erlebnisspaziergang durch das Freilichtmuseum in Lindlar brachte Erkenntnisse über das Leben in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. So war ein Wählscheibentelefon den meisten Kindern unbekannt oder das Schlafen von mehreren Menschen in einem Bett undenkbar. Das Blüten bestimmter Pflanzen essen lassen und man mit Pflanzen malen kann, war ebenso neu.
Am Donnerstag bekamen wir Besuch von Mr. X, der in den letzten Jahren als Leiter mit dabei war und in diesem Jahr den Unbekannten spielte, den es galt z fangen. 5 Gruppen gelang es in drei Stunden zweimal Mr. X, der sich wie die Kinder nur mit Bahnen in Köln bewegen durfte, zu fangen. Nach der Rückkehr haben wir am Abend gegrillt und gespielt.
Am letzten Tag haben wir aufgeräumt und einen Film geschaut.
Nach dem Mittagessen war dann Schluss. Die Resonanz der kleinen Gruppe war durchweg positiv, wenn auch bedauert wurde, dass es nicht Klefhaus war.
Allen die zum Gelingen dieser beiden Wochen beigetragen haben sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt.
Die Zeitmaschine lässt sich in der Kirche St. Katharina anschauen. Vielleicht überlegen sie ja , in welche Zeit sie gerne reisen würden.
Mordsgeschichten im Fackelschein auf dem Gelände des Frauenwohnheims
Ebenso engagieren sich Regina Schleheck und Elke Pistor auch wieder tatkräftig für das Frauenwohnheim. Und eine Überraschung erwartet die Gäste. Das Krimi-Trio bekommt Verstärkung. So wird Sabine Trinkaus als die vierte mörderische Schwester im Bunde ihre Zuhörer in Atem halten. Die vier Krimi-Autorinnen verzichten auf ihr Honorar. Mit den eingenommen Spendengeldern wird ein frauenspezifisches Selbstbehauptungstraining für die Bewohnerinnen realisiert. „Wir wollen damit den Bedürfnissen der Bewohnerinnen gerecht werden. In der Wohnungslosenhilfe gehört Gewalt gegen Frauen leider zur Tagesordnung. Deshalb möchten wir unsere Bewohnerinnen bei der Durchsetzung ihrer eigenen Interessen und Grenzen stärken. Und natürlich freuen wir uns auf einen spannenden Abend, der für uns als Team ein Highlight neben der täglichen sozialen Arbeit ist.“ erklärt Dagmar Richter-Schleicher, die seit über 25 Jahren das Frauenwohnheim des Internationalen Bundes Soziale Dienste GmbH leitet.
Abschied von Kaplan Michael Eichinger am 25. August
Vier Jahre sind schnell vergangen… Seit August 2008 ist Michael Eichinger als Kaplan in unserem Seelsorgebereich tätig. Nach 4 Jahren wird er im Herbst in den Seelsorgebereich Dellbrück-Holweide versetzt. Aus diesem Anlass heraus haben wir ein Gespräch mit ihm geführt. Red.: Sie kommen ja aus Rommerskirchen, einer ländlichen Gegend. War es für Sie eine Umstellung ins städtische Umfeld zu wechseln? Kpl. Eichinger: Es ist ja nicht so, als wenn ich hier zum ersten Mal in einer Stadt lebe. Während des Studiums war ich in Bonn und Rom und bevor ich meinen Dienst hier antrat, war ich in Wipperfürth. Das Leben hier ist etwas anonymer, aber im Gemeindeleben selbst kann ich keinen großen Unterschied feststellen. Auf dem Land ist die Idee der Volkskirche ausgeprägter. Große Feste ohne enge Einbindung der Kirche sind dort nicht vorstellbar. Red.: Woran müssen wir in MauNieWei ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren besonders arbeiten, wo müssten wir besser werden? Kaplan: Die Gemeinden müssen offen und einladend sein, vor allem auch für diejenigen, die nur gelegentlich oder selten am Gemeindeleben teilnehmen. Wir sollten uns um eine positive Ausstrahlung bemühen und zum Christsein stehen. Die Freude am Glauben muss erkennbar sein. Schön ist es, wenn man seinen Glauben mit anderen teilen kann. Der Glaube muss im konkreten Alltag einfach gelebt werden: in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft. Red.: Ist bei der gegenwärtigen Belastung der Priester eine Entlastung bei Verwaltungsaufgaben erforderlich? Kaplan: Auf jeden Fall braucht er eine gute Unterstützung. Aber ob dem Pfarrer eine Art Gemeindemanager zur Seite gestellt werden sollte, wie diskutiert wird, kann ich nicht beurteilen, da ich bisher noch keine Pfarrgemeinde geleitet habe. Es gibt in unserem Bistum hiermit Versuchsprojekte, deren Erfahrung wir abwarten sollten. Ich sehe das Ganze aber grundsätzlich optimistisch. Red.: Wenn sie an die letzten 4 Jahre zurück denken, woran erinnern Sie sich besonders gerne? Kpl. Eichinger: Es gab so vieles, was schön war, viele kleine Sahnehäubchen. Wenn ich nachdenke, waren ganz bestimmt die Fahrten mit Kindern und Katecheten nach Klefhaus etwas, das in Erinnerung bleibt. Aber auch die Wallfahrten, Kunstausstellungen und das 750. Jubiläum der Altarweihe im Niehler Dömchen oder das gute ökumenische Miteinander ragen heraus. Im alltäglichen Leben freue ich mich immer sehr, wenn mir Gemeindemitglieder zurückspiegeln, dass man als Priester gebraucht wird und so einen mit tragen. Red.: Hatten sie in den letzten Jahren auch so etwas wie Freizeit? Kpl. Eichinger: Wir Seelsorger versuchen, uns den Dienstag freizuhalten. Das gelingt nicht immer, ist aber wichtig. Das ist dann der Tag, wo man „raus kommt“. Ich besuche dann zum Beispiel meinen geistlichen Begleiter oder andere Freunde. Mein großes Hobby ist die Musik und das Orgelspiel. Dabei improvisiere ich gerne, um meiner Stimmungslage einen Ausdruck zu geben. In meiner Heimatgemeinde habe ich auch gelegentlich den Organisten vertreten, hier spiele ich ab und an in einer Vesper.Ansonsten wären da noch Besuche der Philharmonie und Spaziergänge oder Radfahrten am Rhein entlang. Hier kann ich prima meine Gedanken „auf das Wasser legen“. Red.: Sehen sie jetzt schon Unterschiede zwischen Ihrem alten und neuen Wirkungskreis?Kaplan: In Dellbrück und Holweide bin ich zwar nur noch in 2 Stadtteilen und 3 Kirchen tätig, dafür ist dort aber die Zahl der Gemeindemitglieder höher. Wir wünschen Kaplan Eichinger für die Zukunft alles Gute und dass er mit Gottes Segen im neuen Wirkungsfeld viele neuen Erfahrungen sammeln kann.Wir verabschieden uns von Herrn Kaplan Eichinger findet am 25.08.2012 in der Hl. Messe um 18:15 Uhr in St. Katharina mit anschließender Begegnung im Pfarrheim. Es sind alle eingeladen. Wir wünschen Kaplan Eichinger für die Zukunft alles Gute und dass er mit Gottes Segen im neuen Wirkungsfeld viele neuen Erfahrungen sammeln kann.Wir verabschieden uns von Herrn Kaplan Eichinger am 25.08.2012 in der Hl. Messe um 18:15 Uhr in St. Katharina mit anschließender Begegnung im Pfarrheim. Es sind alle eingeladen.
Neue Kerze – Altbekanntes Ziel
Sommerlager Frasdorf 2012
Über 80 Kinder, Jugendliche und Leiter machten sich am Samstag morgen um 8:30h auf in das 15. MauNieWei-Sommerlager.
Das Ziel ist bekannt, bereits zum 8. Mal geht es nach Oberbayern an den Chiemsee.
Neu dabei ist in diesem Jahr die Lagerkerze, die die KjG wieder auf allen Touren begleitet. Nachdem die letzte Kerze aus dem Jahr 2007 nach fünf Lagern und vielen Aktionen abgebrannt war wurde eine neue Kerze gestaltet, die vor der Abfahrt gesegnet wurde.
Mit der neuen Kerze im Gepäck, dem Reisesegen und einem Eisgutschein von Pastor Gnatowski freuen sich alle auf zwei erlebnisreiche, gemeinsame Wochen.
Bilder von der Abfahrt finden Sie in der Bildergalerie
Die Stadtindianer in Raum und Zeit
Klein aber fein sind die Stadtindianer in diesem Jahr. Die eine Hälfte war schon einmal bei der Stadtranderholung und die andere is in diesem Jahr zum ersten Mal dabei. Das Kochen am ersten Tag hat allen viel Freude bereitet, und geschmeckt hat das Essen auch. Der Ausflug in Deutsche Olympia- und Sportmuseum hat uns alle ins Schwitzen gebracht. Wir haben nicht nur etwas über die Olympischen Spiel der Antike erfahren und die Wiederbelebung der Olympischen Spiele Ende des 19. Jahrhunderts. Wir durften uns auch sportlich betätigen: Turnen wie vor hundert Jahren, Weitsprung wie in der Antike oder mit einem Rennrad eine Windmaschine antreiben. Auf dem Dach des Museums haben wir bereits vor der Führung Fußballspielen können und zum Schluss auch mit Wii und Nintendeo die Elektronik für uns Sport treiben lassen.
Am Mittwoch sind wir 10 km zu einem großen Spielplatz im Neulandpark in Leverkusen gefahren. Auf der Rückfahrt haben wir dann in Merkenich an einer Eisdiele uns ein Eis gegönnt.
Donnerstags ging es in Stadtmuseum mit einer Rallye, die alle super gut gemeistert habe. Anschließend haben wir die Domtürme bezwungen und die Aussicht über Köln genossen. Eine Wasserschlacht vor dem Pfarrheim war der krönende Abschluss des Tages.
Mit Wasserschlachten und gemeinsamen Spielen haben wir heute die erste Woche der Stadtindianer beendet. Die nächste Woche hat bestimmt auch noch viele schöne Momente für uns.